Die neusten Beiträge
Neurologische Krankheiten: Laut WHO jeder Dritte betroffen
Der aktuelle „Global Status Report on Neurology“ der WHO dokumentiert den Status quo der Umsetzung der 2022 formulierten Ziele zur Stärkung der Hirngesundheit und Prävention neurologischer Krankheiten. Dabei wird deutlich: Deutschland hat Nachholbedarf.
Prävention und politische Forderungen gegen Typ-2-Diabetes im Kindesalter
Übergewicht und Adipositas nehmen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland weiter zu: Laut Robert Koch-Institut sind 15,4 Prozent der 3- bis 17-Jährigen betroffen, davon rund 6 Prozent mit Adipositas. Damit ...
Vermeidung von Komplikationen bei postbariatrischen Operationen
Postbariatrischen Straffungsoperationen sind komplex und mit hohen Komplikationsraten verbundenen, es werden operative Techniken und Praktiken zur potenziellen postoperativen Risikominimierung werden vorgestellt.
Tattoo und Melanom: Neue Daten widerlegen Risiko-Hypothese
In einer bevölkerungsbasierten Fall-Kontroll-Studie aus Utah wurde der Zusammenhang zwischen Tätowierungen und Melanomrisiko untersucht. Die Ergebnisse widerlegen die bisherige Annahme eines erhöhten Risikos: Personen mit mehreren Tattoo-Sitzungen oder großen Tattoos hatten ein geringeres Melanomrisiko als Nicht-Tätowierte. Die Autoren sehen Erklärungsbedarf und fordern weitere Forschung.
Weißer Hautkrebs: Laien unterschätzen Risiken und Symptome
Laut einer systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus 2025 ist das Bewusstsein für Keratinozytenkarzinome (Basalzell- und Plattenepithelkarzinom) bei Laien weiterhin lückenhaft. Die meisten Menschen kennen typische Warnzeichen und Risikofaktoren kaum und unterschätzen die Gefährlichkeit des „weißen Hautkrebses“. Die Autoren fordern gezielte Aufklärungskampagnen und Präventionsmaßnahmen.
Biomarker, Medikamente und Bildgebung: Wichtige Werkzeuge in der Prävention
Vier Expert*innen widmeten sich in einer Session auf dem diesjährigen ESC Studien zur kardiovaskulären Prävention. Die Ergebnisse sind vielversprechend, müssen jedoch in der klinischen Umsetzung differenziert betrachtet werden.
Die Heterogenität des Typ-1-Diabetes: Implikationen für Pathogenese, Prävention und Therapie
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des EASD-Kongresses 2025 hat EASD-Präsidentin Professor Chantal Mathieu dieses aktuelle Expertenpapier besonders hervorgehoben. Sie betonte, wie wichtig es ist, die Vielfalt des Typ-1-Diabetes (T1D) zu ...
Steigende STI-Zahlen trotz hoher Verhütungsrate bei Jugendlichen
Sexuell übertragbare Infektionen nehmen trotz hoher Verhütungsraten bei jungen Menschen weiter zu. BVF und DSTIG fordern nun umfassendere Präventionsstrategien für alle Altersgruppen. Besonders problematisch bleibt die gesellschaftliche Stigmatisierung, die eine ...
Gestationsdiabetes nach der Geburt: Neue Wege für eine bessere Nachsorge
Auf dem DDG-Kongress2025 diskutierten Dr. med. Friederike Weschenfelder und Dr. med. Heinke Adamczewski aktuelle Herausforderungen und neue Konzepte zur Nachsorge von Frauen nach Gestationsdiabetes.
Paradigmenwechsel für gesundes Altern
Leopoldina schlägt in einem Diskussionspapier einen Paradigmenwechsel in Forschung und Medizin vor.
