Die 2024 vorgestellte Revision der McDonald-Kriterien 2017 zur Diagnose der Multiplen Sklerose (MS) soll vor allem eine frühere Diagnose ermöglichen. Auf der ECTRIMS-Jahrestagung 2025 wurden gleich in der ersten wissenschaftlichen Session die Erfahrungen vorgestellt.
Eine altersstratifizierte Auswertung der Zulassungsstudien ASCLEPIOS I + II stützt den Einsatz einer hochwirksamen Therapie möglichst früh im Krankheitsverlauf der aktiven schubförmigen Multiplen Sklerose (RMS).
Behandlung mit Interferon oder mit Glatirameracetat? Diese Frage stellt sich bei vielen Patientinnen und Patienten, die erstmals die Diagnose Multiple Sklerose (MS) erhalten. Bisher konnte man für Entscheidung quasi eine Münze werfen: Beide Präparate gelten als etablierte Basistherapien, haben vergleichsweise geringe Nebenwirkungen und können in der Schwangerschaft und Stillzeit zum Einsatz kommen.
Die Multiple Sklerose (MS) galt bislang als eine Erkrankung mit verschiedenen Subtypen wie „schubförmig“ oder „progredient“. Eine internationale Studie stellt dieses dogmatische Modell radikal infrage. Statt fixer Krankheitsphänotypen identifiziert ein KI-gestütztes Modell vier zentrale Zustandsdimensionen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat TYSABRI™ (Natalizumab) für die subkutane (s.c.) Selbstinjektion bei Patientinnen und Patienten mit hochaktiver, schubförmig remittierender Multipler Sklerose (MS) zugelassen.
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat einen Bluttest entwickelt, der es ermöglicht, das Risiko für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose (MS) bereits Jahre vor dem Auftreten erster Symptome mit hoher Sicherheit zu erkennen.
Induzierte neurale Stammzellen sind in der Lage, chronische Gewebeschädigungen im zentralen Nervensystem bei Mäusen zu reparieren. Eine neue Studie legt nahe, dass stammzellbasierte Therapien ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung chronisch demyelinisierender Erkrankungen – insbesondere fortschreitender Multipler Sklerose – sein könnten.
argenx SE gibt bekannt, dass die Europäische Kommission VYVGART® (efgartigimod alfa) 1000 mg zur subkutanen Anwendung als Monotherapie für die Behandlung erwachsener Menschen mit progredienter oder rezidivierender aktiver chronisch-entzündlicher demyelinisierender Polyneuropathie (CIDP) nach vorheriger Behandlung mit Kortikosteroiden oder Immunglobulinen zugelassen hat. VYVGART zur subkutanen Anwendung ist als Durchstechflasche und als Fertigspritze erhältlich.
Dimyelinisierende Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) werden bei Frauen mit zunehmender Inzidenz beobachtet. Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer. Expertinnen beleuchteten während des diesjährigen EAN die Gründe dafür sowie die geschlechtsspezifischen Besonderheiten der Erkrankung.
Viele Menschen sind mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) infiziert, und die meisten merken nichts davon. Manchmal jedoch kann das EBV Krebs auslösen, und auch bei Multipler Sklerose und anderen Autoimmunerkrankungen scheint dieser Erreger eine wichtige Rolle zu spielen. Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Nierenzentrum der Universitätsklinik Heidelberg haben herausgefunden, dass EBV die Migrationsfähigkeit der infizierten Immunzellen steigert.
Die 2024 vorgestellte Revision der McDonald-Kriterien 2017 zur Diagnose der Multiplen Sklerose (MS) soll vor allem eine frühere Diagnose ermöglichen. Auf der ECTRIMS-Jahrestagung 2025 wurden gleich in der ersten wissenschaftlichen Session die Erfahrungen vorgestellt.
Eine altersstratifizierte Auswertung der Zulassungsstudien ASCLEPIOS I + II stützt den Einsatz einer hochwirksamen Therapie möglichst früh im Krankheitsverlauf der aktiven schubförmigen Multiplen Sklerose (RMS).
Behandlung mit Interferon oder mit Glatirameracetat? Diese Frage stellt sich bei vielen Patientinnen und Patienten, die erstmals die Diagnose Multiple Sklerose (MS) erhalten. Bisher konnte man für Entscheidung quasi eine Münze werfen: Beide Präparate gelten als etablierte Basistherapien, haben vergleichsweise geringe Nebenwirkungen und können in der Schwangerschaft und Stillzeit zum Einsatz kommen.
Die Multiple Sklerose (MS) galt bislang als eine Erkrankung mit verschiedenen Subtypen wie „schubförmig“ oder „progredient“. Eine internationale Studie stellt dieses dogmatische Modell radikal infrage. Statt fixer Krankheitsphänotypen identifiziert ein KI-gestütztes Modell vier zentrale Zustandsdimensionen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat TYSABRI™ (Natalizumab) für die subkutane (s.c.) Selbstinjektion bei Patientinnen und Patienten mit hochaktiver, schubförmig remittierender Multipler Sklerose (MS) zugelassen.
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat einen Bluttest entwickelt, der es ermöglicht, das Risiko für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose (MS) bereits Jahre vor dem Auftreten erster Symptome mit hoher Sicherheit zu erkennen.
Induzierte neurale Stammzellen sind in der Lage, chronische Gewebeschädigungen im zentralen Nervensystem bei Mäusen zu reparieren. Eine neue Studie legt nahe, dass stammzellbasierte Therapien ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung chronisch demyelinisierender Erkrankungen – insbesondere fortschreitender Multipler Sklerose – sein könnten.
argenx SE gibt bekannt, dass die Europäische Kommission VYVGART® (efgartigimod alfa) 1000 mg zur subkutanen Anwendung als Monotherapie für die Behandlung erwachsener Menschen mit progredienter oder rezidivierender aktiver chronisch-entzündlicher demyelinisierender Polyneuropathie (CIDP) nach vorheriger Behandlung mit Kortikosteroiden oder Immunglobulinen zugelassen hat. VYVGART zur subkutanen Anwendung ist als Durchstechflasche und als Fertigspritze erhältlich.
Dimyelinisierende Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) werden bei Frauen mit zunehmender Inzidenz beobachtet. Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer. Expertinnen beleuchteten während des diesjährigen EAN die Gründe dafür sowie die geschlechtsspezifischen Besonderheiten der Erkrankung.
Viele Menschen sind mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) infiziert, und die meisten merken nichts davon. Manchmal jedoch kann das EBV Krebs auslösen, und auch bei Multipler Sklerose und anderen Autoimmunerkrankungen scheint dieser Erreger eine wichtige Rolle zu spielen. Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Nierenzentrum der Universitätsklinik Heidelberg haben herausgefunden, dass EBV die Migrationsfähigkeit der infizierten Immunzellen steigert.
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