Univ.-Prof. Dr. Pia Paffenholz, Oberärztin der Urologie der Uniklinik Köln, ist Anfang Juli 2022 dem Ruf auf die W2-Professur für Klinische und Translationale Uroonkologie der Medizinischen Fakultät gefolgt. Ihr klinischer Schwerpunkt liegt in der konservativen Uroonkologie. In dessen Rahmen leitet sie die uroonkologische Sprechstunde, das urologische Tumorboard sowie die Tumorambulanz im Clusters 2 des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) Köln.

Was sind Ihre Schwerpunkte?
Klinische und translationale Forschungsschwerpunkte der 34-Jährigen liegen innerhalb der Uroonkologie. Dort beschäftigt sich mit der Optimierung molekularer und bildgebender Diagnostik sowie Therapie des testikulären Keimzelltumors. Dabei forscht Prof. Paffenholz an Biomarkern und Mechanismen der Cisplatin-Resistenz. Diese Arbeit soll auch als Verbundforschung innerhalb des CIO-ABCD-Konsortiums durchgeführt werden.
Prof. Paffenholz will die Studierenden mit digitalen und klassischen Lehrmethoden sowie einer praxisorientierten Ausbildung am Krankenbett für die Urologie und Uroonkologie begeistern.
Werdegang
Prof. Paffenholz studierte Humanmedizin an der RWTH Aachen. Sie begann ihre Zeit als Assistenzärztin in der Klinik für Urologie, onkologische Urologie und Kinderurologie im Krankenhaus Düren. 2016 wechselte sie in die Klinik für Urologie der Uniklinik Köln, wo sie seither zudem die Sektion Andrologie leitet und 2019 ihren Facharzt für Urologie machte. Seitdem arbeitete sie dort als Funktionsoberärztin und habilitierte im März 2020 im Fachbereich der Uroonkologie.
Quelle: Uniklinik Köln (>>zur Pressemitteilung)



