Vom Wahlvolk vor allem zu Beginn geliebt, von ärztlichen Berufspolitikern und Lobby-Verbänden gehasst – gestern hatte der nur noch geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach seinen letzten Arbeitstag. Der Schlusspunkt verzögerte sich, weil der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz erst im zweiten Versuch am Nachmittag zum Bundeskanzler gewählt worden war. Am späten Nachmittag räumte Lauterbach dann das BMG.