Ein Forschungsteam aus Mannheim und Heidelberg untersucht eine Medikamentenkombination, die die Wirksamkeit der Strahlentherapie bei Enddarmkrebs steigern könnte.
Vom renommierten Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, kommt der Vorschlag, bei Krebspatienten mit Mismatch-Reparatur-Defizienz zugunsten einer Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren auf eine Operation zu verzichten. Zunächst wurde dieser Ansatz beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom erfolgreich verfolgt. Aber auch bei anderen soliden Tumoren könnte dieses Vorgehen eine Option darstellen.
Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2025 zog die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) Bilanz und gab einen Überblick über wichtige Innovationen der jüngeren Vergangenheit. Eine Herausforderung sei die zügige Integration – der oft kostenintensiven – Therapien in die klinische Praxis.
Über die Jahrzehnte hinweg hat sich die Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms von der ausschließlich operativen Behandlung hin zu einer modernen multimodalen Therapie entwickelt. Die kontinuierlich verbesserte Prognose dieser Patienten ist Ausdruck der Fortschritte in allen Bereichen der Medizin, zu der Verbesserungen in der chirurgischen Technik neben der modernen Bestrahlungstechnologie und der Chemotherapie einen entscheidenden Beitrag geleistet haben.
Wissenschaftler des LOEWE-Zentrum Frankfurt Cancer Institute (FCI) und der Klinik für Strahlentherapie und Onkologie am Universitätsklinikum Frankfurt haben einen neuen Resistenzmechanismus bei der Therapie des Rektumkarzinoms identifiziert. Ausgehend von klinischen Patientenproben konnten sie im Labor und in präklinischen Modellen zeigen, dass nicht in erster Linie die Tumorzellen selbst, sondern die umgebenden entzündlich veränderten Bindegewebszellen das Ansprechen auf eine Strahlentherapie wesentlich beeinflussen.
Ein Forschungsteam aus Mannheim und Heidelberg untersucht eine Medikamentenkombination, die die Wirksamkeit der Strahlentherapie bei Enddarmkrebs steigern könnte.
Vom renommierten Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, kommt der Vorschlag, bei Krebspatienten mit Mismatch-Reparatur-Defizienz zugunsten einer Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren auf eine Operation zu verzichten. Zunächst wurde dieser Ansatz beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom erfolgreich verfolgt. Aber auch bei anderen soliden Tumoren könnte dieses Vorgehen eine Option darstellen.
Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2025 zog die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) Bilanz und gab einen Überblick über wichtige Innovationen der jüngeren Vergangenheit. Eine Herausforderung sei die zügige Integration – der oft kostenintensiven – Therapien in die klinische Praxis.
Über die Jahrzehnte hinweg hat sich die Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms von der ausschließlich operativen Behandlung hin zu einer modernen multimodalen Therapie entwickelt. Die kontinuierlich verbesserte Prognose dieser Patienten ist Ausdruck der Fortschritte in allen Bereichen der Medizin, zu der Verbesserungen in der chirurgischen Technik neben der modernen Bestrahlungstechnologie und der Chemotherapie einen entscheidenden Beitrag geleistet haben.
Wissenschaftler des LOEWE-Zentrum Frankfurt Cancer Institute (FCI) und der Klinik für Strahlentherapie und Onkologie am Universitätsklinikum Frankfurt haben einen neuen Resistenzmechanismus bei der Therapie des Rektumkarzinoms identifiziert. Ausgehend von klinischen Patientenproben konnten sie im Labor und in präklinischen Modellen zeigen, dass nicht in erster Linie die Tumorzellen selbst, sondern die umgebenden entzündlich veränderten Bindegewebszellen das Ansprechen auf eine Strahlentherapie wesentlich beeinflussen.
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