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Rückenmark mehr als nur eine Datenautobahn

News

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Neurobiologie und der Universitätsmedizin Magdeburg konnten in einer wegweisenden Studie zeigen, dass das Rückenmark weit mehr ist als ein bloßer Übertragungsweg, der Sinnesreize aus dem Körper lediglich weiterleitet. Stattdessen kommt es bereits im Rückenmark zu einer Vorverarbeitung von Sinnesreizen. Diese Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht und könnten langfristig neue Ansätze für die Behandlung neurologischer Erkrankungen ermöglichen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

Beitrag lesen
Nahaufnahme eines menschlichen Auges

Blick ins Auge erklärt Krankheitsmechanismen der Schizophrenie

News

Forschende analysierten den Zusammenhang von Netzhautzellen und neuropsychiatrischen Erkrankungen. Durch die Kombination verschiedener Datensätze fanden sie heraus, dass Schizophrenie-Risikogene mit bestimmten Nervenzellen in der Netzhaut zusammenhängen. Die Risikogene scheinen die Fähigkeit der Neuronen, miteinander zu kommunizieren, zu beeinträchtigen. Das könnte auch im Gehirn von Schizophrenie-Betroffenen so sein.

Neurologie und Psychiatrie

Psychische Erkrankungen

Schizophrenie

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Darstellung der Mikroglia im zentralen Nervensystem

Mikroglia und neurodegenerative Erkrankungen: Geschlechtsspezifische Unterschiede mit therapeutischer Relevanz

News

Eine aktuelle Studie des Del Monte Institute for Neuroscience an der University of Rochester hat fundamentale geschlechtsspezifische Unterschiede in der Funktion der Mikroglia, den Immunzellen des Gehirns, identifiziert. Diese Erkenntnisse könnten Auswirkungen auf die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson haben.

Neurologie und Psychiatrie

Demenz-Erkrankungen

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Ein Junge im Rollstuhl. Symbolbild für Muskeldystrophie

Duchenne-Muskeldystrophie: Neue Ausblicke auf zielgerichtete Therapieansätze

Pharmaservice

Die aktuelle Forschungspipeline im Bereich Duchenne-Muskeldystrophien (DMD) hält neue Therapieansätze bereit, um die pathologischen Mechanismen zum Beispiel mittels Gen-Therapie oder HDAC-Inhibition effektiv zu modulieren. Diese Ansätze könnten in Kombination mit dem bisherigen Standard in Zukunft möglicherweise erfolgsversprechende Strategien sein, vermutete Dr. med. Andreas Ziegler, Oberarzt Sektion Neuropädiatrie und Stoffwechselmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg.

Neurologie und Psychiatrie

Neuromuskuläre Erkrankungen

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Entscheidungskompetenzen mit Boosts stärken

News

Angesichts wachsender globaler Herausforderungen werden bisherige verhaltenswissenschaftlich informierte Politikansätze zunehmend hinterfragt. Der einst dominierende Nudging-Ansatz, der Menschen zu besseren Entscheidungen „schubsen” sollte, steht in der Kritik, da er u.a. individuelle Autonomie zu wenig fördert. Als Antwort darauf gewinnen Boosts an Bedeutung.

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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Eine Frau hält ihren Säugling im Arm. Sie sieht müde aus und hält sich selbst die Augen zu.

Neuronale Veränderungen in der Schwangerschaft: Coburgerin erhält Forschungsstipendium

News

Mit ihrer Doktorarbeit zur Prävention von Wochenbettdepression erregte die Coburger Forscherin Dr. Maria Kuhn einiges Aufsehen. Nun ist sie mit einem Fulbright-Forschungsstipendium für ein paar Monate von der Hochschule Coburg an die Georgetown University in Washington DC, USA, gewechselt. Hier untersucht sie ethische, rechtliche und soziale Folgen der neuronalen Veränderungen des Gehirns durch eine Schwangerschaft.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Nahaufnahme einer menschlichen Netzhaut

