Geschlechtsspezifischer Mechanismus der Schmerzlinderung: Weibliche Hormone und T-Zellen

News

Eine neue Studie aus Kalifornien enthüllt einen bisher unbekannten Mechanismus, wie Schmerzen durch das Zusammenspiel von weiblichen Hormonen und dem Immunsystem gelindert werden können: Sie zeigt, dass weibliche Hormone wie Östrogen und Progesteron Immunzellen in der Nähe des Rückenmarks dazu anregen, natürliche Opioide zu produzieren.

Neurologie und Psychiatrie

Schmerz

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Symbolbild für Gendermedizin: Arzt hält männliches und weibliches Geschlechtssymbol vor blauem Hintergrund.

Kardiologisch relevante Unterschiede zwischen Frau und Mann: Was ist in der Praxis zu beachten?

Fachartikel

Rund zwei Jahrzehnte ist es her, seit medizinisch relevante Unterschiede zwischen Frauen und Männern in den Fokus gerückt sind. Anfangs wurde die Zusatzbezeichnung „Gendermedizin“ von vielen belächelt, erinnert sich Interviewpartnerin Prof. Dr. med. Andrea Bäßler, Regensburg. Bäßler ist Erstautorin des 2024 publizierten DGK-Positionspapiers „Geschlechterspezifische Aspekte kardiovaskulärer Erkrankungen“.

Kardiologie

Sonstiges

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Was unterscheidet das Gehirn von Frau und Mann? Im Fokus stehen Gliazellen

News

Die Alzheimer-Erkrankung betrifft überwiegend Frauen, unter Parkinson leiden mehr Männer. Die Ursache dafür liegt vermutlich in Unterschieden im Gehirn, die sich früh in der embryonalen Entwicklung herausbilden. Bisher hat sich die Forschung auf Neuronen konzentriert. Doch auch ein weiterer Zelltyp, die Gliazellen, könnten Krankheiten geschlechtsspezifisch beeinflussen. Sie stehen daher im Fokus eines DFG-Schwerpunktprogramms, das von Epigenetik-Professorin Julia Schulze-Hentrich an der Universität des Saarlandes koordiniert wird.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Schwarze Frau zeigt im Gespräch mit dem Arzt auf den Bildschirm und stellt Fragen

Implementierung einer geschlechterspezifischen Herzsprechstunde

Fachartikel

Organisationen müssen über eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit verfügen, um auf dem internationalen und nationalen Marktgeschehen zu überleben [1]. Der erfolgreiche Wandel innerhalb von Unternehmen und die damit verbundenen Veränderungsprozesse werden heutzutage im Rahmen des Change-Managements durchgeführt [2]. Change-Management im Gesundheitswesen bezieht sich – ähnlich wie in privaten Wirtschaftsunternehmen – auf die Planung, Implementierung und Kontrolle von Veränderungen in Gesundheitseinrichtungen und deren innere Organisation, um sicherzustellen, dass diese Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden [3], obgleich Veränderungsprozesse im Gesundheitswesen besonders „komplex und langwierig“ sein können [4].

Kardiologie

Sonstiges

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Frauenherzen im Wandel der Forschung

Fachartikel

Geschlechterspezifische Medizin gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in der Herz-Kreislauf-Medizin, da biologische und soziokulturelle Unterschiede ein Umdenken in Diagnostik und Therapie erfordern. Klassische Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, ... Weiterlesen ...

Kardiologie

Sonstiges

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Eine alte Frau liegt im Krankenhausbett. Im Vordergrund des Bildes werden Abbildungen von Gehirnen betrachtet. Symbolbild für Schlaganfall, Demenz, und andere neurologische Erkrankungen.

Keine Benachteiligung von Frauen bei der akuten Schlaganfallversorgung in Deutschland

News

In der Vergangenheit wurde kritisiert, dass Frauen mit Schlaganfall schlechter bzw. später behandelt würden als Männer. Nun gibt eine aktuelle retrospektive Kohorten-Studie im Hinblick auf die akute Schlaganfalltherapie in Deutschland Entwarnung: Demnach erhalten weibliche Betroffene ebenso häufig Thrombektomien und Thrombolysen. Das sei auch ein Erfolg der Qualitätssicherung durch die Zertifizierung von Stroke Units, die vor 30 Jahren eingeführt wurde. Allerdings zeigte sich in der aktuellen Studie, dass Frauen ein höheres Risiko schwerer Schlaganfälle aufgrund von Vorhofflimmern haben als Männer, was zu Lasten der Mortalität gehen könnte.

Neurologie und Psychiatrie

Neurointensiv- und Notfallmedizin

Schlaganfall

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Genderunterschiede: Comic der Deutschen Herzstiftung

News

Zum Thema „Frauenherzen“ gibt es immer noch viel Informationsbedarf – bei Ärzten und Patienten. Ein Comic der Deutschen Herzstiftung klärt auf. Was Männer und Frauen unterscheidet, ist weit mehr als der vielzitierte kleine Unterschied. In der Medizin und speziell in der Kardiologie gibt es eine Vielzahl von Genderunterschieden, die der Versorgung von Patient:innen Berücksichtigung finden sollten.

Kardiologie

Sonstiges

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Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin – Teil 3: Bewusstsein und Wissen – für mehr Sicherheit im Praxisalltag

Fachartikel

Die Erkenntnisse über geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin ­rücken mehr und mehr ins Bewusstsein der Ärzte. Mit der richtigen und frühzeitigen Diagnose bietet sich damit die Chance auf eine angepasste geschlechtssen­sible Versorgung der Patienten. Die Unterschiede beschränken sich dabei nicht nur auf das biologische Geschlecht, sondern beziehen auch sozialpsychologische Aspekte mit ein. Das Wissen um diese Unterschiede kann mitunter Leben retten.

Allgemeinmedizin

Sonstiges

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Darstellung der Mikroglia im zentralen Nervensystem

Mikroglia und neurodegenerative Erkrankungen: Geschlechtsspezifische Unterschiede mit therapeutischer Relevanz

News

Eine aktuelle Studie des Del Monte Institute for Neuroscience an der University of Rochester hat fundamentale geschlechtsspezifische Unterschiede in der Funktion der Mikroglia, den Immunzellen des Gehirns, identifiziert. Diese Erkenntnisse könnten Auswirkungen auf die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson haben.

Neurologie und Psychiatrie

Demenz-Erkrankungen

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Nicht-fermentierte Milch: Hoher Konsum erhöht kardiovaskuläres Risiko – aber nur bei Frauen

News

Gesunde Ernährung kann vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Welche Wirkung Milch und Milch­produkte haben, ist noch nicht eindeutig belegt. Die konsumierte Menge scheint dabei eine Rolle zu spielen. Während hierzulande der Milchkonsum rückläufig ist, verzeichnet Skandinavien einen deutlich höheren Verbrauch. Schwedische Forscher wollten daher wissen, wie sich der Konsum von nicht-fermentierter Milch (Kohorte 1) und fermentierten Milchprodukten (Kohorte 2) auf die kardiovaskuläre Gesundheit auswirkt.

Allgemeinmedizin

Herz und Kreislauf

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Geschlechterspezifische Medizin gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in der Herz-Kreislauf-Medizin, da biologische und soziokulturelle Unterschiede ein Umdenken in Diagnostik und Therapie erfordern. Klassische Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Diabetes mellitus, Nikotinkonsum ...

Kardiologie

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