Onkologie » Psychologie

»

Mutperlen für krebskranke Kinder

Mutperlen für krebskranke Kinder

News

Onkologie

Psychologie

mgo medizin

mgo medizin

Autor

1 MIN

Erschienen in: onkologie heute

Für jeden Pieks, jede Chemotherapie und weitere Behandlungsschritte erhalten krebskranke Kinder eine Mutperle. Mit der Zeit entsteht so eine Perlenkette, die die ganz persönliche Geschichte des Kindes erzählt. Die bunten Perlen sind für die jungen Patienten Mutmacher auf dem Weg durch die oft langwierige und belastende Behandlung.

Ursprünglich stammt das Konzept der Mutperlen aus den USA. Über die Niederlande kam die Idee dann vor einigen Jahren nach Deutschland, wo sie von der Deutschen Kinderkrebsstifte aufgegriffen wurde. Zu Beginn ihrer Behandlung erhalten Kinder und Jugendliche eine Buchstabenperle mit dem eigenen Namen, eine Perle mit dem Logo der Elterngruppe und die Anker-Perle als Symbol für Hoffnung. Im Laufe der Zeit kommen dann weitere bunte Mutperlen mit unterschiedlicher Bedeutung hinzu und werden auf eine Schnur aufgefädelt. So entsteht eine ganz persönliche Kette. Die Kette ist nicht nur ein Mutmacher, sie erleichtert vielen jungen Patient:innen auch die Kommunikation mit Ärzten, Pflegepersonal, Angehörigen und anderen Kindern.

Die Deutsche Kinderkrebsstiftung finanziert das bundesweite Projekt aus Spenden. Weitere Informationen unter www.kinderkrebsstiftung.de

Bilderquelle: © Kinderkrebsstiftung.de

Schlagworte zu diesem Beitrag

Weitere Beiträge zu diesem Thema

Darstellung eines hämatologischen Testergebnisses mit Fokus auf Multiple Myelom.

Gesteigerte Infektionsneigung nach Immuntherapie beim Multiplen Myelom

Fachartikel

Innovative Immuntherapien haben die Behandlung des Multiplen Myeloms revolutioniert, erhöhen aber das Risiko schwerer Infektionen. Der Beitrag zeigt, wie moderne Therapien wirken und gibt kompakte Empfehlungen zur Infektionsprävention und -behandlung in der klinischen Praxis.

Onkologie

Hämatoonkologie

Multiples Myelom

Beitrag lesen
Darstellung einer molekularen Struktur, die die Wirkweise eines VEGFR-Hemmers symbolisiert.

Fruquintinib bietet Tumorkontrolle und mehr gute Lebenszeit

Pharmaservice

Fruquintinib, ein VEGFR-Hemmer, verlängert das Überleben bei stark vortherapiertem kolorektalem Karzinom. Die FRESCO-2-Studie zeigt 68 % geringeres Sterberisiko und handhabbare Nebenwirkungen.

Onkologie

Gastrointestinale Tumoren

Darmkrebs

Beitrag lesen
Zwei Wissenschaftlerinnen im Labor arbeiten mit einem Mikroskop, um Gewebeproben für die Brustkrebsdiagnostik zu analysieren.

Brustkrebsdiagnostik: Hohe Standards in der Pathologie

News

Die Pathologie sichert die Qualität der Brustkrebsdiagnostik durch Standards wie Ringversuche und Tumorboards. Vorfälle wie in Bremen zeigen die Bedeutung klarer und strukturierter Maßnahmen.

Onkologie

Gynäkologische Tumoren

Mammakarzinom

Beitrag lesen