Die Dermatologie trägt durch ihren Ressourcenverbrauch und die Produktion von Abfällen erheblich zur Umweltbelastung bei. Besonders der hohe Einsatz von topischen Produkten, die Verwendung von Einwegmaterialien und die häufig durchgeführten Eingriffe verursachen beträchtliche Emissionen. Insgesamt entfallen 4–6 % der globalen Treibhausgasemissionen auf das Gesundheitswesen, wobei die Dermatologie durch eingekaufte Materialien, Patiententransporte und Abfallmanagement besonders hervorsticht. Maßnahmen zur nachhaltigen Gestaltung der dermatologischen Praxis sind bisher jedoch unzureichend etabliert.
Krebsfrei – und dann doch wieder nicht? Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der UDE untersuchen, warum manche Patient:innen trotz einer unterstützenden Immuntherapie nach der Entfernung eines Melanoms, dem „Schwarzen Hautkrebs“, einen Rückfall erleiden. Damit die Therapien wirksamer werden, möchte das Team um Prof. Dr. Florian Rambow und Dr. Georg Lodde herausfinden, wie sich der Krebs gegen die Behandlung wehrt und welche Mechanismen dahinterstecken. Die Deutsche Krebshilfe fördert ihr im März 2025 gestartetes Vorhaben über zwei Jahre mit 530.000 Euro.
In dem internationalen Forschungsnetzwerk HECOS wurden gemeinsam mit dem Team um Versorgungsforscher Prof. Dr. Dr. Christian Apfelbacher, Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISMG) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erstmals international gültige Kriterien für Interventionsstudien zu Therapien des Handekzems festgelegt. Dafür entwickelten die Forschenden ein sogenanntes Core Outcome Set (COS), eine Zusammenstellung relevanter Ergebnisparameter zu einem Krankheitsbild, um Studien besser vergleichbar zu machen. Die Ergebnisse der durchgeführten Delphi-Konsensstudie wurden in dem Fachjournal Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology veröffentlicht und legen den Grundstein für eine standardisierte Bewertung von wissenschaftlichen Studien zum Handekzem weltweit.
Gute Hautqualität hat weitreichende Auswirkungen auf psychische Verfassung, soziale Interaktion und Lebensqualität. „Patienten mit mangelnder Hautqualität spüren negative Konsequenzen auf vielen Ebenen des Alltags, die ihre Lebensqualität signifikant beeinträchtigen können“, schilderte die Dermatologin Prof. Dr. Martina Kerscher, Hamburg, anlässlich der DDG-Tagung 2025.
Die diesjährige Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) war durchaus rekordverdächtig. Die Tagungspräsidentin Prof. Dr. med. Julia Welzel, Direktorin der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Augsburg, fasst Highlights und besondere Momente zusammen.
Ende Juni besteht die Möglichkeit, den alle 5 Jahre notwendigen TROS-Laserschutzkurs in Hamburg zu absolvieren (27.06.25). In München findet im November ein weiterer Termin statt (21.11.2025).
Auf 144 Seiten hat die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag geschrieben. In der ambulanten Versorgung plant die Koalition eine grundlegende Neustrukturierung in Form eines Primärarztsystems - mit den Dermatologen in der Sekundärversorgung. In der stationären Versorgung soll die Krankenhausreform modifiziert fortgeführt werden.
Die Forschung zur atopischen Dermatitis (AD) läuft weiterhin auf Hochtouren. So wurde im vergangenen Jahr wieder eine Vielzahl an Studien zu verschiedenen Aspekten der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung publiziert. Wir liefern einen kompakten Überblick.
Auf der DERM in Frankenthal durften wir nicht nur Video-Interviews mit Veranstaltern und Preisträgern führen, sondern auch eine Medienpartnerschaft starten: mgo-Leser erhalten dadurch ganze 50 % Rabatt auf den Early-Bird-Preis für die DERM alpin, die 17. bis 19. Oktober 2025 stattfindet. Die Tagung im wunderschönen Salzburg überzeugt durch eine einzigartig inter- disziplinäre Ausrichtung: Hier treffen sich anlässlich von 5 Jahren DERM alpin Dermatologen gleich aus mehreren Ländern (D, A und CH) mit ihren Kollegen aus verschiedenen Fachrichtungen wie z. B. Allgemeinmedizin, plastische Chirurgie oder Infektiologie.
