Die Myasthenia gravis (MG) ist eine Autoimmunerkrankung, die sich durch eine belastungsabhängige Muskelschwäche der okulären, bulbären, Extremitäten- oder Rumpfmuskulatur auszeichnet und heutzutage anhand des Antikörperstatus, Thymuspathologie, Alter und Art des Verlaufs klassifiziert wird. Mit der optimalen Behandlung ist die Prognose bezüglich der Letalität gut und der Lebensqualität überwiegend zufriedenstellend bis gut.
Das Bewusstsein für die Bedeutung der Arzt-Patientenbeziehung und die Einflüsse seelischer sowie sozialer Faktoren auf Krankheiten wächst ständig. Der Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ soll die ärztlichen Fähigkeiten in diesen Bereichen stärken.
§ 630e Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 BGB regelt die Anforderungen an die Aufklärung des Patienten in zeitlicher Hinsicht. Nach dieser Vorschrift muss die Aufklärung so rechtzeitig erfolgen, dass der Patient seine Entscheidung über die Einwilligung wohlüberlegt treffen kann.
Die Low-Dose-Rate-Brachytherapie (LDR-BT) hat sich über Jahrzehnte als Therapieoption für das lokal begrenzte Prostatakarzinom bewährt. Interessanterweise unterscheidet sich die Empfehlung der AWMF S3-Leitlinie von der der EAU-Leitlinie.
Epidemiologische Studien zeigen, dass neben Nikotin Alkohol die am meisten konsumierte psychotrope Substanz in Deutschland ist. Etwa 3 Millionen Deutsche sind alkoholabhängig oder betreiben einen Alkoholmissbrauch. Die Diagnose „Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol“ (ICD10– F10) wurde im Jahr 2019 in deutschen Krankenhäusern fast 300.000 mal gestellt und war damit die dritthäufigste Krankenhausdiagnose.
Die Insomnie bezeichnet einen anhaltend subjektiv gestörten und nicht erholsamen Schlaf mit resultierender Beeinträchtigung von Befindlichkeit und Leistungsfähigkeit am Tage („insomnia disorder“ nach DSM-5). Sie stellt die zweithäufigste neuropsychiatrische Erkrankung dar. Im Gegensatz zur erhöhten Schläfrigkeit bei Schlafdeprivation ist die Insomnie durch eine übersteigerte Wachheit charakterisiert.
Dysphagie ist ein klinisch relevantes Problem bei der idiopathischen Parkinson-Erkrankung und atypischen Parkinson-Syndromen wie der Multisystematrophie und 4-Repeat-Tau-Spektrum-Erkrankungen wie der progressiven supranukleären Blickparese. Die meisten Patienten sind im Verlauf ihrer Erkrankung in unterschiedlichem Maße von Dysphagie betroffen.
Die Rekonstruktion langstreckiger Harnröhrenstrikturen mittels Mundschleimhaut (MSH) gilt als Goldstandard. Wir präsentieren die bislang größte Serie der Harnröhrenplastik mit (MSH) mittels ventral onlay von mehr als 1.600 konsekutiven Patienten mit Langzeitergebnissen.
Die CT-Untersuchung (CT-US) bleibt für viele Urologen die einzige Möglichkeit, Harnleitersteine mit Harnstauungsniere zu diagnostizieren. In unserer Serie von 295 Patienten können wir aufzeigen, dass primär durch die Retroperitonealsonographie die Harnleitersteine auch mit geringer Ektasie des Harnleiters gesichert werden können und erst sekundär eine low-dose-CT-US durchgeführt werden sollte.
In der Behandlung des Urothelkarzinoms gehört der Einsatz von Immuntherapeutika zum Standard-Repertoire in der Uroonkologie. Um diese sinnvoll einzusetzen, ist für den Behandler nicht nur eine gute Kenntnis der möglichen Indikationen wichtig, er oder sie muss auch eine entsprechende Behandlungslogistik etablieren und sich mit Fragen des Therapie- und Nebenwirkungsmanagements beschäftigen.
