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KI-generierte Zwillinge sollen Therapieergebnisse vorhersagen

Symbolbild, Finger einer menschlichen Hand berühren und verbinden sich mit den gleichen Fingern einer digitalen Hand

KI-generierte Zwillinge sollen Therapieergebnisse vorhersagen

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mgo medizin

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Erschienen in: diabetes heute

Unter der Leitung der Universität Hamburg ist Anfang 2024 das internationale Projekt „dAIbetes“ gestartet. Dabei werden Daten von 800.000 Betroffenen mit Typ-2-Diabetes aus sieben Ländern in einem föderierten Datenbanknetzwerk gesammelt und genutzt, um ein digitales Prognoseinstrument zu programmieren. Dafür sollen – unter hohem Aufwand – mithilfe von künstlicher Intelligenz digitale Zwillinge erstellt werden, um daran personalisierte Vorhersagen von Behandlungsergebnissen zu erzielen.

Das Besondere an dem föderierten Lernansatz ist, dass sensible Daten stets lokal gespeichert bleiben und nicht über eine Cloud geteilt werden müssen, wodurch die Privatsphäre der Patienten geschützt
wird.

„Letztendlich werden die Ergebnisse dazu beitragen, den derzeitigen Mangel an Leitlinien für die zu erwartenden Behandlungsergebnisse für individuelle Patienten und Patientinnen zu beheben“.

Prof. Dr. Jan Baumbach

Das Hamburger Team, unter der Gesamtleitung des Bioinformatikers Prof. Dr. Jan Baumbach, koordiniert das internationale Konsortium im Rahmen des europäischen Forschungsprogrammes „Horizont Europa“ mit dem Ziel, eine Gesellschaft und Wirtschaft zu fördern, die wissensbasiert, wettbewerbsfähig und nachhaltig ist.

Finanzierungserklärung:
Das dAIbetes-Projekt erhielt eine Förderung vom Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizont“ der Europäischen Union (Grant Agreement Nummer: 101136305).
Die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen stammen jedoch ausschließlich von den Autorinnen und Autoren und spiegeln nicht unbedingt die Informationen der Europäischen Union wider.

Bilderquelle: © KikkyCNX/stock.adobe.com

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