Studie zur Kortisontherapie bei seltener Hauterkrankung

News

Ein Team um Prof. Dr. Ralf Ludwig, Direktor des Instituts für Experimentelle Dermatologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, hat wichtige Erkenntnisse zur Therapie des bullösen Pemphigoids, einer seltenen blasenbildenden Hauterkrankung, gewonnen. Die Forschenden zeigten, dass auf der Haut angewendete Kortisonpräparate im Vergleich zu Kortisontabletten mit einem weniger hohen Risiko für schwere Herzerkrankungen und früheres Versterben bei den Patientinnen und Patienten verbunden sein können. Die Studie wurde durch die Kooperation des UKSH mit der globalen Medizindatenbank TriNetX ermöglicht, die Krankheitsdaten von über 150 Millionen Patientinnen und Patienten enthält.

Dermatologie

Autoimmunerkrankungen

Bullöses Pemphigoid

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© Lillian – stock.adobe.com

Allergenspezifische Immuntherapie selten genutzt

News

Berlin – Eine Unterversorgung bei der Immuntherapie von Insektengiftallergien bemängeln die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) sowie die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immu­nologie (DGAKI).

Dermatologie

Allergologie

Immuntherapie

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Stigmatisierung bei Akne weit verbreitet

News

Menschen mit einer Akne im Gesichtsbereich werden im sozialen und auch beruflichen Bereich stigmatisiert. Auch Vorurteile sind weit verbreitet, wie eine Studie in JAMA Dermatology zeigt. Dunkelhäutige Menschen waren stärker betroffen.

Dermatologie

Entzündliche Dermatosen

Akne und Rosacea

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Rheumamedikamente könnten vor Autoimmun­erkrankungen der Schilddrüse schützen

News

Patienten mit rheumatoider Arthritis, die mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten, insbe­sondere mit TNF-Hemmern, behandelt werden, haben ein niedrigeres Risiko, eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse zu entwickeln. Dies kam in einer bevölkerungsbasierten Fall-Kontroll-Studie im Journal of Inter­nal Medicine heraus.

Dermatologie

Autoimmunerkrankungen

Weitere Autoimmunerkrankungen

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Rheuma: Zellatlas unterscheidet sechs Phänotypen

News

Die entzündlichen Veränderungen in der Synovia, zu der es bei der rheumatoiden Arthritis kommt, lassen sich nach der Häufigkeit der einzelnen Zellarten in sechs Phänotypen einteilen, die ein Forscherteam in Nature vorstellt. Der klinische Nutzen der neuen Einteilung lässt sich noch nicht abschätzen.

Dermatologie

Autoimmunerkrankungen

Weitere Autoimmunerkrankungen

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Mehr Todesfälle durch nicht melanotischen Hautkrebs als durch malignes Melanom

News

Nicht melanotischer Hautkrebs hatte im Jahr 2020 eine höhere Inzidenz und Mortalität als das maligne Melanom. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie basierend auf Daten aus dem Krebsregister der Weltgesundheitsorganisation (IARC), die im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie (EADV) vorgestellt wurde

Dermatologie

Tumoren und Präkanzerosen

Nicht-melanotischer Hautkrebs

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Protein auf Tumorzellen fördert Immunreaktion gegen Krebs

News

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) identifizieren eine neue und überraschende Funktion eines Membranproteins auf der Oberfläche von Krebszellen: Es unterstützt und stabilisiert einen wichtigen „ko-stimulatorischen" Faktor, der die Aktivierung von T-Zellen verstärkt, und verbessert so die Immunantwort gegen den Tumor.

Dermatologie

Allgemeine Dermatologie

Versorgung, Forschung und Leitlinien

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Alopecia areata: JAK-Inhibitoren bewirken Haarwachstum

News

Januskinase (JAK)-Inhibitoren stimulieren wirksam das Haarwachstum bei Patienten mit Alopecia areata im Vergleich zu Placebo, so das Ergebnis eines neuen systematischen Reviews und Metaanalyse. Orale JAK-Hemmer sind wirksamer als topische Formulierungen.

Dermatologie

Haarerkrankungen

Alopecia areata

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Stammzellen spielen Schlüsselrolle bei ergrauenden Haaren – eine Zielstruktur für Wirkstoffe zum Erhalt der Haarfarbe?

News

Kürzlich publizierte Forschungsergebnisse könnten Theorien zu ergrauendem Haar und zu Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun, verändern. Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass undifferenzierte Stammzellen im Haarfollikel angeregt werden, sich in Melanozyten verwandeln und dann absterben. 

Dermatologie

Haarerkrankungen

Weitere Haarerkrankungen

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Systemischer Lupus erythematodes: Wie Darmbakterien einen Schub auslösen könnten

News

Die starke Vermehrung bestimmter Bakterien im Darm steht im Verdacht, bei Patienten mit syste­mischem Lupus erythematodes einen Krankheitsschub auszulösen. Forscher bringen dies in den Annals of the Rheumatic Diseases mit kreuzrea­gie­renden Antikörpern in Verbin­dung, deren Bildung durch ein Oberflächenantigen der Bakterien angeregt wird. Die Ergebnisse der Studie könnten zur Entwicklung neuer Behandlungskonzepte führen.

Dermatologie

Autoimmunerkrankungen

Lupus erythematodes

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