Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Dr. Varun Venkataramani an der Universitätsklinik Heidelberg hat in einer neuen Studie aufgezeigt, wie Glioblastome, die aggressivsten Hirntumoren, neuronale Netzwerke des Gehirns beeinflussen und für ihr eigenes Wachstum nutzen. Die im Fachjournal Cell veröffentlichte Arbeit eröffnet neue Perspektiven für die Diagnostik und Therapie dieser schwer behandelbaren Tumoren.
Eine Depression kann jeden treffen. Die Erkrankung ist häufig, oft ist sie schwer. Inzwischen sind Depressionen gut behandelbar, meist in einer Kombination von Psychotherapie und Medikamenten. Dennoch: Es kann einige Zeit dauern, bis die passende Therapie gefunden ist. Nicht jede Medikation schlägt bei jedem Menschen gleich gut an. Forschende an sechs europäischen Universitätsklinika unter der Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben sich zusammengeschlossen, um schneller belastbare Erkenntnisse zu neuen und bekannten Therapien zu gewinnen. Schlüssel soll ein gemeinsames Studiendesign sein, unterstützt in den kommenden vier Jahren durch den Wellcome Trust mit umgerechnet mehr als 13 Millionen Euro.
Ein rechtzeitiger Wechsel auf eine nicht orale Folgetherapie kann für Parkinson-Patienten mit Wirkfluktuationen entscheidend sein. Daher empfiehlt die aktuelle S2k-Leitlinie, frühzeitig die Indikation für einen Wechsel auf nicht orale Folgetherapien zu prüfen – insbesondere bei Personen, die die 5-2-1-Regel erfüllen. Führende Expertinnen und Experten unterstrichen im Rahmen des DGN-Kongresses 2024 während einer Paneldiskussion von AbbVie das Potenzial nicht oraler Folgetherapien, die kürzlich um eine subkutane Infusionstherapie mit einem Levodopa-Prodrug erweitert wurden: PRODUODOPA® (Foslevodopa/Foscarbidopa) kann Wirkfluktuationen bei der fortgeschrittenen Parkinson-Krankheit effektiv reduzieren, und Erfahrungen aus dem Praxisalltag zeigen, dass die Anwendung ohne operativen Eingriff häufig dem Wunsch der Betroffenen entspricht. Die subkutane Infusionstherapie ermöglicht eine leitliniengerechte 24-Stunden-Therapie mit signifikant mehr ON- und weniger OFF-Zeit, einer Reduktion der Morgenakinese sowie einer deutlichen Symptomverbesserung.
Eine neue systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse, die im BMJ veröffentlicht wurde, beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Alter, Diagnosezeitpunkt und der Prognose von Menschen mit Demenz. Die Studie, durchgeführt von einem Forschungsteam der Erasmus-Universität Rotterdam, analysierte Daten von über 5,5 Millionen Patienten.
Die meisten von uns gehen vermutlich davon aus, dass romantische Beziehungen für Frauen wichtiger sind als für Männer. Jedenfalls sind Liebesbeziehungen in Frauenzeitschriften ein wesentlich beliebteres Thema als in Zeitschriften, die sich an Männer richten. Und in Filmen werden Single-Frauen eher als bemitleidenswert dargestellt, und sie scheinen stärker motiviert zu sein, sich neu zu verlieben als Single-Männer. Aber ist das in der Wirklichkeit auch so? Sind feste Beziehungen tatsächlich wichtiger für Frauen?
Mehr als die Hälfte der Überlebenden einer mehrtägigen Intensivbehandlung leidet laut einer aktuellen Studie langfristig unter neurologischen Beschwerden. Besonders häufig treten Schmerzen in den Schultern und Sensibilitätsstörungen, vor allem an den Füßen, auf.
Manche Entscheidungen im Leben sind so bedeutsam, dass sie den weiteren Lebensweg eines Menschen massiv beeinflussen. Ob es sich um die Entscheidung handelt, auszuwandern, einen Arbeitsplatz zu kündigen, eine langjährige Beziehung zu beenden oder einen sexuellen Übergriff anzuzeigen, all diese Entscheidungen sind transformativ. Sie prägen die persönliche Identität und den Lebenslauf auf unvorhersehbare und oft irreversible Weise. Ein neues Konzeptpapier von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung bietet einen Rahmen für das Verständnis und die Erforschung dieser lebensverändernden Entscheidungen.
Die Friedreich-Ataxie ist eine seltene neurologische Erkrankung im Kindesalter, von der einer von 50.000 Menschen kaukasischer Ethnie betroffen ist. Die Krankheit wird durch eine abnormale Expansion der GAA-Wiederholungssequenz im FXN-Gen verursacht, was zu einer reduzierten Expression des mitochondrialen Proteins Frataxin führt.
Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Dr. Varun Venkataramani an der Universitätsklinik Heidelberg hat in einer neuen Studie aufgezeigt, wie Glioblastome, die aggressivsten Hirntumoren, neuronale Netzwerke des Gehirns beeinflussen und für ihr eigenes Wachstum nutzen. Die im Fachjournal Cell veröffentlichte Arbeit eröffnet neue Perspektiven für die Diagnostik und Therapie dieser schwer behandelbaren Tumoren.
Eine Depression kann jeden treffen. Die Erkrankung ist häufig, oft ist sie schwer. Inzwischen sind Depressionen gut behandelbar, meist in einer Kombination von Psychotherapie und Medikamenten. Dennoch: Es kann einige Zeit dauern, bis die passende Therapie gefunden ist. Nicht jede Medikation schlägt bei jedem Menschen gleich gut an. Forschende an sechs europäischen Universitätsklinika unter der Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben sich zusammengeschlossen, um schneller belastbare Erkenntnisse zu neuen und bekannten Therapien zu gewinnen. Schlüssel soll ein gemeinsames Studiendesign sein, unterstützt in den kommenden vier Jahren durch den Wellcome Trust mit umgerechnet mehr als 13 Millionen Euro.
Ein rechtzeitiger Wechsel auf eine nicht orale Folgetherapie kann für Parkinson-Patienten mit Wirkfluktuationen entscheidend sein. Daher empfiehlt die aktuelle S2k-Leitlinie, frühzeitig die Indikation für einen Wechsel auf nicht orale Folgetherapien zu prüfen – insbesondere bei Personen, die die 5-2-1-Regel erfüllen. Führende Expertinnen und Experten unterstrichen im Rahmen des DGN-Kongresses 2024 während einer Paneldiskussion von AbbVie das Potenzial nicht oraler Folgetherapien, die kürzlich um eine subkutane Infusionstherapie mit einem Levodopa-Prodrug erweitert wurden: PRODUODOPA® (Foslevodopa/Foscarbidopa) kann Wirkfluktuationen bei der fortgeschrittenen Parkinson-Krankheit effektiv reduzieren, und Erfahrungen aus dem Praxisalltag zeigen, dass die Anwendung ohne operativen Eingriff häufig dem Wunsch der Betroffenen entspricht. Die subkutane Infusionstherapie ermöglicht eine leitliniengerechte 24-Stunden-Therapie mit signifikant mehr ON- und weniger OFF-Zeit, einer Reduktion der Morgenakinese sowie einer deutlichen Symptomverbesserung.
Eine neue systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse, die im BMJ veröffentlicht wurde, beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Alter, Diagnosezeitpunkt und der Prognose von Menschen mit Demenz. Die Studie, durchgeführt von einem Forschungsteam der Erasmus-Universität Rotterdam, analysierte Daten von über 5,5 Millionen Patienten.
Die meisten von uns gehen vermutlich davon aus, dass romantische Beziehungen für Frauen wichtiger sind als für Männer. Jedenfalls sind Liebesbeziehungen in Frauenzeitschriften ein wesentlich beliebteres Thema als in Zeitschriften, die sich an Männer richten. Und in Filmen werden Single-Frauen eher als bemitleidenswert dargestellt, und sie scheinen stärker motiviert zu sein, sich neu zu verlieben als Single-Männer. Aber ist das in der Wirklichkeit auch so? Sind feste Beziehungen tatsächlich wichtiger für Frauen?
Mehr als die Hälfte der Überlebenden einer mehrtägigen Intensivbehandlung leidet laut einer aktuellen Studie langfristig unter neurologischen Beschwerden. Besonders häufig treten Schmerzen in den Schultern und Sensibilitätsstörungen, vor allem an den Füßen, auf.
Manche Entscheidungen im Leben sind so bedeutsam, dass sie den weiteren Lebensweg eines Menschen massiv beeinflussen. Ob es sich um die Entscheidung handelt, auszuwandern, einen Arbeitsplatz zu kündigen, eine langjährige Beziehung zu beenden oder einen sexuellen Übergriff anzuzeigen, all diese Entscheidungen sind transformativ. Sie prägen die persönliche Identität und den Lebenslauf auf unvorhersehbare und oft irreversible Weise. Ein neues Konzeptpapier von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung bietet einen Rahmen für das Verständnis und die Erforschung dieser lebensverändernden Entscheidungen.
Die Friedreich-Ataxie ist eine seltene neurologische Erkrankung im Kindesalter, von der einer von 50.000 Menschen kaukasischer Ethnie betroffen ist. Die Krankheit wird durch eine abnormale Expansion der GAA-Wiederholungssequenz im FXN-Gen verursacht, was zu einer reduzierten Expression des mitochondrialen Proteins Frataxin führt.
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