Die konnatale Zytomegalievirus-Infektion (cCMV) zählt zu den häufigsten Ursachen für angeborene Schwerhörigkeit. Eine neue S2k-Leitlinie zeigt Prävention, Diagnostik und Therapie der Infektion auf.
Am Universitätsklinikum Tübingen wurde im April 2025 erstmals in Deutschland ein Kind mit einer durch eine Mutation im Otoferlin-Gen (OTOF) bedingten Taubheit durch eine innovative Gentherapie behandelt. Die neue Therapie wird derzeit im Rahmen einer klinischen Studie erprobt.
Die Stimmgabelversuche nach Rinne und Weber verbinden Jahrhunderte alte Erkenntnisse mit überraschender klinischer Relevanz. Schon im 16. Jahrhundert legten Forscher wie Cardano und Capivacci die Grundlagen, um zwischen Schallleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeiten zu unterscheiden – eine Technik, die bis heute in der Hausarztpraxis Bestand hat.
Auch wenn einer Schwerhörigkeit meist primär eine Funktionseinschränkung im Ohr zugrunde liegt, so hat die Schädigung im Sinnesorgan Ohr auch immer direkte Auswirkungen auf den zentralen Hörprozess und damit auf die Verarbeitung des Gehörten. Schlechtere Wahrnehmung führt zu Kommunikations- und Interaktionsschwierigkeiten und kann Folgeerscheinungen wie soziale Isolation, Depression oder kognitive Einschränkungen bedingen.
Die konnatale Zytomegalievirus-Infektion (cCMV) zählt zu den häufigsten Ursachen für angeborene Schwerhörigkeit. Eine neue S2k-Leitlinie zeigt Prävention, Diagnostik und Therapie der Infektion auf.
Am Universitätsklinikum Tübingen wurde im April 2025 erstmals in Deutschland ein Kind mit einer durch eine Mutation im Otoferlin-Gen (OTOF) bedingten Taubheit durch eine innovative Gentherapie behandelt. Die neue Therapie wird derzeit im Rahmen einer klinischen Studie erprobt.
Die Stimmgabelversuche nach Rinne und Weber verbinden Jahrhunderte alte Erkenntnisse mit überraschender klinischer Relevanz. Schon im 16. Jahrhundert legten Forscher wie Cardano und Capivacci die Grundlagen, um zwischen Schallleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeiten zu unterscheiden – eine Technik, die bis heute in der Hausarztpraxis Bestand hat.
Auch wenn einer Schwerhörigkeit meist primär eine Funktionseinschränkung im Ohr zugrunde liegt, so hat die Schädigung im Sinnesorgan Ohr auch immer direkte Auswirkungen auf den zentralen Hörprozess und damit auf die Verarbeitung des Gehörten. Schlechtere Wahrnehmung führt zu Kommunikations- und Interaktionsschwierigkeiten und kann Folgeerscheinungen wie soziale Isolation, Depression oder kognitive Einschränkungen bedingen.
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