Die Myasthenia gravis (MG) ist eine Autoimmunerkrankung, die sich durch eine belastungsabhängige Muskelschwäche der okulären, bulbären, Extremitäten- oder Rumpfmuskulatur auszeichnet und heutzutage anhand des Antikörperstatus, Thymuspathologie, Alter und Art des Verlaufs klassifiziert wird. Mit der optimalen Behandlung ist die Prognose bezüglich der Letalität gut und der Lebensqualität überwiegend zufriedenstellend bis gut.
Das Bewusstsein für die Bedeutung der Arzt-Patientenbeziehung und die Einflüsse seelischer sowie sozialer Faktoren auf Krankheiten wächst ständig. Der Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ soll die ärztlichen Fähigkeiten in diesen Bereichen stärken.
§ 630e Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 BGB regelt die Anforderungen an die Aufklärung des Patienten in zeitlicher Hinsicht. Nach dieser Vorschrift muss die Aufklärung so rechtzeitig erfolgen, dass der Patient seine Entscheidung über die Einwilligung wohlüberlegt treffen kann.
Die Low-Dose-Rate-Brachytherapie (LDR-BT) hat sich über Jahrzehnte als Therapieoption für das lokal begrenzte Prostatakarzinom bewährt. Interessanterweise unterscheidet sich die Empfehlung der AWMF S3-Leitlinie von der der EAU-Leitlinie.
Epidemiologische Studien zeigen, dass neben Nikotin Alkohol die am meisten konsumierte psychotrope Substanz in Deutschland ist. Etwa 3 Millionen Deutsche sind alkoholabhängig oder betreiben einen Alkoholmissbrauch. Die Diagnose „Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol“ (ICD10– F10) wurde im Jahr 2019 in deutschen Krankenhäusern fast 300.000 mal gestellt und war damit die dritthäufigste Krankenhausdiagnose.
Die Insomnie bezeichnet einen anhaltend subjektiv gestörten und nicht erholsamen Schlaf mit resultierender Beeinträchtigung von Befindlichkeit und Leistungsfähigkeit am Tage („insomnia disorder“ nach DSM-5). Sie stellt die zweithäufigste neuropsychiatrische Erkrankung dar. Im Gegensatz zur erhöhten Schläfrigkeit bei Schlafdeprivation ist die Insomnie durch eine übersteigerte Wachheit charakterisiert.
Dysphagie ist ein klinisch relevantes Problem bei der idiopathischen Parkinson-Erkrankung und atypischen Parkinson-Syndromen wie der Multisystematrophie und 4-Repeat-Tau-Spektrum-Erkrankungen wie der progressiven supranukleären Blickparese. Die meisten Patienten sind im Verlauf ihrer Erkrankung in unterschiedlichem Maße von Dysphagie betroffen.
Die Rekonstruktion langstreckiger Harnröhrenstrikturen mittels Mundschleimhaut (MSH) gilt als Goldstandard. Wir präsentieren die bislang größte Serie der Harnröhrenplastik mit (MSH) mittels ventral onlay von mehr als 1.600 konsekutiven Patienten mit Langzeitergebnissen.
Die CT-Untersuchung (CT-US) bleibt für viele Urologen die einzige Möglichkeit, Harnleitersteine mit Harnstauungsniere zu diagnostizieren. In unserer Serie von 295 Patienten können wir aufzeigen, dass primär durch die Retroperitonealsonographie die Harnleitersteine auch mit geringer Ektasie des Harnleiters gesichert werden können und erst sekundär eine low-dose-CT-US durchgeführt werden sollte.
In der Behandlung des Urothelkarzinoms gehört der Einsatz von Immuntherapeutika zum Standard-Repertoire in der Uroonkologie. Um diese sinnvoll einzusetzen, ist für den Behandler nicht nur eine gute Kenntnis der möglichen Indikationen wichtig, er oder sie muss auch eine entsprechende Behandlungslogistik etablieren und sich mit Fragen des Therapie- und Nebenwirkungsmanagements beschäftigen.
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