Die therapiebedingte akute myeloische Leukämie (t-AML) macht ca. 7 % aller AML-Fälle aus und weist ungünstige genetische Merkmale auf, die vermutlich durch erhöhte DNA-Schäden nach einer vorangegangenen Strahlen- bzw. Chemotherapie verursacht werden. Um die Unterschiede zwischen t-AML und de novo-AML besser zu verstehen, untersuchte die vorliegende retrospektive Studie die klinischen und biologischen Merkmale von Patienten mit t-AML und verglich das Langzeitüberleben mit Betroffenen mit de novo-AML.