Neue Studiendaten erweitern kontinuierlich die Riege des onkologischen Wissens – eine Erkenntnisflut, die durch klare Leitlinien in praxisnahe Bahnen gelenkt werden kann. In der jüngsten Aktualisierung der S3-Leitlinie für maligne Ovarialtumore nimmt der Inhibitor der Poly(ADP-Ribose)-Polymerase (PARP) Rucaparib (Rubraca®) seinen Platz als Monotherapie in der Erstlinien-Erhaltungstherapie ein [1, 2]. Die Empfehlung stützt sich auf die Ergebnisse des Monotherapie-Arms der Phase-III-Studie ATHENA, die kürzlich um 4-Jahres-Langzeitdaten ergänzt wurden.
Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie ist eine neue Version der S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“ erschienen.
Die Leitliniengruppe hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe das Kapitel „Pathologie“ vollständig überarbeitet. Außerdem hat sie unter anderem die Empfehlungen zur Rezidivtherapie angepasst.
Die Kombination der Tumormarker CA-125 und HE4 mit dem Nachweis von zellfreien DNA-Fragmenten des Tumors im Blut könnte ein Screening auf ein Ovarialkarzinom ermöglichen. Ein internationales Forscherteam stellt ihren Ansatz in Cancer Discovery vor.
Ende 2021 wurde die Registerplattform SMARAGD gegründet. Ziel ist es, Patientinnen mit Ovarial- und Endometriumkarzinom prospektiv zu erfassen und die Behandlungsrealität in Deutschland abzubilden. Ein Fokus liegt auf der Biomarkertestung.
Neue Studiendaten erweitern kontinuierlich die Riege des onkologischen Wissens – eine Erkenntnisflut, die durch klare Leitlinien in praxisnahe Bahnen gelenkt werden kann. In der jüngsten Aktualisierung der S3-Leitlinie für maligne Ovarialtumore nimmt der Inhibitor der Poly(ADP-Ribose)-Polymerase (PARP) Rucaparib (Rubraca®) seinen Platz als Monotherapie in der Erstlinien-Erhaltungstherapie ein [1, 2]. Die Empfehlung stützt sich auf die Ergebnisse des Monotherapie-Arms der Phase-III-Studie ATHENA, die kürzlich um 4-Jahres-Langzeitdaten ergänzt wurden.
Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie ist eine neue Version der S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“ erschienen.
Die Leitliniengruppe hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe das Kapitel „Pathologie“ vollständig überarbeitet. Außerdem hat sie unter anderem die Empfehlungen zur Rezidivtherapie angepasst.
Die Kombination der Tumormarker CA-125 und HE4 mit dem Nachweis von zellfreien DNA-Fragmenten des Tumors im Blut könnte ein Screening auf ein Ovarialkarzinom ermöglichen. Ein internationales Forscherteam stellt ihren Ansatz in Cancer Discovery vor.
Ende 2021 wurde die Registerplattform SMARAGD gegründet. Ziel ist es, Patientinnen mit Ovarial- und Endometriumkarzinom prospektiv zu erfassen und die Behandlungsrealität in Deutschland abzubilden. Ein Fokus liegt auf der Biomarkertestung.
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