Von den nicht-melanozytären Hauttumoren („non-melanoma skin cancer“ (NMSC)) über das maligne Melanom (MM), den Hautsarkomen bis zu den Lymphomen finden wir in der Haut sehr unterschiedliche Tumorentitäten mit vielfältigen Risikofaktoren, die zum Teil entitätsspezifisch sind. Für die Genese von zahlreichen Hauttumoren gilt die kumulativ einwirkende solare ultraviolette (UV) Strahlung als wichtigster Faktor. Weitere erworbene Risikofaktoren umfassen eine positive Eigen- oder Familienanamnese oder eine Immunsuppression. Konstitutionelle Risikofaktoren umfassen u. a. den Hauttyp sowie große kongenitale Nävi oder zahlreiche Nävi.
Autor:innen: Dr. med.univ. Anna Happe, Univ.-Prof. Dr. med. Carsten Weishaupt
Bildquelle: © Aqsa – stock.adobe.com



