BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt begrüßte die finale GOÄ-Fassung, räumte aber eine teilweise Abwertung technischer Fächer ein. Foto: Hoffotografen

Finale GOÄ-Neufassung gefällt den Hausärzten, aber wertet technische Facharztgruppen zum Teil ab

Berufspolitik

Ein unterschiedliches Echo hat die finale und mit den privaten Krankenversicherern abgestimmte Version der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ausgelöst. Die Gute-Laune-Stimmung der Bundesärztekammer erscheint zumindest verfrüht.

Urologie

Sonstiges

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Prof. Thorsten Schlomm, Direktor der Klinik für Urologie der Charité –Universitätsmedizin Berlin ist einer der Initiatoren dieser Neuausrichtung. Foto: privat

UroSkop: Traditionsreiche Charité-Urologie wird vom Kopf auf die Füße gestellt

Berufspolitik

Sofort nach der Wende gab es in Berlin „Ost-West-Konflikte“, weil die medizinische Doppelstruktur der ehemaligen DDR-Hauptstadt und des stark gesponserten West-Berlins in eine gemeinsame Hauptstadt-Struktur umgewandelt werden musste. Zudem traten emotionale Konflikte an keiner Stelle so stark zu Tage wie in Berlin. So klammerte sich die Charité-Ostalgie an den Standort Mitte – und jetzt wird alles anders.

Urologie

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Rudolf Hohenfellner (l.) und Joachim Thüroff gehören zu den urologischen Legenden, die in Mainz wirkten. Fotos: SIU, privat

UroSkop: Dunkle Wolken über einem Pantheon der deutschen Urologie

Berufspolitik

Seit einem Jahr hängen dunkle Wolken über der renommierten Universitätsmedizin Mainz mit ihren 60 Kliniken und 1.500 Betten. Tiefrote Zahlen, verschleppte Gebäudesanierungen, ineffektive Strukturen und ein tief zerrüttetes Vertrauensverhältnis zwischen den Klinikdirektoren und dem kaufmännischen Vorstand bewirkten eine tiefe Krise, die immer noch andauert. Das Pantheon der deutschen Urologie gibt Anlass zur Sorge.

Urologie

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Am Parlamentarischen Abend der DGU nahmen teil (v.l.): Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung, Prof. Maurice Stephan Michel, Generalsekretär der DGU und Sprecher des Vorstands, Johanna Sell, Leiterin der BMG-Unterabteilung 21 für das Krankenhauswesen sowie DGU-Präsident Prof. Jürgen E. Gschwend. Foto: Runkel

UroSkop: Hybrid-DRGs legen die Axt an die Wurzel des sektorierten Gesundheitssystems

Berufspolitik

Kein anderes Reformelement des Bundesministeriums für Gesundheit legt so schonungslos die Axt an die Wurzel des in Krankenhaus und Praxis sektorierten Gesundheitssystems wie die Hybrid-DRG. Dies wurde am 4. Juni am Parlamentarischen Abend der DGU in Berlin deutlich. Die Interessenskonflikte wurden nur mühsam überdeckt.

Urologie

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Am Parlamentarischen Abend der DGU referierten (v.l.) Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung, DGU-Generalsekretär Prof. Maurice Stephan Michel, Johanna Sell, BMG-Abteilungsleiterin, sowie DGU-Präsident Prof. Jürgen E. Gschwend. Foto: Runkel

UroSkop: KHVVG-Kabinettentwurf wirft urologische Belegärzte aus der stationären Versorgung heraus

Berufspolitik

Zugegeben, es ist kompliziert: § 135e Abs. 4 Satz 3 Nr. 7 SGB V des Gesetzentwurfes zur Krankenhausreform schließt in Verbindung mit einer Anlage aus, dass urologische Belegärzte die Anforderungen der Leistungsgruppe Urologie erfüllen. Bis jetzt bleibt dieses Privileg vier nicht urologischen Arztgruppen vorbehalten – eine Art Berufsverbot also für Urologen. Die Aufregung bei DGU und BdB ist verständlicherweise riesig.

