Seit einem Jahr hängen dunkle Wolken über der renommierten Universitätsmedizin Mainz mit ihren 60 Kliniken und 1.500 Betten. Tiefrote Zahlen, verschleppte Gebäudesanierungen, ineffektive Strukturen und ein tief zerrüttetes Vertrauensverhältnis zwischen den Klinikdirektoren und dem kaufmännischen Vorstand bewirkten eine tiefe Krise, die immer noch andauert. Das Pantheon der deutschen Urologie gibt Anlass zur Sorge.