Das ambulante Versorgungsangebot in Ahaus, das durch das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) abgedeckt wird, nimmt den nächsten Entwicklungsschritt und erhält mit Taher Maarry einen ausgewiesenen Experten als neuen ärztlichen Leiter für den Fachbereich Urologie.
„Wir freuen uns, in Person von Herrn Maarry für die Leitung des Fachbereiches Urologie einen kompetenten und erfahrenen Mediziner gefunden zu haben“, konstatiert MVZ-Geschäftsführer Markus Frieling. „Wir sind davon überzeugt, dass er unser ambulantes Versorgungsangebot zugunsten unserer urologischen Patienten beständig weiterentwickeln wird. Die ambulante und stationäre Behandlung innerhalb unseres Urologischen Zentrums Ahaus sind sehr eng verknüpft. Durch diese wegweisende Personalentscheidung wird auch unsere urologische Klinik im Ahauser Krankenhaus von den Synergieeffekten profitieren“, ergänzt er.
Taher Maarry war, nachdem er 2019 im Johannes Wesling Klinikum Minden seine urologische Facharztausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, in verschiedenen Krankenhäusern auf oberärztlicher Funktionsebene tätig. Zuletzt arbeitete der gebürtige Syrer als Oberarzt in der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Urologische Onkologie im Marienhospital Gelsenkirchen. Der 40-Jährige ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
„Gerade im urologischen Fachgebiet ist das persönliche Vertrauensverhältnis von großer Bedeutung. Daher ist es mir besonders wichtig, im Rahmen der Behandlung eine gute Arzt-Patient-Beziehung aufzubauen. Die Patienten können sich bei mir in besten Händen wissen“, äußert sich Maarry und ergänzt: „Einen besonders hohen Stellenwert hat bei mir, Männer für die Notwendigkeit von Früherkennung und Vorsorge zu sensibilisieren. Urologische Tumorerkrankungen treten sehr häufig auf. Allein Prostatakrebs ist mit über bundesweit 64.000 Neuerkrankungen im Jahr die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung bösartiger urologischer Tumoren als wichtigen Leistungsschwerpunkt zu etablieren und die hervorragende Behandlung und Therapie urologischer Krebserkrankungen hier im Ahauser Krankenhaus weiter auszubauen, sind mir ein sehr wichtiges Anliegen“, betont der Urologe. Durch die enge Verzahnung zum stationären Bereich, dem die von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Prostatakarzinom- und Harnblasenkrebszentrum angehören, steht Patienten in Ahaus auch in Zukunft eine vollumfängliche Therapie in Expertenhänden bereit.
Quelle & Bildquelle:© Pressemitteilung des Klinikums Westmünsterland



