Ophthalmologie » Sonstiges

»

DOG und Stiftung Auge: Für Forschungsförderung bewerben

Symbolbild Augenforschung

DOG und Stiftung Auge: Für Forschungsförderung bewerben

News

Ophthalmologie

Sonstiges

mgo medizin

mgo medizin

Autor

2 MIN

Erschienen in: CONCEPT Ophthalmologie

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) vergibt zwei Forschungsförderungen für ein klinisches oder grundlagenwissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet der Netzhauterkrankungen, die Stiftung Auge eine Forschungsförderung für ein Projekt im Bereich der Versorgungsforschung. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. Juli 2024 möglich.

Es werden zwei Forschungsförderungen à 20.000 Euro, gestiftet von der Roche Pharma AG, ausgeschrieben für jeweils ein klinisches und ein grundlagenwissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet der Netzhauterkrankung. Auch die Forschungsförderung der Stiftung Auge in Höhe von 20.000 Euro wird von dem Unternehmen gestiftet.

Die Fördersumme darf ausschließlich für die in der eingereichten Bewerbung angegebenen Zwecke verwendet werden. Sie kann ausschließlich an die jeweilige Institution ausgezahlt werden, an der das geförderte Projekt durchgeführt wird. Die finanzielle Förderung von Einzelpersonen ist ausgeschlossen.

Bewerberinnen und Bewerber sollen ein Studium der Medizin oder ein naturwissenschaftliches Studium absolviert haben. Die Nachwuchswissenschaftler (bis zum 40. Lebensjahr) sollen an Kliniken, klinischen Einrichtungen oder Forschungsinstituten in Deutschland tätig sein. Die Begutachtung erfolgt durch Fachgremien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft.

Weitere Informationen gibt es online bei der Geschäftsstelle der DOG

Förderung der ophthalmologischen Forschung

Die Förderung der ophthalmologischen Forschung ist ein herausragendes Ziel der DOG. Zu diesem Zweck fördert sie Forschungsvorhaben, vergibt Stipendien und Reisekostenzuschüsse und zeichnet außerdem herausragende Leistungen in der Augenheilkunde mit Preisen aus. Einige dieser Preise werden von Unternehmen und Organisationen gestiftet. Die Verleihung der DOG-Preise und Forschungsförderungen findet jährlich im Rahmen des DOG- Kongresses statt.

Quelle: DOG, 12.06.2024

Bildquelle: © lara – stock.adobe.com

Schlagworte zu diesem Beitrag

Weitere Beiträge zu diesem Thema

Das Bild links zeigt das Netzhautorganoid mit den für die CLN2-Erkrankung typischen toxischen Lipofuszinablagerungen (grün), die die Photorezeptoren (rosa) beeinträchtigen. Rechts sind nach der Gentherapie fast keine Ablagerungen mehr zu sehen. Foto: Kevin Achberger

Gentherapie gegen Erblindung bei Kinderdemenz dank Netzhaut-Organoiden

News

Dank Netzhaut-Organoiden und einem Retina-on-Chip-Modell konnte die Wirksamkeit einer Gentherapie gegen ein Symptom der seltenen Kinderdemenz „CLN2 - Batten-Syndrom“ nachgewiesen werden.

Ophthalmologie

Kinderophthalmologie

Beitrag lesen
Eine Augenärztin bei der Untersuchung. Symbolfoto: Adobe Stock / InsideCreativeHouse

BVA inkludiert Augenärztinnen im Verbandsnamen

Berufspolitik

Es soll ein Zeichen sein, um die Augenheilkunde zukunftsfähig zu machen: Der BVA nennt sich zukünftig „Berufsverband der Augenärztinnen und Augenärzte Deutschlands e.V.“

Ophthalmologie

Sonstiges

Beitrag lesen
Beispiel eines von der KI verwendeten OCT-Scans des Auges. Foto: Shafi Balal / ESCRS

Erstmals KI-gestützte Prognose des Keratokonus

Praxiswissen

Beim 43. Kongress der ESCRS in Kopenhagen wurde ein KI-basiertes Prognose-Tool vorgestellt, das die Progression des Keratokonus zuverlässig vorhersagen kann.  

Ophthalmologie

Vorderer Augenabschnitt

Beitrag lesen