Die neusten Beiträge
DGTI zur Eisenversorgung in der Schwangerschaft
Patient Blood Management in der Schwangerschaft senkt Risiken für Mutter und Kind. Eisenmangel und Blutarmut zählen zu den häufigsten Gefahren rund um die Geburt. Viele Schwangere sind betroffen.
Sie wissen noch, dass ich Krebs hatte, oder?
Bei einer 45-jährige Patientin mit Zustand nach Vulvakarzinom wird während einer Kontrolluntersuchung eine Endometriumhyperplasie erkennbar . Die onkologische Vorgeschichte und der frühe Verlust von Ehemann und Kind führen dazu, dass sie stets auf rasches Handeln und Intervention drängt.
CME
Prävention und Management der Postpartalen Hämorrhagie
Die postpartale Hämorrhagie ist eine führende Ursache für mütterliche Morbidität und Mortalität. Die Hauptursachen folgen dem 4T-Schema, wobei die Uterusatonie am häufigsten ist. Präventiv wirkt die Gabe von Uterotonika wie Oxytocin oder Carbetocin als Teil eines aktiven Managements der Nachgeburtsperiode.
Holger Stepan in internationale Gremien berufen
Prof. Holger Stepan vom UKL Leipzig wurde als beratender Experte in Gremien der Gates Foundation und FIGO berufen. Der Geburtsmediziner ist der einzige Europäer im Gates Foundation-Programm zur Frauengesundheit.
PFAS können Plazentaentwicklung stören
PFAS stehen im Fokus einer UFZ-Studie, die mit einem 3D-Plazentamodell die Wirkung einer realistischen PFAS-Mischung untersucht. Die Ergebnisse deuten auf subtile, aber klinisch relevante Risiken hin.
Therapie bei triple-negativem Brustkrebs im Fokus
Therapie bei triple-negativem Brustkrebs: An der Hochschule Coburg werden neue Palladium-Cumarin-Komplexe als mögliche Alternative zu platinbasierten Chemotherapien entwickelt und untersucht.
Frühgeburtenrate sinkt auf niedrigsten Stand seit 2017
Im Jahr 2024 lag die Frühgeburtenrate in Deutschland bei 6,0 %, der niedrigste Stand seit 2017. Das bewusstere Erleben von Schwangerschaften und engmaschigere Vorsorge könnten den Trend begünstigen.
Emotionsregulation in der Schwangerschaft als Warnsignal
Schwierigkeiten mit der Emotionsregulation in der Schwangerschaft können auf ein erhöhtes Risiko für perinatale Depressionen hinweisen, wie eine Studie des Universitätsklinikums Tübingen zeigt.
Präeklampsie: Relevanz endogener viraler Elemente
Zur früheren Erkennung von Präeklampsie analysierten Forschende virale DNA-Fragmente im Genom und konzentrierten sich auf plazentare Gene. Mithilfe künstlicher Intelligenz wurde das Gen EPS8L1 als potenzieller Biomarker identifiziert. Das zugehörige Protein im mütterlichen Blut korreliert mit bekannten Präeklampsie-Markern.
German Medical Award für Sonata in der Myomtherapie
Dr. med. Matthias Engelhardt, Chefarzt der Gynäkologie am Josephs-Hospital Warendorf, erhielt den silbernen German Medical Award 2025 in der Kategorie "Operative Verfahren". Er wurde für die innovative Anwendung der Myom-Ablation mittels Radiofrequenz ausgezeichnet. Die Sonata-Methode bietet eine schonende, uteruserhaltende Alternative zur klassischen Operation.
