Im Blut zirkulierende Tumorzellen sind die „Keimzellen“ von Brustkrebs-Metastasen, sind sehr selten und ließen sich bislang nicht im Labor vermehren. So war es schwierig, Resistenzen zu ermitteln. Heidelberger Forscher mehrerer Institutionen konnten nun direkt aus Blutproben von Brustkrebspatientinnen stabile Tumor-Organoide kultivieren und einen Signalweg entschlüsseln, der Überleben und Therapieresistenz der Zellen verursacht. Es gelang dann die Tumorzellen im Laborexperiment gezielt auszuschalten.