Exosomen spielen eine entscheidende Rolle in der Dermatologie, insbesondere bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Psoriasis, atopische Dermatitis und Vitiligo. Diese lipidbilayer Vesikel, die von verschiedenen Zelltypen abgesondert werden, sind für die interzelluläre Kommunikation von großer Bedeutung. Sie enthalten eine Vielzahl von Biomolekülen wie Proteine, Lipide und Nukleinsäuren, die an der Regulierung von Zellprozessen wie Proliferation und Apoptose beteiligt sind.
Zu den häufigsten berufsbedingten Erkrankungen in Deutschland gehören Hauterkrankungen wie allen voran Ekzeme, Kontaktallergien und Hautkrebs. Diese Berufsdermatosen können bis zur Aufgabe des erlernten Berufs führen, oft gefolgt von psychosozialen Folgen für die Betroffenen und hohe Kosten für die Sozialversicherungssysteme.
Die Erstattungsfähigkeit „sonstiger Produkte zur Wundbehandlung“ bei der Gesetzlichen Krankenversicherung ist bis zum 2. Dezember des Jahres 2025 verlängert.
Programme zur klinischen Entscheidungsunterstützung fungieren ähnlich wie digitale Routenplaner, indem sie Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützen, geeignete Diagnose- oder Therapieverfahren auszuwählen. Die MIDAS-Studie, geleitet von der Augsburger Universitätsmedizin, untersuchte in einer multizentrischen, randomisierten Studie die Effektivität solcher Systeme in der medizinischen Bildgebung. Die Ergebnisse wurden in JAMA, einem der führenden medizinischen Fachjournale, veröffentlicht.
Krebsdiagnosen stellen Patient*innen nach wie vor vor große Herausforderungen. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Krebsbetroffene profitieren heute mehr denn je von neuen Therapien und passgenauen, personalisierten Behandlungskonzepten – sei es durch verlängerte Überlebenszeiten oder eine verbesserte Lebensqualität. Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar beleuchtet die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) wichtige Therapieinnovationen. Im Fokus: Therapien bei Hautkrebs.
In mehreren Ländern Afrikas leiden bis zu neun von zehn Kindern an einem Hautproblem. Es gibt vor Ort jedoch viel zu wenige Dermatologinnen und Dermatologen. Künstliche Intelligenz könnte bei der Diagnostik helfen, muss dafür aber mit entsprechenden Bildern trainiert werden. Forschende haben deshalb einen neuen Datensatz für dunkle Hauttypen geschaffen.
Seit 2015 hat der renommierte Mediziner Dr. Swen Malte John eine Stiftungsprofessur für Berufsdermatologie an der Universität Osnabrück inne. Nach Ende seiner Dienstzeit im Mai 2025 wird die Stiftungsprofessur weitergeführt – und zwar aufgeteilt in zwei halbe Professorenstellen. Mit der Unterschrift zu dieser Vereinbarung zwischen der iDerm gGmbH, getragen von der BG Klinikum Hamburg gGmbH, und dem Präsidium der Universität Osnabrück wurde nun ein entscheidender Schritt in die Zukunft getan.
Der BVDD kritisiert das Angebot der Barmer Krankenkasse, unklare Hautveränderungen per App checken zu lassen: Die Kasse glänzt bei den Versicherten mit dem Service und die zeitintensiven Fälle, die digital nicht beurteilt werden können, landen in den dermatologischen Praxen.
Foto: lavizzara – Adobe Stock
Die Stadt Hamburg vergibt in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ihren Forschungspreis für Alternativmethoden zum Tierversuch. Bei der Preisverleihung am 30. September 2024 nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IGB und Beiersdorf die Auszeichnung für ihr gemeinsam entwickeltes Reporterhautmodell entgegen. Mit diesem Testsystem können chemische Substanzen einfach, schnell und präzise auf toxische Wirkungen untersucht werden. Die Neuentwicklung bedeutet einen großen Sprung im Bereich der Tierversuchsalternativen, denn sie bietet im Vergleich zu herkömmlichen Systemen entscheidende Vorteile in ihrer Anwendbarkeit und Aussagekraft und schließt somit vorhandene Lücken.
