Multiple Sklerose (MS) gilt als die häufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenenalters. Doch obwohl diese zumeist im zweiten bis vierten Lebensjahrzehnt ausbricht, manifestiert sich eine MS in ungefähr 5–10 % aller Fälle bereits vor dem 17. Lebensjahr. Diese Verlaufsform, die als pädiatrische MS bezeichnet wird, stellt auch in dieser Altersgruppe die vorherrschende Kategorie erworbener demyelinisierender Erkrankungen des ZNS dar.
Unter der Vielzahl von Symptomen bei der Multiplen Sklerose (MS), der in Deutschland häufigsten chronisch-entzündlichen Erkrankung des ZNS, ist schon das Spektrum von Sehbeschwerden breit. MS-Betroffene berichten so zum Beispiel Verschwommensehen, Doppelbilder oder Bildbewegungen. Dies in eine „Arbeitshypothese“ zu transferieren kann schwierig sein, und die Beschwerden können einer objektivierten Erfassung in der klinischen Routine aus verschiedenen Gründen nur schwer zugänglich sein.
Für Patient:innen mit Multipler Sklerose (MS) und einer Therapie mit Interferon ß-1a (Rebif®) steht mit RebiSmart® 3.0 seit Kurzem die dritte Generation des elektronischen Auto-Injektors zur Verfügung. Im Rahmen einer Presseveranstaltung wurden die neuen und optimierten Funktionen des Medizinprodukts demonstriert.
In der MS-Therapie werden derzeit große Fortschritte erzielt, weil die Pathomechanismen der Erkrankung immer besser verstanden werden. Hoffnung auf innovative Therapieoptionen machen aktuell besonders zwei Studien aus Deutschland. Eine identifizierte axonale Kaliumkanäle [1] und die zweite die Lungen-Hirn-Achse [2] als neue Therapietargets.
Die palliativmedizinische Versorgung von Patienten mit fortgeschrittener Multipler Sklerose (MS) fand bisher wenig Beachtung, rückt jedoch mit der neuen Leitlinie der European Academy of Neurology zur Palliativbehandlung der MS zunehmend ins Bewusstsein.
Seit über vier Jahrzehnten wird die Therapie eines Multiplen Sklerose (MS)-Schubes bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose mit intravenöser oder aktuell auch oraler Methylprednisolongabe als Monotherapie durchgeführt. Für die Kombination mit sofortiger gleichzeitiger hochdosierter Vitamin-D-Supplementation als duale medikamentöse Behandlung sprechen pathophysiologische und immunologische Mechanismen.
Multiple Sklerose (MS) wird so gut wie immer von Fatigue begleitet, einer massiven Müdigkeit, die von der überwiegenden Zahl der Patientinnen und Patienten* als das am meisten belastende Symptom beschrieben wird. In einer aktuellen wissenschaftlichen Untersuchung förderte eine Forschungsgruppe um Stefan Seidel von der Universitätsklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien die Lichttherapie als vielversprechende nicht-medikamentöse Behandlungsoption Erstaunliches zu Tage.
Die Pflege von Menschen mit MS gestaltet sich häufig komplex und anspruchsvoll. Pflegefachpersonen nutzen verschiedene Modelle und Konzepte, um die Vielschichtigkeit der Gesundheitssituationen ganzheitlich zu erfassen und ein begründetes Handeln abzuleiten.
Prof. Bernhard Hemmer erklärte, wie die Leitlinienkommission Interessenkonflikte vermieden hat, warum es für viele Empfehlungen keine entsprechende Evidenz gibt, warum das bisherige Stufenschema der Behandlung aufgegeben wurde und welche Patienten ein hohes Risiko für eine stark entwickelte Erkrankung tragen.
Multiple Sklerose (MS) gilt als die häufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenenalters. Doch obwohl diese zumeist im zweiten bis vierten Lebensjahrzehnt ausbricht, manifestiert sich eine MS in ungefähr 5–10 % aller Fälle bereits vor dem 17. Lebensjahr. Diese Verlaufsform, die als pädiatrische MS bezeichnet wird, stellt auch in dieser Altersgruppe die vorherrschende Kategorie erworbener demyelinisierender Erkrankungen des ZNS dar.
Unter der Vielzahl von Symptomen bei der Multiplen Sklerose (MS), der in Deutschland häufigsten chronisch-entzündlichen Erkrankung des ZNS, ist schon das Spektrum von Sehbeschwerden breit. MS-Betroffene berichten so zum Beispiel Verschwommensehen, Doppelbilder oder Bildbewegungen. Dies in eine „Arbeitshypothese“ zu transferieren kann schwierig sein, und die Beschwerden können einer objektivierten Erfassung in der klinischen Routine aus verschiedenen Gründen nur schwer zugänglich sein.
Für Patient:innen mit Multipler Sklerose (MS) und einer Therapie mit Interferon ß-1a (Rebif®) steht mit RebiSmart® 3.0 seit Kurzem die dritte Generation des elektronischen Auto-Injektors zur Verfügung. Im Rahmen einer Presseveranstaltung wurden die neuen und optimierten Funktionen des Medizinprodukts demonstriert.
In der MS-Therapie werden derzeit große Fortschritte erzielt, weil die Pathomechanismen der Erkrankung immer besser verstanden werden. Hoffnung auf innovative Therapieoptionen machen aktuell besonders zwei Studien aus Deutschland. Eine identifizierte axonale Kaliumkanäle [1] und die zweite die Lungen-Hirn-Achse [2] als neue Therapietargets.
Die palliativmedizinische Versorgung von Patienten mit fortgeschrittener Multipler Sklerose (MS) fand bisher wenig Beachtung, rückt jedoch mit der neuen Leitlinie der European Academy of Neurology zur Palliativbehandlung der MS zunehmend ins Bewusstsein.
Seit über vier Jahrzehnten wird die Therapie eines Multiplen Sklerose (MS)-Schubes bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose mit intravenöser oder aktuell auch oraler Methylprednisolongabe als Monotherapie durchgeführt. Für die Kombination mit sofortiger gleichzeitiger hochdosierter Vitamin-D-Supplementation als duale medikamentöse Behandlung sprechen pathophysiologische und immunologische Mechanismen.
Multiple Sklerose (MS) wird so gut wie immer von Fatigue begleitet, einer massiven Müdigkeit, die von der überwiegenden Zahl der Patientinnen und Patienten* als das am meisten belastende Symptom beschrieben wird. In einer aktuellen wissenschaftlichen Untersuchung förderte eine Forschungsgruppe um Stefan Seidel von der Universitätsklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien die Lichttherapie als vielversprechende nicht-medikamentöse Behandlungsoption Erstaunliches zu Tage.
Die Pflege von Menschen mit MS gestaltet sich häufig komplex und anspruchsvoll. Pflegefachpersonen nutzen verschiedene Modelle und Konzepte, um die Vielschichtigkeit der Gesundheitssituationen ganzheitlich zu erfassen und ein begründetes Handeln abzuleiten.
Prof. Bernhard Hemmer erklärte, wie die Leitlinienkommission Interessenkonflikte vermieden hat, warum es für viele Empfehlungen keine entsprechende Evidenz gibt, warum das bisherige Stufenschema der Behandlung aufgegeben wurde und welche Patienten ein hohes Risiko für eine stark entwickelte Erkrankung tragen.
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