Organisationen müssen über eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit verfügen, um auf dem internationalen und nationalen Marktgeschehen zu überleben [1]. Der erfolgreiche Wandel innerhalb von Unternehmen und die damit verbundenen Veränderungsprozesse werden heutzutage im Rahmen des Change-Managements durchgeführt [2]. Change-Management im Gesundheitswesen bezieht sich – ähnlich wie in privaten Wirtschaftsunternehmen – auf die Planung, Implementierung und Kontrolle von Veränderungen in Gesundheitseinrichtungen und deren innere Organisation, um sicherzustellen, dass diese Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden [3], obgleich Veränderungsprozesse im Gesundheitswesen besonders „komplex und langwierig“ sein können [4]. In der Gesundheitsbranche umfassen die Veränderungen beispielsweise die Einführung neuer Technologien, die Umsetzung neuer Gesetze oder Vorschriften, die Reorganisation von Arbeitsabläufen oder auch die Einführung neuer medizinischer Verfahren. Die Umsetzung solcher Veränderungen hat Auswirkungen auf das Personal, die Patient:innen und die innere Organisation, was häufig als sehr herausfordernd erlebt wird. Ein effektives Change-Management im Gesundheitswesen erfordert eine sorgfältige Planung, Kommunikation und Zusammenarbeit aller beteiligter Personen, um eine größtmögliche Compliance aller Mitarbeiter sicherzustellen. Etwaige Bedenken und Herausforderungen, auch auf individueller Ebene, müssen berücksichtigt werden, sodass die notwendigen Veränderungen nachhaltig implementiert werden können [5].
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