Dr. Viktoria Bau vom BVA-Ressort Kinderophthalmologie vermittelte auf der AAD-Pressekonferenz einen umfassenden Einblick in die augenärztliche Versorgungslage von Kindern. Dass scheinbar immer weniger Termine für Kinder in der Augenheilkunde zu Verfügung stehen, habe weitereichende Folgen: Unbehandelte oder zu spät erkannte Schielerkrankungen erhöhten das Risiko für bleibende Sehbeeinträchtigungen.
Das Erkennen von Sehfehlern bei Kindern ist von erheblicher Bedeutung. Eine Amblyopie lässt sich ab sechs Jahren nur noch schwer und nach dem zehnten Lebensjahr in der Regel gar nicht mehr behandeln. Doch einen Termin zur kinderaugenärztlichen Untersuchung zu erhalten, ist schwierig. Wie steht es um die Vorsorge hinsichtlich des Sehvermögens der Kinder in Deutschland?
Das Retinoblastom ist eine seltene Krebserkrankung des Auges, die vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Der Ursprung dieses kindlichen Augentumors liegt in der Retina. Welche Faktoren die Entstehung begünstigen, ist noch weitgehend unklar. Essener Forschende haben nun in Laborversuchen zeigen können, dass die beiden Proteine ADAM 10 und ADAM 17 an der Entstehung des Retinoblastoms beteiligt sind.
Der diesjährige Theodor-Axenfeld-Preis geht an ein Autorenteam um Dr. Tobias Kiefer vom Essener Universitätsklinikum. Im Rahmen einer klinischen Studie hat sich die Forschungsgruppe intensiv mit der intraarteriellen Chemotherapie (IAC) beim Retinoblastom beschäftigt. Die Krebstherapie wird als insgesamt erfolgversprechend bewertet, aber auch auf eine hohe Komplikationsrate hingewiesen.
Bei Kindern ist mitunter schwierig, eine Hemianopsie zu diagnostizieren. Lisa Neumayr, Stipendiatin der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung für Menschen mit Schädelhirntrauma (SHT), hat sich mit einem Kampimeter beschäftigt und herausgefunden, dass diese Art der Diagnostik mit Lichtreizen schon bei Kleinkindern effektiv eingesetzt werden kann.
Dr. Viktoria Bau vom BVA-Ressort Kinderophthalmologie vermittelte auf der AAD-Pressekonferenz einen umfassenden Einblick in die augenärztliche Versorgungslage von Kindern. Dass scheinbar immer weniger Termine für Kinder in der Augenheilkunde zu Verfügung stehen, habe weitereichende Folgen: Unbehandelte oder zu spät erkannte Schielerkrankungen erhöhten das Risiko für bleibende Sehbeeinträchtigungen.
Das Erkennen von Sehfehlern bei Kindern ist von erheblicher Bedeutung. Eine Amblyopie lässt sich ab sechs Jahren nur noch schwer und nach dem zehnten Lebensjahr in der Regel gar nicht mehr behandeln. Doch einen Termin zur kinderaugenärztlichen Untersuchung zu erhalten, ist schwierig. Wie steht es um die Vorsorge hinsichtlich des Sehvermögens der Kinder in Deutschland?
Das Retinoblastom ist eine seltene Krebserkrankung des Auges, die vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Der Ursprung dieses kindlichen Augentumors liegt in der Retina. Welche Faktoren die Entstehung begünstigen, ist noch weitgehend unklar. Essener Forschende haben nun in Laborversuchen zeigen können, dass die beiden Proteine ADAM 10 und ADAM 17 an der Entstehung des Retinoblastoms beteiligt sind.
Der diesjährige Theodor-Axenfeld-Preis geht an ein Autorenteam um Dr. Tobias Kiefer vom Essener Universitätsklinikum. Im Rahmen einer klinischen Studie hat sich die Forschungsgruppe intensiv mit der intraarteriellen Chemotherapie (IAC) beim Retinoblastom beschäftigt. Die Krebstherapie wird als insgesamt erfolgversprechend bewertet, aber auch auf eine hohe Komplikationsrate hingewiesen.
Bei Kindern ist mitunter schwierig, eine Hemianopsie zu diagnostizieren. Lisa Neumayr, Stipendiatin der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung für Menschen mit Schädelhirntrauma (SHT), hat sich mit einem Kampimeter beschäftigt und herausgefunden, dass diese Art der Diagnostik mit Lichtreizen schon bei Kleinkindern effektiv eingesetzt werden kann.
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