Das Retinoblastom ist eine seltene Krebserkrankung des Auges, die vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Der Ursprung dieses kindlichen Augentumors liegt in der Retina. Welche Faktoren die Entstehung begünstigen, ist noch weitgehend unklar. Essener Forschende haben nun in Laborversuchen zeigen können, dass die beiden Proteine ADAM 10 und ADAM 17 an der Entstehung des Retinoblastoms beteiligt sind.
Nach Abschluss des ersten bundesweiten Selektivvertrags zur trockenen Makuladegeneration lässt die Augenklinik Sulzbach jetzt die ersten Patienten davon profitieren. Der Vertrag wurde zwischen der Krankenkasse KKH und dem VISYOnet-Qualitätsnetzwerk geschlossen, dem neben der Augenklinik als Gründungsmitglied noch bundesweit über 300 Augenärzte und Kliniken angehören.
Der diesjährige Theodor-Axenfeld-Preis geht an ein Autorenteam um Dr. Tobias Kiefer vom Essener Universitätsklinikum. Im Rahmen einer klinischen Studie hat sich die Forschungsgruppe intensiv mit der intraarteriellen Chemotherapie (IAC) beim Retinoblastom beschäftigt. Die Krebstherapie wird als insgesamt erfolgversprechend bewertet, aber auch auf eine hohe Komplikationsrate hingewiesen.
Für ihre Forschungen zur Struktur und Funktion der Fovea erhielt Jenny Lorén Witten (ehemals Reiniger) von der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn den Wissenschaftspreis der Stiftung Auge. Sie konnte erstmals zeigen, dass das Abbild eines fixierten Objekts entgegen bisheriger Annahmen stets leicht versetzt etwas oberhalb der Fovea entsteht. Zudem sammelte sie für den Klinikalltag relevante Erkenntnisse zur Anordnung der Fotorezeptoren auf der Netzhaut sowie zum Blickverhalten.
Allein in Deutschland leiden rund sieben Millionen Menschen an altersabhängiger Makuladegeneration (AMD), einer der häufigsten Ursachen für schweren Sehverlust. Innovative Therapieansätze wie der Einsatz neuer Medikamente, künstlicher Intelligenz, einer Gentherapie oder von Implantaten versprechen zukünftig bessere Therapieergebnisse bei der Behandlung.
Das Retinoblastom ist eine seltene Krebserkrankung des Auges, die vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Der Ursprung dieses kindlichen Augentumors liegt in der Retina. Welche Faktoren die Entstehung begünstigen, ist noch weitgehend unklar. Essener Forschende haben nun in Laborversuchen zeigen können, dass die beiden Proteine ADAM 10 und ADAM 17 an der Entstehung des Retinoblastoms beteiligt sind.
Nach Abschluss des ersten bundesweiten Selektivvertrags zur trockenen Makuladegeneration lässt die Augenklinik Sulzbach jetzt die ersten Patienten davon profitieren. Der Vertrag wurde zwischen der Krankenkasse KKH und dem VISYOnet-Qualitätsnetzwerk geschlossen, dem neben der Augenklinik als Gründungsmitglied noch bundesweit über 300 Augenärzte und Kliniken angehören.
Der diesjährige Theodor-Axenfeld-Preis geht an ein Autorenteam um Dr. Tobias Kiefer vom Essener Universitätsklinikum. Im Rahmen einer klinischen Studie hat sich die Forschungsgruppe intensiv mit der intraarteriellen Chemotherapie (IAC) beim Retinoblastom beschäftigt. Die Krebstherapie wird als insgesamt erfolgversprechend bewertet, aber auch auf eine hohe Komplikationsrate hingewiesen.
Für ihre Forschungen zur Struktur und Funktion der Fovea erhielt Jenny Lorén Witten (ehemals Reiniger) von der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn den Wissenschaftspreis der Stiftung Auge. Sie konnte erstmals zeigen, dass das Abbild eines fixierten Objekts entgegen bisheriger Annahmen stets leicht versetzt etwas oberhalb der Fovea entsteht. Zudem sammelte sie für den Klinikalltag relevante Erkenntnisse zur Anordnung der Fotorezeptoren auf der Netzhaut sowie zum Blickverhalten.
Allein in Deutschland leiden rund sieben Millionen Menschen an altersabhängiger Makuladegeneration (AMD), einer der häufigsten Ursachen für schweren Sehverlust. Innovative Therapieansätze wie der Einsatz neuer Medikamente, künstlicher Intelligenz, einer Gentherapie oder von Implantaten versprechen zukünftig bessere Therapieergebnisse bei der Behandlung.
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