Die Dermatologie trägt durch ihren Ressourcenverbrauch und die Produktion von Abfällen erheblich zur Umweltbelastung bei. Besonders der hohe Einsatz von topischen Produkten, die Verwendung von Einwegmaterialien und die häufig durchgeführten Eingriffe verursachen beträchtliche Emissionen. Insgesamt entfallen 4–6 % der globalen Treibhausgasemissionen auf das Gesundheitswesen, wobei die Dermatologie durch eingekaufte Materialien, Patiententransporte und Abfallmanagement besonders hervorsticht. Maßnahmen zur nachhaltigen Gestaltung der dermatologischen Praxis sind bisher jedoch unzureichend etabliert.
Krebsfrei – und dann doch wieder nicht? Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der UDE untersuchen, warum manche Patient:innen trotz einer unterstützenden Immuntherapie nach der Entfernung eines Melanoms, dem „Schwarzen Hautkrebs“, einen Rückfall erleiden. Damit die Therapien wirksamer werden, möchte das Team um Prof. Dr. Florian Rambow und Dr. Georg Lodde herausfinden, wie sich der Krebs gegen die Behandlung wehrt und welche Mechanismen dahinterstecken. Die Deutsche Krebshilfe fördert ihr im März 2025 gestartetes Vorhaben über zwei Jahre mit 530.000 Euro.
In dem internationalen Forschungsnetzwerk HECOS wurden gemeinsam mit dem Team um Versorgungsforscher Prof. Dr. Dr. Christian Apfelbacher, Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISMG) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erstmals international gültige Kriterien für Interventionsstudien zu Therapien des Handekzems festgelegt. Dafür entwickelten die Forschenden ein sogenanntes Core Outcome Set (COS), eine Zusammenstellung relevanter Ergebnisparameter zu einem Krankheitsbild, um Studien besser vergleichbar zu machen. Die Ergebnisse der durchgeführten Delphi-Konsensstudie wurden in dem Fachjournal Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology veröffentlicht und legen den Grundstein für eine standardisierte Bewertung von wissenschaftlichen Studien zum Handekzem weltweit.
Gute Hautqualität hat weitreichende Auswirkungen auf psychische Verfassung, soziale Interaktion und Lebensqualität. „Patienten mit mangelnder Hautqualität spüren negative Konsequenzen auf vielen Ebenen des Alltags, die ihre Lebensqualität signifikant beeinträchtigen können“, schilderte die Dermatologin Prof. Dr. Martina Kerscher, Hamburg, anlässlich der DDG-Tagung 2025.
Die diesjährige Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) war durchaus rekordverdächtig. Die Tagungspräsidentin Prof. Dr. med. Julia Welzel, Direktorin der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Augsburg, fasst Highlights und besondere Momente zusammen.
Ende Juni besteht die Möglichkeit, den alle 5 Jahre notwendigen TROS-Laserschutzkurs in Hamburg zu absolvieren (27.06.25). In München findet im November ein weiterer Termin statt (21.11.2025).
Auf 144 Seiten hat die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag geschrieben. In der ambulanten Versorgung plant die Koalition eine grundlegende Neustrukturierung in Form eines Primärarztsystems - mit den Dermatologen in der Sekundärversorgung. In der stationären Versorgung soll die Krankenhausreform modifiziert fortgeführt werden.
Die Forschung zur atopischen Dermatitis (AD) läuft weiterhin auf Hochtouren. So wurde im vergangenen Jahr wieder eine Vielzahl an Studien zu verschiedenen Aspekten der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung publiziert. Wir liefern einen kompakten Überblick.
Auf der DERM in Frankenthal durften wir nicht nur Video-Interviews mit Veranstaltern und Preisträgern führen, sondern auch eine Medienpartnerschaft starten: mgo-Leser erhalten dadurch ganze 50 % Rabatt auf den Early-Bird-Preis für die DERM alpin, die 17. bis 19. Oktober 2025 stattfindet. Die Tagung im wunderschönen Salzburg überzeugt durch eine einzigartig inter- disziplinäre Ausrichtung: Hier treffen sich anlässlich von 5 Jahren DERM alpin Dermatologen gleich aus mehreren Ländern (D, A und CH) mit ihren Kollegen aus verschiedenen Fachrichtungen wie z. B. Allgemeinmedizin, plastische Chirurgie oder Infektiologie.
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