Nun ist es amtlich. Das Bundesgesundheitsministerium hat am 29. April mit dem bundesweiten Rollout der Elektronischen Gesundheitskarte begonnen. Für Minister Karl Lauterbach ist die Akte eine „Kerntechnologie, um die deutsche Gesundheitsversorgung besser zu machen.“ IT-Experten des Hamburger Chaos Computer Clubs (CCC) sehen das Projekt deutlich kritischer und bemängeln ernste Sicherheitslücken.
Vier Tage lang entschieden die Delegierten des 129. Deutschen Ärztetags in Leipzig über relevante gesundheitspolitische Themen. Wir liefern einen Überblick über die aus dermatologischer Sicht besonders spannenden Einzelthemen und Beschlüsse.
2025 jährt es sich zum 180. Mal, dass Ferdinand Hebra, der als einer der Begründer der klinischen Dermatologie im deutschsprachigen Raum gilt, seine Einteilung der Hautkrankheiten veröffentlichte. Ein perfekter Anlass für eine Sonderausstellung an der Medizinischen Universität in Wien, die einen Abstecher in die österreichische Landeshauptstadt noch lohnender macht.
Im Zeitalter von Social Media und zunehmender Digitalisierung auch im Gesundheitswesen liegt es auf der Hand, dass auch die Ärzteschaft diese Plattformen und die Möglichkeiten der neuen Kommunikation nutzen möchte. Die Vorteile sind offensichtlich: Social Media schafft eine enorme Reichweite und ebnet mitunter auch den Weg zu einer neuen Zielgruppe. Nicht selten sieht man mittlerweile neben der klassischen Homepage auch Verlinkungen zu Social-Media-Plattformen der Praxen - Ärzte werden zu "Medfluencern".
Der mit 15.000 Euro dotiert Förderpreis wird in diesem Jahr aufgeteilt: Prämiert wurde Priv.-Doz. Dr. Florentia Dimitriou mit dem Hauptpreis für ihre translationale Arbeit zur Melanomtherapie, die sich mit immunbedingten unerwünschten Ereignissen (immune-related adverse events, irAEs) – ausgelöst durch Immun-Checkpoint-Inhibitoren – befasst. Dr. Dario Didona wurde mit dem Nebenpreis für seine Arbeit zu autoreaktiven T-Zellen bei Pemphigus vulgaris geehrt.
LGBTQIA* Patienten machen häufig negative Erfahrungen im Gesundheitswesen, die sie davon abhalten könnten, in Zukunft professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei könnte auch die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen von einer Weiterentwicklung profitieren, denn Experten für Dermatologie/Venerologie gehören oft zu den ersten, die Anzeichen systemischer Erkrankungen erkennen. Gezielte Weiterbildung auch mit Blick auf Minderheiten käme daher allen zugute.
Die Dermatologie trägt durch ihren Ressourcenverbrauch und die Produktion von Abfällen erheblich zur Umweltbelastung bei. Besonders der hohe Einsatz von topischen Produkten, die Verwendung von Einwegmaterialien und die häufig durchgeführten Eingriffe verursachen beträchtliche Emissionen. Insgesamt entfallen 4–6 % der globalen Treibhausgasemissionen auf das Gesundheitswesen, wobei die Dermatologie durch eingekaufte Materialien, Patiententransporte und Abfallmanagement besonders hervorsticht. Maßnahmen zur nachhaltigen Gestaltung der dermatologischen Praxis sind bisher jedoch unzureichend etabliert.
Nun ist es amtlich. Das Bundesgesundheitsministerium hat am 29. April mit dem bundesweiten Rollout der Elektronischen Gesundheitskarte begonnen. Für Minister Karl Lauterbach ist die Akte eine „Kerntechnologie, um die deutsche Gesundheitsversorgung besser zu machen.“ IT-Experten des Hamburger Chaos Computer Clubs (CCC) sehen das Projekt deutlich kritischer und bemängeln ernste Sicherheitslücken.
Vier Tage lang entschieden die Delegierten des 129. Deutschen Ärztetags in Leipzig über relevante gesundheitspolitische Themen. Wir liefern einen Überblick über die aus dermatologischer Sicht besonders spannenden Einzelthemen und Beschlüsse.
2025 jährt es sich zum 180. Mal, dass Ferdinand Hebra, der als einer der Begründer der klinischen Dermatologie im deutschsprachigen Raum gilt, seine Einteilung der Hautkrankheiten veröffentlichte. Ein perfekter Anlass für eine Sonderausstellung an der Medizinischen Universität in Wien, die einen Abstecher in die österreichische Landeshauptstadt noch lohnender macht.
Im Zeitalter von Social Media und zunehmender Digitalisierung auch im Gesundheitswesen liegt es auf der Hand, dass auch die Ärzteschaft diese Plattformen und die Möglichkeiten der neuen Kommunikation nutzen möchte. Die Vorteile sind offensichtlich: Social Media schafft eine enorme Reichweite und ebnet mitunter auch den Weg zu einer neuen Zielgruppe. Nicht selten sieht man mittlerweile neben der klassischen Homepage auch Verlinkungen zu Social-Media-Plattformen der Praxen - Ärzte werden zu "Medfluencern".
Der mit 15.000 Euro dotiert Förderpreis wird in diesem Jahr aufgeteilt: Prämiert wurde Priv.-Doz. Dr. Florentia Dimitriou mit dem Hauptpreis für ihre translationale Arbeit zur Melanomtherapie, die sich mit immunbedingten unerwünschten Ereignissen (immune-related adverse events, irAEs) – ausgelöst durch Immun-Checkpoint-Inhibitoren – befasst. Dr. Dario Didona wurde mit dem Nebenpreis für seine Arbeit zu autoreaktiven T-Zellen bei Pemphigus vulgaris geehrt.
LGBTQIA* Patienten machen häufig negative Erfahrungen im Gesundheitswesen, die sie davon abhalten könnten, in Zukunft professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei könnte auch die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen von einer Weiterentwicklung profitieren, denn Experten für Dermatologie/Venerologie gehören oft zu den ersten, die Anzeichen systemischer Erkrankungen erkennen. Gezielte Weiterbildung auch mit Blick auf Minderheiten käme daher allen zugute.
Die Dermatologie trägt durch ihren Ressourcenverbrauch und die Produktion von Abfällen erheblich zur Umweltbelastung bei. Besonders der hohe Einsatz von topischen Produkten, die Verwendung von Einwegmaterialien und die häufig durchgeführten Eingriffe verursachen beträchtliche Emissionen. Insgesamt entfallen 4–6 % der globalen Treibhausgasemissionen auf das Gesundheitswesen, wobei die Dermatologie durch eingekaufte Materialien, Patiententransporte und Abfallmanagement besonders hervorsticht. Maßnahmen zur nachhaltigen Gestaltung der dermatologischen Praxis sind bisher jedoch unzureichend etabliert.
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