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Entfernung von HDAC8 ermöglicht schnellere Regeneration von Nervenzellen und Wiederherstellung der sensorischen Funktion

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Das periphere Nervensystem kann sich nach einer Verletzung, zum Beispiel durch einen Schnitt oder eine Prellung des Gewebes, wieder relativ gut erholen. Für diese Regeneration sind hauptsächlich die Schwann-Zellen verantwortlich – wahre Verwandlungskünstler, die sich in kürzester Zeit aktiv in Reparaturzellen umwandeln können. Allerdings verläuft die Wiederherstellung der Nerven in manchen Fällen nur unzureichend. Ein Forschungsteam an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat nun einen Mechanismus entdeckt, der die Regeneration des peripheren Nervensystems abbremst.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Wirbelsäulenoperationen können die Denkfähigkeit verbessern

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Ein Greifswalder Forschungsteam konnte zeigen, dass Wirbelsäulenoperationen nicht nur Alltagsfunktionen wiederherstellen können, zum Beispiel weil sich einschränkende Schmerzen verbessern. Es kann in der Folge auch zu einer Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit kommen – sogar bei älteren Menschen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Rückenmark mehr als nur eine Datenautobahn

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Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Neurobiologie und der Universitätsmedizin Magdeburg konnten in einer wegweisenden Studie zeigen, dass das Rückenmark weit mehr ist als ein bloßer Übertragungsweg, der Sinnesreize aus dem Körper lediglich weiterleitet. Stattdessen kommt es bereits im Rückenmark zu einer Vorverarbeitung von Sinnesreizen. Diese Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht und könnten langfristig neue Ansätze für die Behandlung neurologischer Erkrankungen ermöglichen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Eine Frau hält ihren Säugling im Arm. Sie sieht müde aus und hält sich selbst die Augen zu.

Neuronale Veränderungen in der Schwangerschaft: Coburgerin erhält Forschungsstipendium

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Mit ihrer Doktorarbeit zur Prävention von Wochenbettdepression erregte die Coburger Forscherin Dr. Maria Kuhn einiges Aufsehen. Nun ist sie mit einem Fulbright-Forschungsstipendium für ein paar Monate von der Hochschule Coburg an die Georgetown University in Washington DC, USA, gewechselt. Hier untersucht sie ethische, rechtliche und soziale Folgen der neuronalen Veränderungen des Gehirns durch eine Schwangerschaft.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Ein Wegweiser mit der Aufschrift "Choose your path".

Wie Menschen die wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens treffen

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Manche Entscheidungen im Leben sind so bedeutsam, dass sie den weiteren Lebensweg eines Menschen massiv beeinflussen. Ob es sich um die Entscheidung handelt, auszuwandern, einen Arbeitsplatz zu kündigen, eine langjährige Beziehung zu beenden oder einen sexuellen Übergriff anzuzeigen, all diese Entscheidungen sind transformativ. Sie prägen die persönliche Identität und den Lebenslauf auf unvorhersehbare und oft irreversible Weise. Ein neues Konzeptpapier von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung bietet einen Rahmen für das Verständnis und die Erforschung dieser lebensverändernden Entscheidungen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Wie eine Nervenzelle im Gehirn überleben kann

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Nervenzellen im Gehirn (Neuronen) gehören zu den komplexesten Zelltypen in unserem Körper. Grund dafür sind die verzweigten Fortsätze, die sogenannten Dendriten und Axone, und Tausende von Synapsen, die komplexe Netzwerke bilden. Zwar werden die meisten Neuronen während der Embryonalentwicklung gebildet, aber in bestimmten Regionen des Gehirns findet während des gesamten Erwachsenenalters Neurogenese, die Bildung von Nervenzellen, statt. Noch ist unklar, wie diese neu entstandenen Zellen erfolgreich reifen und überleben, um ihre Funktionen innerhalb eines vollständig gebildeten Organs auszuüben. Das Verständnis dieser Prozesse birgt jedoch ein großes Potenzial für regenerative Ansätze bei Erkrankungen.

Neurologie und Psychiatrie

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© denis_smirnov - stock.adobe

Weltweit erstes hochauflösendes Gehirn aus dem 3D-Drucker entwickelt

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In einem gemeinsamen Projekt der MedUni Wien und der TU Wien wurde das weltweit erste 3D-gedruckte „Gehirn-Phantom“ entwickelt, das dem Aufbau von Gehirnfasern nachempfunden ist und mit einer speziellen Variante von Magnetresonanztomografie (dMRT) bildlich dargestellt werden kann. Wie ein wissenschaftliches Team unter Leitung der MedUni Wien und der TU Wien nun im Rahmen einer Studie gezeigt hat, kann mit Hilfe dieser Gehirnmodelle die Erforschung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose vorangetrieben werden. Die Forschungsarbeit wurde in der Fachzeitschrift „Advanced Materials Technologies“ publiziert.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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© Leo Viktorov - stock.adobe.com

Forschende identifizieren Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen

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Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Mareike Albert am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden hat nun einen neuen Wachstumsfaktor identifiziert, der zur Expansion des Neokortex beim Menschen beigetragen haben könnte. Die Ergebnisse wurden im renommierten EMBO Journal veröffentlicht.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Essen, Kontaktpflege oder Erkunden: Wie das Gehirn zwischen Verhaltensweisen umschaltet

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Wie schaltet unser Gehirn zwischen verschiedenen Verhaltensweisen um? Eine aktuelle Studie liefert nun eine erste Antwort auf diese zentrale neurowissenschaftliche Frage. Die Forschenden untersuchten bei Mäusen die elektrische Aktivität einer bestimmten Hirnregion. Die Auswertung erfolgte unter anderem mit einem lernfähigen Computer-Algorithmus. Diese künstliche Intelligenz identifizierte eine Art charakteristischen Fingerabdruck in den Signalen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Aktive Nervenfasern im Gehirn werden dynamisch mit Energie versorgt

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Spezialisierte Zellen namens Oligodendrozyten reagieren auf die Aktivität der Hirnzellen und versorgen die langen Nervenverbindungen bedarfsgerecht mit Energie, wie UZH-Forschende zeigen. Wird bei Mäusen diese zelluläre Kommunikation unterbrochen, treten mit fortschreitendem Alter Schäden an den Nervenfasern auf, die jenen bei neurodegenerativen Erkrankungen ähneln.

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Entfernung von HDAC8 ermöglicht schnellere Regeneration von Nervenzellen und Wiederherstellung der sensorischen Funktion

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