Wie der Hippocampus Orientierung und räumliches Lernen steuert

News

Forschende aus Magdeburg und Erlangen untersuchen gemeinsam, wie unser Gehirn lernt, sich in Räumen zu orientieren und Erinnerungen speichert. Am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) analysieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Neuronen im Hippocampus unser räumliches Lernen steuern. Dafür nehmen sie im Zeitraffer auf, was im Gehirn von Mäusen geschieht, während sie verschiedene Orientierungsaufgaben lösen. So gewinnen sie umfangreiche Daten, die im zweiten Schritt von Kooperationspartnern an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit einem eigens entwickelten KI-Tool ausgewertet werden.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Frau liegt nachts im Bett und leidet unter Insomnie.

🔒 Daridorexant bei chronischer Insomnie: Erfahrungen aus dem Praxisalltag

Pharmaservice

Chronische Insomnie ist mit hohen Belastungen für die Betroffenen verbunden und hat eine erhebliche sozioökonomische Bedeutung. Seit zwei Jahren ist der duale Orexin-Antagonist Daridorexant (QUVIVIQ™) zur Therapie der chronischen Insomnie verfügbar. Er zeichnet sich durch eine belegte Wirksamkeit und gute Verträglichkeit aus. Daridorexant hat die Zulassung zur zeitlich uneingeschränkten Therapie und kann zulasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden.

Neurologie und Psychiatrie

Schlaf

Insomnie

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Parkinson-Krankheit: Neue Forschungseinblicke in Pathophysiologie und Genetik

News

Mit einer Prävalenz von 1–2 % in der Bevölkerung ist die Parkinson-Krankheit (Parkinson‘s disease, PD) eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen des extrapyramidal-motorischen Systems. Das Absterben der dopaminergen Neuronen in der Substantia nigra bewirkt eine unzureichende Hemmung des Striatums. Dies führt, neben für die Betroffenen auch sehr belastenden nicht-motorischen Auffälligkeiten, zu den Leitsymptomen Bewegungsarmut, Muskelstarre (Rigor) und Ruhetremor. Mit unterschiedlichen Ansätzen lassen sich die Symptome abmildern, jedoch bleiben die ursächlichen Prozesse bis heute ungeklärt und können daher noch nicht beeinflusst werden. Um Diagnose und Behandlung weiter zu verbessern, ist die Erforschung der genetischen und pathophysiologischen Grundlagen der Krankheit daher von hoher Bedeutung.

Neurologie und Psychiatrie

Bewegungsstörungen

Parkinson-Krankheit

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Wie das Gehirn die unmittelbare Zukunft vorhersehen kann

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Das Gehirn kann als ein erstaunliches Werkzeug betrachtet werden, das ständig dabei ist, die Zukunft vorherzusehen. Aber wie macht es das? Ein Team von Neurowissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA), des Ernst Strüngmann Instituts für Neurowissenschaften (ESI), beide Frankfurt am Main, und der Goethe-Universität Frankfurt konnte erstmals zeigen, wie spezifische Hirnrhythmen den Zeitpunkt zukünftiger Ereignisse vorhersagen. Die Ergebnisse wurden kürzlich in Nature Communications veröffentlicht.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Einminütiges Videospiel unterscheidet Autismus von ADHS und Neurotypie

News

Weltweit ist eines von hundert Kindern von einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) betroffen. Derzeit gibt es noch keine kostengünstigen und verlässlichen Tests oder Biomarker, die Kinder mit ASS von solchen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder neurotypischen Kindern differenzieren können. Eine rezente, im British Journal of Psychiatry veröffentlichte Studie von Santra et al. präsentiert eine selbst entwickelte computergestützte Beurteilung von motorischer Nachahmung in Form des computerspielähnlichen Tools CAMI (computerized assessment of motor imitation). Diese kann Kinder mit ASS von neurotypischen Kindern und solchen mit ADHS unterscheiden.

Neurologie und Psychiatrie

Neurodiversität

Autismus

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🔒 Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) bestätigt das positive Votum zu Lecanemab zur Behandlung der frühen Alzheimer-Krankheit

Pharmaservice

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat sein positives Votum vom November 2024 für den monoklonalen gegen beta-Amyloid (Aβ) gerichteten Antikörper Lecanemab bestätigt.

