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Optimierung der Schubtherapie bei Multipler Sklerose mit Methylprednisolon durch adjuvante Therapie

Optimierung der Schubtherapie bei Multipler Sklerose mit Methylprednisolon durch adjuvante Therapie

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Neurologie und Psychiatrie

Demyelinisierende Erkrankungen

Multiple Sklerose

mgo medizin

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Erschienen in: neuro aktuell

Seit über vier Jahrzehnten wird die Therapie eines Multiplen Sklerose (MS)-Schubes bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose mit intravenöser oder aktuell auch oraler Methylprednisolongabe als Monotherapie durchgeführt. Für die Kombination mit sofortiger gleichzeitiger hochdosierter Vitamin-D-Supplementation als duale medikamentöse Behandlung sprechen pathophysiologische und immunologische Mechanismen. Der kombinierte Einsatz mit dem Optische-Kohärenz-Tomographie-Parameter als Marker für frühere strukturelle Schäden und dem Biomarker sNfL (Neurofilament Leichtketten) für anhaltende akute oder subakute Schädigung liefert komplementäre Informationen über die Krankheitsaktivität und ergeben Hinweise auf eine zukünftige Therapiestrategie. Suffiziente 25(OH)D Serumwerte können sich insbesondere bei weiblichen Personen mit MS protektiv auf die akute Optikusneuritis auswirken, insbesondere beim klinisch isolierten Syndrom und im Beginn der MS und im weiteren auf den Krankheitsverlauf und auf die MRT-Ergebnisse.

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