Die neusten Beiträge
Neuer Ansatz für die Therapie beim Rektumkarzinom
Ein Forschungsteam aus Mannheim und Heidelberg untersucht eine Medikamentenkombination, die die Wirksamkeit der Strahlentherapie bei Enddarmkrebs steigern könnte.
Qualitätsgesicherte molekulare Diagnostik bei Lungenkrebs
Jürgen Wolf ist Ärztlicher Leiter des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln. Ab 2004 koordinierte Wolf in Köln den Aufbau des CIO und gründete 2005 die Lung Cancer Group Cologne (LCGC) mit starkem Fokus auf mutationsspezifischen frühen Studien.
Spitzenmedizin setzt auf Sonnenenergie
Das Uniklinikum Dresden hat eine neue Photovoltaikanlage auf Haus 130 in Betrieb genommen. Die
erzeugte Solarenergie fließt direkt in den Stromkreislauf des OncoRay-Zentrums. Das Energiemanagement prüft bereits weitere Flächen auf dem Klinikgelände, um zusätzliche PV-Anlagen zu installieren.
Fatigue: Ein Langzeitproblem nach überstandener Krebserkrankung
Laut DKFZ-Studie leidet rund ein Drittel der Langzeitüberlebenden von Brust-, Prostata- oder Darmkrebs auch Jahre nach der Diagnose unter schwerer, belastender Fatigue.
Schlafende Krebszellen im Visier
Neuroblastome bei Kindern sind oft schwer therapierbar. Forschende am ECRC haben mögliche Ursachen gefunden und in „Cancer Discovery“ einen neuen Ansatz zur Behandlung resistenter Tumore vorgestellt.
Neue S3-Leitlinie zu Speicheldrüsentumoren erschienen
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Speicheldrüsentumoren im Kopfbereich veröffentlicht. Sie bietet umfassende Empfehlungen von der Diagnostik bis zur Behandlung. Federführend waren DGHNOKHC und DGMKG, unterstützt von 14 weiteren Fachgesellschaften.
Neuer Therapieansatz bei BAP1-Mutationen: UDE-Team identifiziert gezielte Schwachstelle in Tumorzellen
Mutationen im Tumorsuppressorgen BAP1 begünstigen aggressive Krebsarten. Forschende der Uni Duisburg-Essen fanden eine neue Schwachstelle und einen möglichen Therapieansatz mit bekannten Wirkstoffen.
So koordinieren Immunzellen die Abwehr von Infektionen und Krebs
Ein interdisziplinäres Forschungsteam, bestehend aus Expert*innen des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), des Max Delbrück Center, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Heidelberg Institute for Stem Cell Technology and Experimental Medicine (HI-STEM) sowie der Queen Mary University of London, UK, hat eine neuartige Methode zur Analyse der Kommunikation zwischen Immunzellen entwickelt. Mit dieser Technologie lässt sich nachvollziehen, wie Immunzellen gemeinsam Virusinfektionen bekämpfen, welche Störungen zu Autoimmunerkrankungen führen und weshalb Immuntherapien bei einigen Patient*innen erfolgreich sind, während sie bei anderen keine Wirkung zeigen.
Die Betreuung von Krebspatient:innen weiterhin im Fokus
Die Deutsche Krebshilfe stellt 2024 ihren Geschäftsbericht und 164 neue Projekte vor. Mit 181 Mio. Euro Einnahmen werden Forschung, Aufklärung und Beratung weiter ausgebaut.
🔒 TTFields im Fokus: Aktuelle Daten vom DEGRO-Kongress 2025
Beim DEGRO-Kongress 2025 diskutierten Expert:innen neue Daten zu Tumor Treating Fields (TTFields) beim mNSCLC, Ergebnisse der PANOVA-3-Studie und Erfahrungen in Neuro- und Thoraxonkologie.