Urologie

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Dr. Thomas Speck, ehemaliges DGU-Vorstandsmitglied, sieht primärärztliche Funktionen des Urologen in der Versorgung. (Foto: DGU)

UroSkop: DGU spricht Klartext: Urologinnen und Urologen sind Primärärzte im Gesundheitssystem

Berufspolitik

Die Forderung der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ nach mittel- bis langfristiger Abschaffung der sogenannten „Doppelten Facharztschiene“ hat in der Deutschen Gesellschaft für Urologie erhebliche Unruhe erzeugt. Die Fachgesellschaft will sich keinesfalls damit abfinden, von Lauterbach & Co. aufs Abstellgleis der Versorgung geschoben zu werden.

Urologie

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Gegen die vorgeschlagene Abschaffung der ambulanten Fachärzteschaft protestierten der KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Gassen, der SpiFa-Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich und der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt. Foto: KBV/SpiFa/BÄK

UroSkop: Lauterbach lässt Katze aus dem Sack: „Doppelte Facharztschiene“ soll abgeschafft werden

Berufspolitik

Jetzt lässt Karlchen die Katze aus dem roten Sack: Der versierte Abrissunternehmer und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bringt die Abrissbirne gegen das ambulante Gesundheitssystem in Position. Die zehnte Stellungnahme und Empfehlung der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung schreitet zur Überwindung der Sektorengrenzen des deutschen Gesundheitssystems - und wie: Es kommen harte Zeiten.

Urologie

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Lauterbachs Zahlen zum ambulanten Praxisgewinn nennt der nordrheinische BvDU-Landesvorsitzende Dr. Michael Stephan-Odenthal „Populismus“. (Foto: Uro GmbH Nordrhein)

UroSkop: Leben in Saus und Braus? Was Urologen in Deutschland wirklich verdienen!

Berufspolitik

Von blankem Populismus getrieben, zeichnete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ein Zerrbild angeblicher Praxisgewinne in Höhe von 230.000 Euro. Leben Urologen also im Schnitt in Saus und Braus? Die KBV rechnete nach und hat die Zahlen. Wie viel verdienen Urologen aber wirklich?

Urologie

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Screenshot vom konstituiernden Meeting „Frauen in der Ophthalmologie“

Neuer Arbeitskreis „Frauen in der Ophthalmologie“

Berufspolitik

Das Timing hätte nicht besser sein können: Am 8. März, dem Weltfrauentag, fand die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises „Frauen in der Ophthalmologie“ während der AAD statt. Auf Initiative des Netzwerks „Die Augenchirurginnen e.V.“ hat das Gesamtpräsidium der DOG einstimmig beschlossen, diesen Arbeitskreis einzurichten und gemeinsam die Förderung der Frauen in der Augenheilkunde weiter inhaltlich voranzubringen.

Ophthalmologie

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Mit den neuen Hybrid-DRG werden bestimmte Hernien-Eingriffe, die Entfernung von Harnleitersteinen, Ovariektomien, Arthrodesen der Zehengelenke und die Exzision eines Sinus pilonidalis vergütet. (Bild © BinDoc)

UroSkop: Jetzt gilt´s! KBV und Kassen haben Euro-Summen für Hybrid-DRG vereinbart

Berufspolitik

Lange hat es gedauert, aber mit 2,5 Monaten Verspätung haben sich Kassenärztliche Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband auf die Abrechnungsmodalitäten für die neuen Hybrid-DRG beim ambulanten Operieren geeinigt. Die Vereinbarung gilt rückwirkend ab 1. Januar. Die Verordnung zu einer speziellen sektorengleichen Vergütung (Hybrid-DRG-V) des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wurde bereits zum 1. Januar in Kraft gesetzt. Was fehlte, waren die Euro-Beträge. Hier geht es direkt zu den urologischen Ziffern und Euro-Summen.

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