Eine US-Studie zeigt, dass Überlebende von Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse langfristig unter erheblichen körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen leiden. Besonders fehlen strukturierte Nachsorge, gezielte ärztliche und patientenbezogene Aufklärung sowie psychosoziale Unterstützung. Die Koordination der Versorgung muss verbessert werden.
Neue Studiendaten zeigen: Patient:innen mit Hauterkrankungen leiden deutlich häufiger unter Depressionen und Angststörungen als die Allgemeinbevölkerung. Besonders schwere Verläufe sind betroffen.
Auch nach der Aktionswoche für seelische Gesundheit können Praxen das KBV-Infomaterial nutzen, um Patient:innen mit Hauterkrankungen gezielt über psychische Belastungen und Hilfsangebote zu informieren.
LGBTQIA* Patienten machen häufig negative Erfahrungen im Gesundheitswesen, die sie davon abhalten könnten, in Zukunft professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei könnte auch die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen von einer Weiterentwicklung profitieren, denn Experten für Dermatologie/Venerologie gehören oft zu den ersten, die Anzeichen systemischer Erkrankungen erkennen. Gezielte Weiterbildung auch mit Blick auf Minderheiten käme daher allen zugute.
Eine US-Studie zeigt, dass Überlebende von Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse langfristig unter erheblichen körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen leiden. Besonders fehlen strukturierte Nachsorge, gezielte ärztliche und patientenbezogene Aufklärung sowie psychosoziale Unterstützung. Die Koordination der Versorgung muss verbessert werden.
Neue Studiendaten zeigen: Patient:innen mit Hauterkrankungen leiden deutlich häufiger unter Depressionen und Angststörungen als die Allgemeinbevölkerung. Besonders schwere Verläufe sind betroffen.
Auch nach der Aktionswoche für seelische Gesundheit können Praxen das KBV-Infomaterial nutzen, um Patient:innen mit Hauterkrankungen gezielt über psychische Belastungen und Hilfsangebote zu informieren.
LGBTQIA* Patienten machen häufig negative Erfahrungen im Gesundheitswesen, die sie davon abhalten könnten, in Zukunft professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei könnte auch die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen von einer Weiterentwicklung profitieren, denn Experten für Dermatologie/Venerologie gehören oft zu den ersten, die Anzeichen systemischer Erkrankungen erkennen. Gezielte Weiterbildung auch mit Blick auf Minderheiten käme daher allen zugute.
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