Der Zweite Weltkrieg hinterließ nicht nur Millionen Tote, sondern auch gravierende psychische Spuren bei den Überlebenden. Viele Menschen wurden durch Tod, Vertreibung und Gewalterfahrungen traumatisiert. Achtzig Jahre später belegen zwei aktuelle Forschungsprojekte des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG), wie die Folgen psychischer Traumatisierung bei nachfolgenden Generationen wirken können.
Die häufigste Form der Demenz, die Alzheimer-Krankheit, betrifft im Regelfall das hohe Erwachsenenalter – nur sehr selten werden Diagnosen bei unter 65-Jährigen gestellt. Eine US-amerikanische Kohortenstudie zeigt aber, dass sich Risikofaktoren die kognitiven Leistungen bereits Jahrzehnte früher beeinflussen können: Schon bei gesunden Menschen unter 30 mit bestimmten Risikofaktoren gab es in kognitiven Tests sowie Blutuntersuchungen Auffälligkeiten.
argenx SE hat bekannt gegeben, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassung von VYVGART® 1000 mg (Efgartigimod alfa) zur subkutanen Anwendung als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit progredienter oder rezidivierender aktiver chronisch-entzündlicher demyelinisierender Polyneuropathie (CIDP) nach vorheriger Behandlung mit Kortikosteroiden oder Immunglobulinen empfohlen hat.
Eine neue Studie aus Kalifornien enthüllt einen bisher unbekannten Mechanismus, wie Schmerzen durch das Zusammenspiel von weiblichen Hormonen und dem Immunsystem gelindert werden können: Sie zeigt, dass weibliche Hormone wie Östrogen und Progesteron Immunzellen in der Nähe des Rückenmarks dazu anregen, natürliche Opioide zu produzieren.
Nicht jedes Kind hat optimale Bedingungen beim Start ins Leben. Eine Frühgeburt und frühkindliche (Gewalt-)Traumata können gravierende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit im weiteren Lebensverlauf haben. Am Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) arbeiten Forschende an gezielten Maßnahmen zur Therapie und Prävention psychischer Krankheiten und Störungen.
Axura® und Memantine Merz® (Wirkstoff Memantinhydrochorid) sind etablierte und nachgewiesen effektive Therapien bei moderater bis schwerer Alzheimer Demenz [1]. Seit April 2025 sind die praktischen Startpackungen von Axura® und Memantine Merz® mit je 7 Filmtabletten zu 5, 10, 15, 20 mg zur Therapieeinstellung von Patienten mit moderater bis schwerer Alzheimer Demenz wieder verfügbar.
Knapp 25 Jahre nach der gesetzlichen Verankerung der gewaltfreien Erziehung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist die gesellschaftliche Akzeptanz körperlicher Bestrafung so gering wie nie zuvor. Dies zeigt eine aktuelle, repräsentative Befragung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm (UKU) in Kooperation mit UNICEF Deutschland anlässlich des Tages der gewaltfreien Erziehung am 30. April.
87% der TikTok-Nutzerinnen und -Nutzer, von denen über die Hälfte minderjährig sind, sagen, dass sie durch TikTok neue Dinge lernen. Immer häufiger wird die App auch genutzt, um medizinische Informationen zu teilen. Eine neue Studie zeigt nun am Beispiel von ADHS, dass diese Informationen häufig fehlerhaft sind – und insbesondere Fehlinformationen eine große Reichweite erzielen.
Wenn das Protein TDP-43 innerhalb der Zelle defekt ist, kann dies zu gefährlichen Verklumpungen führen, die ursächlich sind für die neurodegenerative Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose – abgekürzt ALS. Auch bei Alzheimer-Demenz werden Nervenzellen durch TDP 43 geschädigt. Einem Forschungsteam unter Leitung der Goethe-Universität ist es nun gelungen, Verklumpungen von TDP 43 zu verhindern, indem sie das Protein so manipulieren, dass es zur Reparatur in eine zelleigene Werkstatt transportiert wird.
Traditionell wurde davon ausgegangen, dass das Töten eines anderen Menschen als universelles moralisches Tabu gegen die menschliche Natur verstößt und deswegen immer zu einer Traumatisierung führt. Eine große Studie aus Norwegen zeigte nun jedoch, dass der Kontext des Tötens entscheidend ist: Wo Kämpfe erwartet werden und die Einsatzregeln klar sind, sind Soldaten hinterher weniger psychisch belastet.
