Beta-Blocker sind seit Jahrzehnten Standard bei der Herzinfarkt-Nachsorge. Mittlerweile stehen aber neue, effektive Behandlungsoptionen zur Verfügung. Zudem mehren sich Hinweise, dass Beta-Blocker nicht nur Vorteile haben. So wird vermutet, dass sie die Entwicklung einer Herzinsuffizienz fördern bzw. die Gefahr eines kardiogenen Schocks erhöhen könnten. Eine aktuelle schwedische Studie kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass sie auch zu einer Zunahme von Depressionen führen.