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Zahngesundheit: Zahnseide zur Schlaganfall-Prävention?

Zahngesundheit: Zahnseide zur Schlaganfall-Prävention?

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mgo medizin

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Erschienen in: Der Allgemeinarzt

Für eine gute Zahngesundheit darf die regelmäßige Verwendung von Zahnseide nicht fehlen. Sie hilft, Ablagerungen in den Zahnzwischenräumen zu entfernen und dadurch orale Infektionen und Zahnfleischentzündungen zu reduzieren, die zu systemischen Entzündungen beitragen können. Eine US-Studie hat jetzt einen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Zahnseide und Herzgesundheit hergestellt. An der Studie nahmen 6.278 Probanden teil, ca. 65% davon waren Nutzer von Zahnseide (≥ 1x wöchentlich). Über 25 Jahre wurden kardiovaskuläre Erkrankungen wie Vorhofflimmern (VHF) und ischämische Schlaganfälle (bzw. Subtypen: thrombotische, kardioembolische, lakonische Schlaganfälle) dokumentiert.

Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die regelmäßige Verwendung von Zahnseide das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall und VHF deutlich senken kann. Danach hatten Menschen, die mindestens einmal pro Woche Zahnseide verwendeten, ein geringeres Risiko für Schlaganfälle – – 22% für einen ischämischen Schlaganfall, – 44% für einen kardioembolischen Schlaganfall – und – 12% für Vorhofflimmern. Zwischen der Nutzung von Zahnseide und thrombotischen oder lakunären Schlaganfällen wurde kein Zusammenhang festgestellt.

Literatur: Sen S et al. Stroke 2025,  56, Suppl_1. https://doi.org/10.1161/str.56.suppl_1.

Quelle: Pressemeldung American Heart Association AHA

abb: © K.A.peopleimages – stock.adobe.com

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