Die Universitätsmedizin Frankfurt veröffentlichte internationale Studienergebnisse, die erstmals die Wirksamkeit einer spezifischen Immuntherapie bei seltenen Nierenzellkarzinomen belegen – mit vielversprechenden Perspektiven für künftige Therapiekonzepte.
Myasthenia gravis ist eine seltene neurologische Autoimmunerkrankung, die zu einer fluktuierenden belastungsabhängigen Muskelschwächeführt. Betroffen sind etwa 17.000 Menschen in Deutschland. Sie finden häufig nur schwer Zugang zu einer passenden Versorgung, z.B. zu komplexen Immuntherapien.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) aus den Abteilungen Allergologie und Veterinärmedizin hat einen neuartigen Labortest entwickelt, der die Bestimmung von adjuvantierten Allergoiden in Fertigarzneimitteln ermöglicht.
Beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ist die Immuntherapie allein oder in Kombination mit einer Chemotherapie seit etlichen Jahren Standard. Mittlerweile wurde die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) auch in früheren Stadien beim primär operablen Tumor erfolgreich untersucht.
Ein innovatives Deep-Learning-Modell kann anhand einfacher Hämatoxylin-Eosin-Gewebeschnitte das Ansprechen auf Immuntherapie bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) vorhersagen. Die KI könnte die Therapieentscheidung präzisieren und die Patientenselektion verbessern.
Die noch laufende TROPION-Lung02-Studie untersucht die Kombination des gegen TROP2-gerichteten Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC) Dato-DXd plus Pembrolizumab mit oder ohne Platin-Chemotherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC in der Erst- und Zweitlinientherapie. Die Ergebnisse der Zweitlinientherapie waren schon vielversprechend. Nun wurden beim ASCO primäre Analysen von Patient*innen vorgestellt, die diese Kombinationstherapie bereits in der Erstlinie erhalten hatten.
Während der ASCO-Tagung 2025 wurden neue PFS- und OS-Daten der BREAKWATER-Studie vorgestellt, in der mCRC-Patienten mit V600E-Mutationen bereits in der Erstlinientherapie mit einer Encorafenib-Kombinationstherapie behandelt wurden.
Krebsfrei – und dann doch wieder nicht? Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der UDE untersuchen, warum manche Patient:innen trotz einer unterstützenden Immuntherapie nach der Entfernung eines Melanoms, dem „Schwarzen Hautkrebs“, einen Rückfall erleiden. Damit die Therapien wirksamer werden, möchte das Team um Prof. Dr. Florian Rambow und Dr. Georg Lodde herausfinden, wie sich der Krebs gegen die Behandlung wehrt und welche Mechanismen dahinterstecken. Die Deutsche Krebshilfe fördert ihr im März 2025 gestartetes Vorhaben über zwei Jahre mit 530.000 Euro.
Nur ein Schnitt, weniger Schmerzen und eine kürzere OP-Dauer: Der einarmige OP-Roboter Da Vinci Single Port von der Firma Intuitive eröffnet Medizinern neue Möglichkeiten – und wurde nun erstmals im deutschsprachigen Raum auch für gynäkologisch und gynäkologisch-onkologische Operationen eingesetzt.
Gallengangkrebs ist selten, aber oft tödlich – und seine Tumorumgebung spielt eine entscheidende Rolle. Dr. Bernd Heinrich von der MHH erforscht, wie Bakterien und Immunzellen zusammenwirken, um neue Ansätze für die Immuntherapie zu entwickeln.
Die Universitätsmedizin Frankfurt veröffentlichte internationale Studienergebnisse, die erstmals die Wirksamkeit einer spezifischen Immuntherapie bei seltenen Nierenzellkarzinomen belegen – mit vielversprechenden Perspektiven für künftige Therapiekonzepte.
Myasthenia gravis ist eine seltene neurologische Autoimmunerkrankung, die zu einer fluktuierenden belastungsabhängigen Muskelschwächeführt. Betroffen sind etwa 17.000 Menschen in Deutschland. Sie finden häufig nur schwer Zugang zu einer passenden Versorgung, z.B. zu komplexen Immuntherapien.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) aus den Abteilungen Allergologie und Veterinärmedizin hat einen neuartigen Labortest entwickelt, der die Bestimmung von adjuvantierten Allergoiden in Fertigarzneimitteln ermöglicht.
Beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ist die Immuntherapie allein oder in Kombination mit einer Chemotherapie seit etlichen Jahren Standard. Mittlerweile wurde die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) auch in früheren Stadien beim primär operablen Tumor erfolgreich untersucht.
Ein innovatives Deep-Learning-Modell kann anhand einfacher Hämatoxylin-Eosin-Gewebeschnitte das Ansprechen auf Immuntherapie bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) vorhersagen. Die KI könnte die Therapieentscheidung präzisieren und die Patientenselektion verbessern.
Die noch laufende TROPION-Lung02-Studie untersucht die Kombination des gegen TROP2-gerichteten Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC) Dato-DXd plus Pembrolizumab mit oder ohne Platin-Chemotherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC in der Erst- und Zweitlinientherapie. Die Ergebnisse der Zweitlinientherapie waren schon vielversprechend. Nun wurden beim ASCO primäre Analysen von Patient*innen vorgestellt, die diese Kombinationstherapie bereits in der Erstlinie erhalten hatten.
Während der ASCO-Tagung 2025 wurden neue PFS- und OS-Daten der BREAKWATER-Studie vorgestellt, in der mCRC-Patienten mit V600E-Mutationen bereits in der Erstlinientherapie mit einer Encorafenib-Kombinationstherapie behandelt wurden.
Krebsfrei – und dann doch wieder nicht? Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der UDE untersuchen, warum manche Patient:innen trotz einer unterstützenden Immuntherapie nach der Entfernung eines Melanoms, dem „Schwarzen Hautkrebs“, einen Rückfall erleiden. Damit die Therapien wirksamer werden, möchte das Team um Prof. Dr. Florian Rambow und Dr. Georg Lodde herausfinden, wie sich der Krebs gegen die Behandlung wehrt und welche Mechanismen dahinterstecken. Die Deutsche Krebshilfe fördert ihr im März 2025 gestartetes Vorhaben über zwei Jahre mit 530.000 Euro.
Nur ein Schnitt, weniger Schmerzen und eine kürzere OP-Dauer: Der einarmige OP-Roboter Da Vinci Single Port von der Firma Intuitive eröffnet Medizinern neue Möglichkeiten – und wurde nun erstmals im deutschsprachigen Raum auch für gynäkologisch und gynäkologisch-onkologische Operationen eingesetzt.
Gallengangkrebs ist selten, aber oft tödlich – und seine Tumorumgebung spielt eine entscheidende Rolle. Dr. Bernd Heinrich von der MHH erforscht, wie Bakterien und Immunzellen zusammenwirken, um neue Ansätze für die Immuntherapie zu entwickeln.
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