Ein gestörter Traumschlaf kann auf eine spätere Parkinson-Erkrankung hinweisen. Forschende der MHH-Neurologie untersuchen jetzt die Vorphase der neurodegenerativen Erkrankung und bieten Plätze für Studienteilnehmende an.
Seit 8 Jahren hat sich der Wirkstoff Safinamid (Xadago®) als Add-on-Medikament in der Therapie der Parkinson-Krankheit etabliert. Behandler schätzen neben der guten Wirkung auf die Motorik auch die Effekte auf nichtmotorische Symptome der Erkrankung, die wahrscheinlich aufgrund des dualen Wirkmechanismus – dopaminerg und antiglutamaterg – erzielt werden können.
Laut einer Untersuchung aus dem Jahre 2022 kann ein optimaler Vitamin-B12-Status das Risiko minimieren, an Morbus Parkinson zu erkranken. Dieses vielversprechende Ergebnis wurde auch bereits in früheren Studien dokumentiert.
Die britische Wissenschaftsstiftung „Wellcome Trust“ fördert ein internationales Verbundprojekt zur Parkinson-Forschung mit einem „Collaborative Award“ in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Beteiligt an dem Verbundprojekt, das von Oxford-Professor Richard Wade-Martin geleitet wird, ist die Ulmer Wissenschaftlerin Professorin Liss. Sie erhält mehr als 500.000 Euro für ihr Teilprojekt. Das internationale Forschungsteam möchte gemeinsam herausfinden, welche Rolle der Kalziumstoffwechsel bei der Degeneration von Dopamin-ausschüttenden Neuronen spielt.
Das Konstrukt „vaskuläres Parkinson-Syndrom“ mit der klinischen Symptomkonstellation von axialen Symptomen und kognitiven Störungen bei bildmorphologisch simultanen vaskulären Läsionen ist keine nosologische Entität, sondern muss weiter in Subgruppen differenziert werden.
Schlaganfallinzidenz und -prävalenz nehmen weltweit deutlich zu. Zeitgleich zeigt die klinische Forschung, dass intensives spezifisches Training über eine längere Zeit bei den Schlaganfallbetroffenen Alltagsbehinderungen maßgeblich reduzieren kann.
Mehr als 80 Prozent der Menschen mit Parkinson leiden unter einem verminderten Geruchssinn, der oft schon Jahre vor dem Auftreten der typischen bewegungsbezogenen Symptome auftritt. Diesem Phänomen will ein internationaler Verbund von Forschern unter kanadischer Leitung auf den Grund gehen.
Kinderärzte und Neurochirurgen am Universitätsklinikum Heidelberg führten die deutschlandweit erste gentherapeutische Behandlung für die angeborene Stoffwechselstörung L-Aminosäure-Decarboxylase (AADC)-Mangel durch. Die Zulassung des Medikaments wird dieses Jahr erwartet. Das Netzwerk, Patientenregister und die Studie unter Heidelberger Federführung soll die Früherkennung, Diagnose, Therapie und Erforschung dieser seltenen Erkrankung verbessern.
Ein gestörter Traumschlaf kann auf eine spätere Parkinson-Erkrankung hinweisen. Forschende der MHH-Neurologie untersuchen jetzt die Vorphase der neurodegenerativen Erkrankung und bieten Plätze für Studienteilnehmende an.
Seit 8 Jahren hat sich der Wirkstoff Safinamid (Xadago®) als Add-on-Medikament in der Therapie der Parkinson-Krankheit etabliert. Behandler schätzen neben der guten Wirkung auf die Motorik auch die Effekte auf nichtmotorische Symptome der Erkrankung, die wahrscheinlich aufgrund des dualen Wirkmechanismus – dopaminerg und antiglutamaterg – erzielt werden können.
Laut einer Untersuchung aus dem Jahre 2022 kann ein optimaler Vitamin-B12-Status das Risiko minimieren, an Morbus Parkinson zu erkranken. Dieses vielversprechende Ergebnis wurde auch bereits in früheren Studien dokumentiert.
Die britische Wissenschaftsstiftung „Wellcome Trust“ fördert ein internationales Verbundprojekt zur Parkinson-Forschung mit einem „Collaborative Award“ in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Beteiligt an dem Verbundprojekt, das von Oxford-Professor Richard Wade-Martin geleitet wird, ist die Ulmer Wissenschaftlerin Professorin Liss. Sie erhält mehr als 500.000 Euro für ihr Teilprojekt. Das internationale Forschungsteam möchte gemeinsam herausfinden, welche Rolle der Kalziumstoffwechsel bei der Degeneration von Dopamin-ausschüttenden Neuronen spielt.
Das Konstrukt „vaskuläres Parkinson-Syndrom“ mit der klinischen Symptomkonstellation von axialen Symptomen und kognitiven Störungen bei bildmorphologisch simultanen vaskulären Läsionen ist keine nosologische Entität, sondern muss weiter in Subgruppen differenziert werden.
Schlaganfallinzidenz und -prävalenz nehmen weltweit deutlich zu. Zeitgleich zeigt die klinische Forschung, dass intensives spezifisches Training über eine längere Zeit bei den Schlaganfallbetroffenen Alltagsbehinderungen maßgeblich reduzieren kann.
Mehr als 80 Prozent der Menschen mit Parkinson leiden unter einem verminderten Geruchssinn, der oft schon Jahre vor dem Auftreten der typischen bewegungsbezogenen Symptome auftritt. Diesem Phänomen will ein internationaler Verbund von Forschern unter kanadischer Leitung auf den Grund gehen.
Kinderärzte und Neurochirurgen am Universitätsklinikum Heidelberg führten die deutschlandweit erste gentherapeutische Behandlung für die angeborene Stoffwechselstörung L-Aminosäure-Decarboxylase (AADC)-Mangel durch. Die Zulassung des Medikaments wird dieses Jahr erwartet. Das Netzwerk, Patientenregister und die Studie unter Heidelberger Federführung soll die Früherkennung, Diagnose, Therapie und Erforschung dieser seltenen Erkrankung verbessern.
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