Symbolbild © crevis – stock.adobe.com

Präziser gegen Prostatakrebs

News

Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung bei Männern weltweit. Das internationale Forschungsprojekt PROMOTE (PRostate cancer OMics Oriented inTErvention) zielt darauf ab, mithilfe molekularer Analysen und künstlicher Intelligenz Diagnostikverfahren weiterzuentwickeln, die die Zahl unnötiger Biopsien reduziert. Außerdem soll die Therapie für fortgeschrittene Formen der Erkrankung verbessert werden.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Anatomische Darstellung der Prostata mit vergrößertem Bereich, der eine Entzündung und umliegende Lymphknoten zeig

🔒 mCRPC: Behandlungsoptionen im fortgeschrittenen Stadium

News

Das Prostatakarzinom zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei deutschen Männern. Im fortgeschrittenen Stadium ist diese Erkrankung zwar nur palliativ, aber gut behandelbar. Das ist beispielsweise beim mCRPC der Fall. Hier ist Medical Need gefragt, denn die 5-Jahres-Überlebensrate liegt nur bei 30 %. Liegen Mutationen vor, können diese die Prognose deutlich verschlechtern.

Onkologie

Gastrointestinale Tumoren

Pankreaskarzinom

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Abb. 1: Mit einem MRT-Gerät wie diesem können Aufnahmen gemacht werden, anhand derer sich aggressiver Prostatakrebs erkennen lässt. (© Charité

Verdacht auf PCa: Krebsrisiko bei unauffälligem MRT-Befund gering

News

Bei Patienten mit PCa-Verdacht wird standardmäßig eine Stanzbiopsie durchgeführt. Alternativ kann das Risiko durch MRT-Aufnahmen beurteilt werden, jedoch gab es für die Reliabilität dieses Verfahrens bis vor Kurzem keine Untersuchungen. Eine Studie der Charité zeigt nun, dass Männer mit negativen MRT-Ergebnissen möglicherweise kein erhöhtes PCa-Risiko haben und eine Biopsie sicher vermieden werden kann, wenn geeignete Überwachungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Symbolbild © Matthieu – stock.adobe.com

🔒 mCRPC: Signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens unter Talazoparib plus Enzalutamid

Pharmaservice

Pfizer gab positive Ergebnisse der Phase-3-Studie TALAPRO-2 bekannt, in der Talazoparib, ein oraler Poly-ADP-Ribose-Polymerase-Inhibitor (PARPi), in Kombination mit Enzalutamid, einem Androgenrezeptor-Signalweg-Inhibitor (ARPi), bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs (mCRPC) untersucht wurde. Talazoparib plus Enzalutamid ist die erste Kombinationstherapie aus einem PARPi und einem ARPi, die bei mCRPC-Patienten – unabhängig vom HRR-Mutationsstatus – das Gesamtüberleben statistisch signifikant und klinisch bedeutsam verlängerte.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Symbolbild © Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com

🔒 Neue Analysen der Zulassungsstudie TITAN ergänzen die Datenlage zu ERLEADA® in der Therapie des mHSPC

Pharmaservice

Rund fünf Jahre nach der Zulassung von ERLEADA® (Apalutamid) für die Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms (mHSPC) wurden neue Analysen der Zulassungsstudie TITAN veröffentlicht [1, 2]. Die Ergebnisse ergänzen die Datenlage zur Wirksamkeit des modernen Androgenrezeptor-Signalweg-Inhibitors in dieser Indikation.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Arzt erklärt Prostata und Blase mit Modell auf Schreibtisch

🔒 mHSPC: Neue Daten zur Wirksamkeit von Apalutamid

News

Das Antiandrogen Apalutamid (ERLEADA®) steht bereits seit knapp fünf Jahren für die Therapie des mHSPC zur Verfügung, da sich in der TITAN-Studie signifikante Vorteile der Kombinationstherapie aus Apalutamid plus ADT versus ADT gezeigt hatten. Seither stehen ergänzend zur Zulassungsstudie TITAN zunehmend auch Real-World-Daten zur Verfügung, zunächst besonders aus den USA. Im Herbst 2024 wurden entsprechende Beobachtungsstudien auch aus Europa und Deutschland veröffentlicht.

Onkologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Die S3-Leitlinie ist ein Instrument, welches Ärzt:innen dabei helfen soll Früherkennungen, Diagnostik und Therapie bei dem Prostatakarzinom zu verbessern. Die Leitlinie unterstützt sie so auch bei der Entscheidung über Früherkennungsmaßnahmen.

Neue S3-Leitlinie Prostatakarzinom: Konsultationsphase eröffnet

News

Die S3-Leitlinie ist ein Instrument, welches Ärzt:innen dabei helfen soll Früherkennungen, Diagnostik und Therapie bei dem Prostatakarzinom zu verbessern. Die Leitlinie unterstützt sie so auch bei der Entscheidung über Früherkennungsmaßnahmen.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Abb. 1: Schematische Vorgehensweise der Volumenstudie der Prostata in

Langzeitergebnisse der LDR-Brachytherapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms

Fachartikel

Die Low-Dose-Rate-Brachytherapie (LDR-BT) hat sich über Jahrzehnte als Therapieoption für das lokal begrenzte Prostatakarzinom bewährt. Interessanterweise unterscheidet sich die Empfehlung der AWMF S3-Leitlinie von der der EAU-Leitlinie.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Prof. Maurice Stephan Michel

Früherkennung Prostatakarzinom: DGU rechnet bis 2025 mit der Umsetzung der EU-Ratsempfehlung

News

2022 hatte der Europäische Rat den europäischen Mitgliedsländern empfohlen, die Früherkennung des Prostatakarzinoms erheblich zu intensivieren. Deshalb hatte die SGU dem Bundesministerium für Gesundheit und dem Gemeinsamen Bundesausschuss einen Vorschlag für eine diagnostische Kaskade zur Risikostratifizierung unterbreitet.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Prostatakrebs

Metformin als Therapieansatz bei metastasierendem Prostatakrebs

News

Während Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom eine gute Überlebenschance haben, bleibt die Sterblichkeit bei den Betroffenen mit fortschreitendem, metastasierendem Prostatakrebs weiterhin hoch. Der genaue Mechanismus der Tumorausbreitung konnte bisher nicht ausreichend geklärt werden.

Urologie

Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

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Symbolbild © crevis – stock.adobe.com

Präziser gegen Prostatakrebs

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Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung bei Männern weltweit. Das internationale Forschungsprojekt PROMOTE (PRostate cancer OMics Oriented inTErvention) zielt darauf ab, mithilfe molekularer Analysen und künstlicher Intelligenz Diagnostikverfahren weiterzuentwickeln, die die Zahl unnötiger Biopsien reduziert. Außerdem soll die Therapie für fortgeschrittene Formen der Erkrankung verbessert werden.

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