Die neusten Beiträge
LMU Klinikum eröffnet Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin
Ab 1. Oktober übernimmt Prof. Björn Eskofier die Leitung des neu gegründeten Instituts für Künstliche Intelligenz in der Medizin, das künftig alle KI-Aktivitäten am LMU Klinikum vereint.
Durchbruch in der Therapie von Medulloblastomen
Forschende am Universitätsklinikum Tübingen haben eine neue Schwachstelle im Erbgut von Medulloblastomen bei Kindern entdeckt. Mithilfe der CRISPR-Genschere identifizierten sie das Gen DNMT1 als vielversprechenden Therapieansatz.
Neue S2k-Leitlinie zum Fertilitätserhalt bei Krebserkrankungen veröffentlicht
Die DGGG stellt eine neue Leitlinie vor, die Möglichkeiten zum Erhalt der Fruchtbarkeit bei Krebspatientinnen und -patienten beschreibt und Empfehlungen für individuelle Beratung und Maßnahmen gibt.
MHH und KRH gründen das Hannover Lungen- und Thoraxzentrum
Die enge Kooperation der Kliniken soll für die bestmögliche Versorgung der Patient*innen sorgen – und die klinische Forschung stärken.
Integrative Onkologische Medizin: Claudia Löffler erhält Professur
In der Integrativen Onkologie werden wissenschaftlich fundierte komplementäre Methoden wie Akupunktur und Sport gezielt mit dem onkologischen Behandlungsplan kombiniert und individuell darauf abgestimmt.
Körperliche Aktivität und Immunkompetenz
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums sprach Katharina Leuchte, Herlev, Dänemark, über den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Immunkompetenz.
Hohe psychosoziale Belastung nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation bei jungen Erwachsenen
Junge Erwachsene (YA) stellen eine gefährdete Gruppe unter den Überlebenden einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSCT) dar, die mit lebenslangen psychosozialen Herausforderungen und Komorbiditäten konfrontiert sind.
DiGAs in der Onkologie – Fokus auf therapiebegleitende Interventionen
Digitale und telemedizinische Anwendungen sind aus der klinischen Praxis nicht mehr wegzudenken, auch nicht in der Psychoonkologie.
Immunogenität von COVID-19 Impfungen bei immunsupprimierten Patienten
Immunsupprimierte Patienten haben ein hohes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf. Impfungen haben sich als wirksame Maßnahme zur Vorbeugung schwerer SARS-CoV-2-Infektionen erwiesen, jedoch liegen nur wenige Daten zur B- und T-Zell-Reaktion und zum Schutzkorrelat in dieser Population vor. Louise M. Cremer, Köln, stellte eine Studie vor, die darauf abzielt, die Immunogenität und Reaktogenität einer implementierten Standard-COVID-19-Impfstrategie bei immungeschwächten Patienten zu bestimmen.
Effekte einer VR-gestützten Bewegungstherapie auf Lebensqualität und kognitive Funktion
Hochdosierte Chemotherapie und Stammzelltransplantation gehen oft mit schweren Nebenwirkungen und eingeschränkter Lebensqualität einher. Virtual-Reality-basierte Bewegungsinterventionen bieten individuell zugeschnittene, motivierende Aktivitäten. Ob intensives VR-Training während des Klinikaufenthalts die Lebensqualität, kognitive und psychologische Funktionen verbessert und die Genesung beschleunigt, erläuterte Johannes Sparn, Lübeck.