Neue Methode zur Schlaganfall-Risikobewertung: Der „Fingerabdruck“ der Netzhaut 

News

Ein kürzlich in der Fachzeitschrift Heart veröffentlichter Artikel beschreibt eine Studie, die das Potenzial der Netzhaut zur Vorhersage des Schlaganfallrisikos untersucht. Diese Studie, durchgeführt mit Daten der UK Biobank, identifizierte 29 Indikatoren der Netzhautgefäßgesundheit, die signifikant mit dem Risiko eines erstmaligen Schlaganfalls assoziiert sind. Diese Indikatoren könnten eine ebenso präzise Risikobewertung ermöglichen wie herkömmliche Risikofaktoren, jedoch ohne die Notwendigkeit invasiver Tests.

Neurologie und Psychiatrie

Neurointensiv- und Notfallmedizin

Schlaganfall

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Eine Frau liegt mit dem Kopf im Magnetresonanztomographen.

🔒 Kopfschmerzen: Wann kann ein MRT weiterhelfen?

Pharmaservice

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden, mit denen Patienten medizinische Hilfe suchen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von harmlosen Verspannungen bis hin zu ernsthaften neurologischen Erkrankungen. In diesem Kontext spielt die präzise Diagnose eine entscheidende Rolle, um geeignete Behandlungsstrategien zu entwickeln. Quartz Healthcare, ein führendes Netzwerk für medizinische Bildgebung und Strahlentherapie, setzt auf modernste Technologien und Künstliche Intelligenz, um die Diagnostik von Kopfschmerzen zu optimieren. Prof. Dr. Andreas Schicho, Ärztlicher Direktor bei Quartz Healthcare, erläutert, wie diese innovativen Ansätze die Gesundheitsversorgung revolutionieren und Patienten eine präzise und effiziente Betreuung bieten.

Neurologie und Psychiatrie

Kopfschmerzerkrankungen

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Neue neurologische Krankheit entdeckt

News

Mithilfe von Exom- und Genomsequenzierungen haben Forschende des Universitätsklinikums Tübingen die genetischen Ursachen einer seltenen Erkrankung aufgeklärt, die schon im Säuglingsalter zu schweren neurologischen Beeinträchtigungen führt. Durch die nachgewiesenen Genveränderungen kommt es zu einer fehlerhaften Synthese von Selenoproteinen im gesamten Körper. Diese sind essenziell für die Zellfunktion, insbesondere im Nervensystem. Die Erstbeschreibung der neuen Erkrankung aus der Gruppe der Selenopathien ermöglicht es, weitere Betroffene zu diagnostizieren. Das verbesserte Verständnis der Erkrankung ist die Grundlage für künftige Forschung und für eine Therapieentwicklung.

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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Die Kunsttherapie als Mittel der Prävention und Reflexion. Ein Erfahrungsbericht

Fachartikel

Antoaneta Slavova ist psychoanalytische Kunsttherapeutin mit langjähriger Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit Gewalterfahrungen. In diesem Bericht schreibt sie von der Kraft des künstlerischen Ausdrucks und der von ihr entwickelten bildAset-Methode, die Betroffenen dabei helfen kann, ihre Erfahrungen ganzheitlich und nachhaltig zu verarbeiten.

Neurologie und Psychiatrie

Psychische Erkrankungen

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Die Kunsttherapie als Mittel der Prävention und Reflexion. Ein Erfahrungsbericht

Fachartikel

Antoaneta Slavova ist psychoanalytische Kunsttherapeutin mit langjähriger Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit Gewalterfahrungen. In diesem Bericht schreibt sie von der Kraft des künstlerischen Ausdrucks und der von ihr entwickelten bildAset-Methode, die Betroffenen dabei helfen kann, ihre Erfahrungen ganzheitlich und nachhaltig zu verarbeiten.

Neurologie und Psychiatrie

Psychische Erkrankungen

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