Exosomen spielen eine entscheidende Rolle in der Dermatologie, insbesondere bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Psoriasis, atopische Dermatitis und Vitiligo. Diese lipidbilayer Vesikel, die von verschiedenen Zelltypen abgesondert werden, sind für die interzelluläre Kommunikation von großer Bedeutung. Sie enthalten eine Vielzahl von Biomolekülen wie Proteine, Lipide und Nukleinsäuren, die an der Regulierung von Zellprozessen wie Proliferation und Apoptose beteiligt sind.
Zu den häufigsten berufsbedingten Erkrankungen in Deutschland gehören Hauterkrankungen wie allen voran Ekzeme, Kontaktallergien und Hautkrebs. Diese Berufsdermatosen können bis zur Aufgabe des erlernten Berufs führen, oft gefolgt von psychosozialen Folgen für die Betroffenen und hohe Kosten für die Sozialversicherungssysteme.
Die Erstattungsfähigkeit „sonstiger Produkte zur Wundbehandlung“ bei der Gesetzlichen Krankenversicherung ist bis zum 2. Dezember des Jahres 2025 verlängert.
Programme zur klinischen Entscheidungsunterstützung fungieren ähnlich wie digitale Routenplaner, indem sie Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützen, geeignete Diagnose- oder Therapieverfahren auszuwählen. Die MIDAS-Studie, geleitet von der Augsburger Universitätsmedizin, untersuchte in einer multizentrischen, randomisierten Studie die Effektivität solcher Systeme in der medizinischen Bildgebung. Die Ergebnisse wurden in JAMA, einem der führenden medizinischen Fachjournale, veröffentlicht.
Krebsdiagnosen stellen Patient*innen nach wie vor vor große Herausforderungen. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Krebsbetroffene profitieren heute mehr denn je von neuen Therapien und passgenauen, personalisierten Behandlungskonzepten – sei es durch verlängerte Überlebenszeiten oder eine verbesserte Lebensqualität. Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar beleuchtet die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) wichtige Therapieinnovationen. Im Fokus: Therapien bei Hautkrebs.
In mehreren Ländern Afrikas leiden bis zu neun von zehn Kindern an einem Hautproblem. Es gibt vor Ort jedoch viel zu wenige Dermatologinnen und Dermatologen. Künstliche Intelligenz könnte bei der Diagnostik helfen, muss dafür aber mit entsprechenden Bildern trainiert werden. Forschende haben deshalb einen neuen Datensatz für dunkle Hauttypen geschaffen.
Seit 2015 hat der renommierte Mediziner Dr. Swen Malte John eine Stiftungsprofessur für Berufsdermatologie an der Universität Osnabrück inne. Nach Ende seiner Dienstzeit im Mai 2025 wird die Stiftungsprofessur weitergeführt – und zwar aufgeteilt in zwei halbe Professorenstellen. Mit der Unterschrift zu dieser Vereinbarung zwischen der iDerm gGmbH, getragen von der BG Klinikum Hamburg gGmbH, und dem Präsidium der Universität Osnabrück wurde nun ein entscheidender Schritt in die Zukunft getan.
Der BVDD kritisiert das Angebot der Barmer Krankenkasse, unklare Hautveränderungen per App checken zu lassen: Die Kasse glänzt bei den Versicherten mit dem Service und die zeitintensiven Fälle, die digital nicht beurteilt werden können, landen in den dermatologischen Praxen.
Foto: lavizzara – Adobe Stock
Die Stadt Hamburg vergibt in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ihren Forschungspreis für Alternativmethoden zum Tierversuch. Bei der Preisverleihung am 30. September 2024 nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IGB und Beiersdorf die Auszeichnung für ihr gemeinsam entwickeltes Reporterhautmodell entgegen. Mit diesem Testsystem können chemische Substanzen einfach, schnell und präzise auf toxische Wirkungen untersucht werden. Die Neuentwicklung bedeutet einen großen Sprung im Bereich der Tierversuchsalternativen, denn sie bietet im Vergleich zu herkömmlichen Systemen entscheidende Vorteile in ihrer Anwendbarkeit und Aussagekraft und schließt somit vorhandene Lücken.
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