LGBTQIA* Patienten machen häufig negative Erfahrungen im Gesundheitswesen, die sie davon abhalten könnten, in Zukunft professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei könnte auch die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen von einer Weiterentwicklung profitieren, denn Experten für Dermatologie/Venerologie gehören oft zu den ersten, die Anzeichen systemischer Erkrankungen erkennen. Gezielte Weiterbildung auch mit Blick auf Minderheiten käme daher allen zugute.
2025 jährt es sich zum 180. Mal, dass Ferdinand Hebra, der als einer der Begründer der klinischen Dermatologie im deutschsprachigen Raum gilt, seine Einteilung der Hautkrankheiten veröffentlichte. Ein perfekter Anlass für eine Sonderausstellung an der Medizinischen Universität in Wien, die einen Abstecher in die österreichische Landeshauptstadt noch lohnender macht.
In Deutschland leben 3,8 Millionen Menschen mit einer AD. Im Kindesalter ist sie in Industrieländern sogar die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung [8]. Die 12-MonatsPrävalenz in Deutschland beträgt 8,4 Prozent (Kinder und Jugendliche von 0,5 bis 17 Jahre). Bei bis zu 40 Prozent der Kinder mit AD ist die Erkrankung mittelschwer bis schwer ausgeprägt.
Im Zeitalter von Social Media und zunehmender Digitalisierung auch im Gesundheitswesen liegt es auf der Hand, dass auch die Ärzteschaft diese Plattformen und die Möglichkeiten der neuen Kommunikation nutzen möchte. Die Vorteile sind offensichtlich: Social Media schafft eine enorme Reichweite und ebnet mitunter auch den Weg zu einer neuen Zielgruppe. Nicht selten sieht man mittlerweile neben der klassischen Homepage auch Verlinkungen zu Social-Media-Plattformen der Praxen - Ärzte werden zu "Medfluencern".
Der mit 15.000 Euro dotiert Förderpreis wird in diesem Jahr aufgeteilt: Prämiert wurde Priv.-Doz. Dr. Florentia Dimitriou mit dem Hauptpreis für ihre translationale Arbeit zur Melanomtherapie, die sich mit immunbedingten unerwünschten Ereignissen (immune-related adverse events, irAEs) – ausgelöst durch Immun-Checkpoint-Inhibitoren – befasst. Dr. Dario Didona wurde mit dem Nebenpreis für seine Arbeit zu autoreaktiven T-Zellen bei Pemphigus vulgaris geehrt.
Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz hat neue, wegweisende Erkenntnisse über die Entstehung der Autoimmunerkrankung Psoriasis gewonnen. Die Wissenschaftler:innen fanden heraus, dass die Fettsäureproduktion ein zentraler Stoffwechselprozess ist, der die Entzündungsreaktion bei der Hauterkrankung vorantreibt. Diese Reaktion wird bei Psoriasis durch bestimmte Immunzellen – sogenannte Gamma-Delta-T17-Zellen – ausgelöst. Der gezielte Eingriff in die Fettsäureproduktion reduzierte die durch diese Immunzellen vermittelte Entzündung deutlich. Damit haben die Forschenden einen potenziellen Ansatz für die Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung der Psoriasis und anderer entzündlicher Erkrankungen entdeckt. Die Studie wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Metabolism veröffentlicht.
In den letzten 20 Jahren ist die Zahl stationärer Hautkrebs-Behandlungen um fast 90 % gestiegen. Besonders Behandlungsfälle aufgrund von hellem Hautkrebs zeigen eine stark zunehmende Tendenz. Die Zahl hautkrebs-bedingter Todesfälle hat im genannten Zeitraum um rund 60 % zugenommen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
LGBTQIA* Patienten machen häufig negative Erfahrungen im Gesundheitswesen, die sie davon abhalten könnten, in Zukunft professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei könnte auch die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen von einer Weiterentwicklung profitieren, denn Experten für Dermatologie/Venerologie gehören oft zu den ersten, die Anzeichen systemischer Erkrankungen erkennen. Gezielte Weiterbildung auch mit Blick auf Minderheiten käme daher allen zugute.
2025 jährt es sich zum 180. Mal, dass Ferdinand Hebra, der als einer der Begründer der klinischen Dermatologie im deutschsprachigen Raum gilt, seine Einteilung der Hautkrankheiten veröffentlichte. Ein perfekter Anlass für eine Sonderausstellung an der Medizinischen Universität in Wien, die einen Abstecher in die österreichische Landeshauptstadt noch lohnender macht.
In Deutschland leben 3,8 Millionen Menschen mit einer AD. Im Kindesalter ist sie in Industrieländern sogar die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung [8]. Die 12-MonatsPrävalenz in Deutschland beträgt 8,4 Prozent (Kinder und Jugendliche von 0,5 bis 17 Jahre). Bei bis zu 40 Prozent der Kinder mit AD ist die Erkrankung mittelschwer bis schwer ausgeprägt.
Im Zeitalter von Social Media und zunehmender Digitalisierung auch im Gesundheitswesen liegt es auf der Hand, dass auch die Ärzteschaft diese Plattformen und die Möglichkeiten der neuen Kommunikation nutzen möchte. Die Vorteile sind offensichtlich: Social Media schafft eine enorme Reichweite und ebnet mitunter auch den Weg zu einer neuen Zielgruppe. Nicht selten sieht man mittlerweile neben der klassischen Homepage auch Verlinkungen zu Social-Media-Plattformen der Praxen - Ärzte werden zu "Medfluencern".
Der mit 15.000 Euro dotiert Förderpreis wird in diesem Jahr aufgeteilt: Prämiert wurde Priv.-Doz. Dr. Florentia Dimitriou mit dem Hauptpreis für ihre translationale Arbeit zur Melanomtherapie, die sich mit immunbedingten unerwünschten Ereignissen (immune-related adverse events, irAEs) – ausgelöst durch Immun-Checkpoint-Inhibitoren – befasst. Dr. Dario Didona wurde mit dem Nebenpreis für seine Arbeit zu autoreaktiven T-Zellen bei Pemphigus vulgaris geehrt.
Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz hat neue, wegweisende Erkenntnisse über die Entstehung der Autoimmunerkrankung Psoriasis gewonnen. Die Wissenschaftler:innen fanden heraus, dass die Fettsäureproduktion ein zentraler Stoffwechselprozess ist, der die Entzündungsreaktion bei der Hauterkrankung vorantreibt. Diese Reaktion wird bei Psoriasis durch bestimmte Immunzellen – sogenannte Gamma-Delta-T17-Zellen – ausgelöst. Der gezielte Eingriff in die Fettsäureproduktion reduzierte die durch diese Immunzellen vermittelte Entzündung deutlich. Damit haben die Forschenden einen potenziellen Ansatz für die Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung der Psoriasis und anderer entzündlicher Erkrankungen entdeckt. Die Studie wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Metabolism veröffentlicht.
In den letzten 20 Jahren ist die Zahl stationärer Hautkrebs-Behandlungen um fast 90 % gestiegen. Besonders Behandlungsfälle aufgrund von hellem Hautkrebs zeigen eine stark zunehmende Tendenz. Die Zahl hautkrebs-bedingter Todesfälle hat im genannten Zeitraum um rund 60 % zugenommen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
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