Neurologie und Psychiatrie

Demenz-Erkrankungen

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Delir – die unterschätzte Gefahr im Krankenhaus

News

Ein Delir ist ein häufig auftretendes, komplexes Krankheitsbild bei stationären Patientinnen und Patienten – oftmals wird es jedoch nicht als solches erkannt. Um ein stärkeres Bewusstsein für die Erkrankung zu schaffen, wurde 2023 die Delir-​Projektgruppe am Universitätsklinikum Ulm (UKU) ins Leben gerufen. Anlässlich des World Delirium Awareness Days am 12. März 2025 veranstaltete diese nun zum zweiten Mal ein Symposium mit rund 150 Teilnehmenden. Für mehr Sichtbarkeit sorgte außerdem ein Beitrag im SWR , in dem ein ehemaliger Delir-​Patient am UKU über seine Erkrankung spricht.

Neurologie und Psychiatrie

Neurointensiv- und Notfallmedizin

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Verstehen statt Verstören – das Erstgespräch bei funktionellen neurologischen Störungen

Fachartikel

Im Medizinsystem gelten funktionelle Symptome als schwer zu verstehen und schwer zu behandeln, die Patienten (in der Mehrzahl sind es Patientinnen) als dramatisierend, fordernd und wenig „krankheitseinsichtig“. Oft wird ihr Leiden verharmlost oder einseitig psychologisiert. Es kommt zu Unverständnis, Verunsicherung und Frustration – auf Behandler- und auf Betroffenenseite. Was läuft da schief? Und wie kann es besser laufen?

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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🔒 Langwirksames MPH: Effektiver Lösungsansatz bei ADHS?!

Pharmaservice

Das multimodale Behandlungsmanagement der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) besteht neben Psychoedukation und Psychotherapie auch aus einer medikamentösen Intervention. Im Vordergrund stehen hierbei Stimulanzien wie beispielsweise Methylphenidat.

Neurologie und Psychiatrie

Neurodiversität

ADHS

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🔒 Hirnblutungen: Gegenmittel gegen Blutverdünner untersucht

News

Blutverdünnende Medikamente sollen vor Herzinfarkten und Schlaganfällen schützen, sie lassen das Blut weniger stark verklumpen. Mit der positiven Wirkung geht aber auch ein Risiko einher: Erleiden Patientinnen und Patienten, die Blutverdünner einnehmen, eine Hirnblutung, ist das besonders gefährlich, häufig kommt es zu schweren Komplikationen. Eine schnelle Behandlung, die eine Ausbreitung der Blutung im Gehirn stoppt, verbessert die Überlebenschancen. Ein Gegenmittel gegen die Blutverdünner Rivaroxaban oder Apibaxan wurde nun in einer neuen Studie des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen untersucht.

Neurologie und Psychiatrie

Neurointensiv- und Notfallmedizin

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Die neusten Beiträge

Wie der Hippocampus Orientierung und räumliches Lernen steuert

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Forschende aus Magdeburg und Erlangen untersuchen gemeinsam, wie unser Gehirn lernt, sich in Räumen zu orientieren und Erinnerungen speichert. Am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) analysieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Neuronen im Hippocampus unser räumliches Lernen steuern. Dafür nehmen sie im Zeitraffer auf, was im Gehirn von Mäusen geschieht, während sie verschiedene Orientierungsaufgaben lösen. So gewinnen sie umfangreiche Daten, die im zweiten Schritt von Kooperationspartnern an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit einem eigens entwickelten KI-Tool ausgewertet werden.

Neurologie und Psychiatrie

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Chronische Insomnie ist mit hohen Belastungen für die Betroffenen verbunden und hat eine erhebliche sozioökonomische Bedeutung. Seit zwei Jahren ist der duale Orexin-Antagonist Daridorexant (QUVIVIQ™) zur Therapie der chronischen Insomnie verfügbar. Er zeichnet sich durch eine belegte Wirksamkeit und gute Verträglichkeit aus. Daridorexant hat die Zulassung zur zeitlich uneingeschränkten Therapie und kann zulasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden.

Neurologie und Psychiatrie

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Neurodiversität

Autismus

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🔒 Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) bestätigt das positive Votum zu Lecanemab zur Behandlung der frühen Alzheimer-Krankheit

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Neurointensiv- und Notfallmedizin

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ADHS

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🔒 Hirnblutungen: Gegenmittel gegen Blutverdünner untersucht

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