Ein Forscherteam der Uniklinik Dresden, Universität Lübeck/UKSH sowie der Universität Trier hat neue Erkenntnisse zu Tics und den ebenfalls häufigen funktionellen Tic-ähnlichen Störungen vorgelegt: „Nach der Pandemie haben nicht nur in Deutschland, sondern weltweit die Zahl der Tic-ähnlichen Störungen drastisch zugenommen“, stellt Prof. Dr. rer. nat Christian Beste vom Uniklinikum Dresden fest.
Funktionelle Störungen sind eine sehr häufige Fehldiagnose beim Tourette-Syndrom, berichtete Prof. Dr. med. Kirsten Müller-Vahl, Hannover. Um zu vermeiden, dass funktionelle Störungen wie Tics behandelt werden und es dadurch zu einer Fehl- oder Übertherapie kommt, sei es essenziell, dies durch eine gründliche Anamnese herauszudifferenzieren.
Der Kongress der deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) bot eine Vielzahl von wissenschaftlichen Sitzungen zu einer großen Bandbreite an Themen, von Anorexia nervosa bis Zwangsstörungen.
Tourette-Patienten entwickeln im Alter bis 18 Jahren Tics, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Diese Tics können teilweise gut unterdrückt werden, das allerdings lässt die Aufnahmefähigkeit stark sinken. Auf der anderen Seite lässt Konzentration die Tics nachlassen.
Ein Forscherteam der Uniklinik Dresden, Universität Lübeck/UKSH sowie der Universität Trier hat neue Erkenntnisse zu Tics und den ebenfalls häufigen funktionellen Tic-ähnlichen Störungen vorgelegt: „Nach der Pandemie haben nicht nur in Deutschland, sondern weltweit die Zahl der Tic-ähnlichen Störungen drastisch zugenommen“, stellt Prof. Dr. rer. nat Christian Beste vom Uniklinikum Dresden fest.
Funktionelle Störungen sind eine sehr häufige Fehldiagnose beim Tourette-Syndrom, berichtete Prof. Dr. med. Kirsten Müller-Vahl, Hannover. Um zu vermeiden, dass funktionelle Störungen wie Tics behandelt werden und es dadurch zu einer Fehl- oder Übertherapie kommt, sei es essenziell, dies durch eine gründliche Anamnese herauszudifferenzieren.
Der Kongress der deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) bot eine Vielzahl von wissenschaftlichen Sitzungen zu einer großen Bandbreite an Themen, von Anorexia nervosa bis Zwangsstörungen.
Tourette-Patienten entwickeln im Alter bis 18 Jahren Tics, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Diese Tics können teilweise gut unterdrückt werden, das allerdings lässt die Aufnahmefähigkeit stark sinken. Auf der anderen Seite lässt Konzentration die Tics nachlassen.
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