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Modell eines Gehirns liegt neben einem Stethoskop auf einem EEG-Ausdruck.

Licht ins Gehirn bringen: Neue Bildgebungstechnologie für die Neurowissenschaft

News

Ein europäisches Forschungsteam aus Deutschland, Tschechien und Belgien entwickelt eine neuartige Bildgebungstechnologie, um neuronale Prozesse in lebenden Organismen mit hoher Präzision sichtbar zu machen. Das Projekt NEUROGATE setzt auf ein holografisches Endoskop, das mit Hilfe einer haarfeinen optischen Faser tief ins Gehirn blickt – minimalinvasiv und mit subzellulärer Auflösung. Der European Innovation Council (EIC) fördert die Weiterentwicklung dieser Technologie mit 2,5 Millionen Euro, um sie für biomedizinische Anwendungen zu testen.

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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römisches Viadukt

Psychologisches Erbe: Ein alter römischer Grenzwall beeinflusst die Deutschen bis heute

News

In Deutschland gab es unterschiedliche Sozialisationen und Befindlichkeiten dies- und jenseits der Berliner Mauer bzw. der innerdeutschen Grenze, die bis heute fortwirken. Eine aktuelle internationale Studie, an der Wissenschaftler der Universität Jena beteiligt sind, zeigt nun, wie stark selbst eine fast zweitausend Jahre zurückliegende räumliche Trennung die Psychologie in der Gegenwart prägen kann: Der Limes bildet eine andere „psychologische Grenze“, die Deutschland teilt. Der Bereich südlich des römischen Grenzwalls weist laut Studienergebnissen höhere Werte in Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung und damit verbundenen Persönlichkeitsmerkmalen (Big Five) auf als der nördliche Bereich. Überraschend klar zeichnet sich in diesen heutigen psychologischen Landkarten Deutschlands eine Grenze entlang des ehemaligen Limes ab.

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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Entscheidungskompetenzen mit Boosts stärken

News

Angesichts wachsender globaler Herausforderungen werden bisherige verhaltenswissenschaftlich informierte Politikansätze zunehmend hinterfragt. Der einst dominierende Nudging-Ansatz, der Menschen zu besseren Entscheidungen „schubsen” sollte, steht in der Kritik, da er u.a. individuelle Autonomie zu wenig fördert. Als Antwort darauf gewinnen Boosts an Bedeutung.

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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Neue neurologische Krankheit entdeckt

News

Mithilfe von Exom- und Genomsequenzierungen haben Forschende des Universitätsklinikums Tübingen die genetischen Ursachen einer seltenen Erkrankung aufgeklärt, die schon im Säuglingsalter zu schweren neurologischen Beeinträchtigungen führt. Durch die nachgewiesenen Genveränderungen kommt es zu einer fehlerhaften Synthese von Selenoproteinen im gesamten Körper. Diese sind essenziell für die Zellfunktion, insbesondere im Nervensystem. Die Erstbeschreibung der neuen Erkrankung aus der Gruppe der Selenopathien ermöglicht es, weitere Betroffene zu diagnostizieren. Das verbesserte Verständnis der Erkrankung ist die Grundlage für künftige Forschung und für eine Therapieentwicklung.

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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Ein händchenhaltendes Paar vor einer grünen Wiese.

Romantische Beziehungen sind für Männer wichtiger als für Frauen

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Die meisten von uns gehen vermutlich davon aus, dass romantische Beziehungen für Frauen wichtiger sind als für Männer. Jedenfalls sind Liebesbeziehungen in Frauenzeitschriften ein wesentlich beliebteres Thema als in Zeitschriften, die sich an Männer richten. Und in Filmen werden Single-Frauen eher als bemitleidenswert dargestellt, und sie scheinen stärker motiviert zu sein, sich neu zu verlieben als Single-Männer. Aber ist das in der Wirklichkeit auch so? Sind feste Beziehungen tatsächlich wichtiger für Frauen?

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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Vereinbarkeit von Tierschutz und wissenschaftlichem Fortschritt

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Prof. Dr. Petra Arck, Prodekanin für Forschung des UKE, und Dr. Nadine Wenzel, die gemeinsam mit Dr. Aline Reitmeier die Forschungstierhaltung des UKE leitet, erklären, warum die Forschung noch nicht ohne Tierversuche auskommt und wie die Vereinbarkeit von Tierschutz und wissenschaftlichem Fortschritt aussehen kann.

Neurologie und Psychiatrie

Forschung

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Ein Jahr Neurologie am Campus Schillingallee

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Die kürzeren Wege und eine schnellere Behandlung zahlen sich insbesondere für die Schlaganfall-Patienten aus. Vor fast genau einem Jahr ist die Klinik und Poliklinik der Neurologie der Unimedizin Rostock mit der neurologischen Notaufnahme, der Intensiv- und Überwachungsstation sowie der zertifizierten überregionalen Stroke-Unit von Gehlsdorf an den Campus Schillingallee umgezogen. Im Universitären Notfallzentrum (UNZ) erhalten neurologische Notfall-Patienten seitdem eine um Längen bessere medizinische Versorgung.

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Neue neurologische Krankheit entdeckt

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Die meisten von uns gehen vermutlich davon aus, dass romantische Beziehungen für Frauen wichtiger sind als für Männer. Jedenfalls sind Liebesbeziehungen in Frauenzeitschriften ein wesentlich beliebteres Thema als in Zeitschriften, die sich an Männer richten. Und in Filmen werden Single-Frauen eher als bemitleidenswert dargestellt, und sie scheinen stärker motiviert zu sein, sich neu zu verlieben als Single-Männer. Aber ist das in der Wirklichkeit auch so? Sind feste Beziehungen tatsächlich wichtiger für Frauen?

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