Der Zweite Weltkrieg hinterließ nicht nur Millionen Tote, sondern auch gravierende psychische Spuren bei den Überlebenden. Viele Menschen wurden durch Tod, Vertreibung und Gewalterfahrungen traumatisiert. Achtzig Jahre später belegen zwei aktuelle Forschungsprojekte des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG), wie die Folgen psychischer Traumatisierung bei nachfolgenden Generationen wirken können.
Die häufigste Form der Demenz, die Alzheimer-Krankheit, betrifft im Regelfall das hohe Erwachsenenalter – nur sehr selten werden Diagnosen bei unter 65-Jährigen gestellt. Eine US-amerikanische Kohortenstudie zeigt aber, dass sich Risikofaktoren die kognitiven Leistungen bereits Jahrzehnte früher beeinflussen können: Schon bei gesunden Menschen unter 30 mit bestimmten Risikofaktoren gab es in kognitiven Tests sowie Blutuntersuchungen Auffälligkeiten.
argenx SE hat bekannt gegeben, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassung von VYVGART® 1000 mg (Efgartigimod alfa) zur subkutanen Anwendung als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit progredienter oder rezidivierender aktiver chronisch-entzündlicher demyelinisierender Polyneuropathie (CIDP) nach vorheriger Behandlung mit Kortikosteroiden oder Immunglobulinen empfohlen hat.
Eine neue Studie aus Kalifornien enthüllt einen bisher unbekannten Mechanismus, wie Schmerzen durch das Zusammenspiel von weiblichen Hormonen und dem Immunsystem gelindert werden können: Sie zeigt, dass weibliche Hormone wie Östrogen und Progesteron Immunzellen in der Nähe des Rückenmarks dazu anregen, natürliche Opioide zu produzieren.
Nicht jedes Kind hat optimale Bedingungen beim Start ins Leben. Eine Frühgeburt und frühkindliche (Gewalt-)Traumata können gravierende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit im weiteren Lebensverlauf haben. Am Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) arbeiten Forschende an gezielten Maßnahmen zur Therapie und Prävention psychischer Krankheiten und Störungen.
Axura® und Memantine Merz® (Wirkstoff Memantinhydrochorid) sind etablierte und nachgewiesen effektive Therapien bei moderater bis schwerer Alzheimer Demenz [1]. Seit April 2025 sind die praktischen Startpackungen von Axura® und Memantine Merz® mit je 7 Filmtabletten zu 5, 10, 15, 20 mg zur Therapieeinstellung von Patienten mit moderater bis schwerer Alzheimer Demenz wieder verfügbar.
Knapp 25 Jahre nach der gesetzlichen Verankerung der gewaltfreien Erziehung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist die gesellschaftliche Akzeptanz körperlicher Bestrafung so gering wie nie zuvor. Dies zeigt eine aktuelle, repräsentative Befragung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm (UKU) in Kooperation mit UNICEF Deutschland anlässlich des Tages der gewaltfreien Erziehung am 30. April.
87% der TikTok-Nutzerinnen und -Nutzer, von denen über die Hälfte minderjährig sind, sagen, dass sie durch TikTok neue Dinge lernen. Immer häufiger wird die App auch genutzt, um medizinische Informationen zu teilen. Eine neue Studie zeigt nun am Beispiel von ADHS, dass diese Informationen häufig fehlerhaft sind – und insbesondere Fehlinformationen eine große Reichweite erzielen.
Wenn das Protein TDP-43 innerhalb der Zelle defekt ist, kann dies zu gefährlichen Verklumpungen führen, die ursächlich sind für die neurodegenerative Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose – abgekürzt ALS. Auch bei Alzheimer-Demenz werden Nervenzellen durch TDP 43 geschädigt. Einem Forschungsteam unter Leitung der Goethe-Universität ist es nun gelungen, Verklumpungen von TDP 43 zu verhindern, indem sie das Protein so manipulieren, dass es zur Reparatur in eine zelleigene Werkstatt transportiert wird.
Traditionell wurde davon ausgegangen, dass das Töten eines anderen Menschen als universelles moralisches Tabu gegen die menschliche Natur verstößt und deswegen immer zu einer Traumatisierung führt. Eine große Studie aus Norwegen zeigte nun jedoch, dass der Kontext des Tötens entscheidend ist: Wo Kämpfe erwartet werden und die Einsatzregeln klar sind, sind Soldaten hinterher weniger psychisch belastet.
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