Beim DGHO präsentierte Studiendaten zeigen, dass bei etwa 40 % der Patienten mit Myelofibrose mindestens ein thrombotisches Ereignis oder eine Blutung auftraten. Die JAK2-Mutation war dabei mit einem erhöhten Risiko für venöse Thrombosen verbunden. Eine venöse Thrombose in der Vorgeschichte erwies sich als wichtigster Prädiktor für erneute thrombotische Ereignisse.
Zusammenfassend ist ctDNA ein sensitiver Biomarker beim malignen Melanom, auch in frühen Erkrankungsstadien, und ist sensitiver als die bereits etablierten Marker S100 und LDH.
Aufgrund des Alters und vorhandener Komorbiditäten sind viele Patienten mit neu diagnostiziertem multiplen Myelom (NDMM) nicht für eine Hochdosis-Chemotherapie und autologe Stammzelltransplantation (ASCT) geeignet. Bei diesen Betroffenen zeigte die Hinzugabe des Anti-CD38-Antikörpers Daratumumab zu einer Standardtherapie eine eindrucksvolle Wirksamkeit.
Auf dem DGHO präsentierte Daten belegen Granulozyten-assoziierte Faktoren für die Entwicklung eines PTCL. Das unterstützt das Konzept der umfassenden Hemmung mehrerer JAK-Proteine als eine wirksame Behandlungsstrategie in frühen Krankheitsstadien des PTCL.
Laut neuen Daten vom DGHO gibt es endlich vielversprechende Kandidaten für eine CAR-T-Zelltherapie beim Glioblastom (GBM). Die Kombinationen der CAR-T-Zell-Therapeutika in Multi-Targeting-Ansätzen könnte ein wichtiger Schritt zur Überwindung der GBM-Heterogenität sein.
Die Therapie mit CAR-T-Zellen sowie bispezifischen T‑Zell-aktivierenden Antikörpern („bispecific T cell engagers“ [BiTE]) sind eine moderne Säule der Immuntherapie geworden und füllen eine Lücke in der Behandlung rezidivierter bzw. refraktärer hämatoonkologischer Erkrankungen mit beeindruckenden Ansprechraten nach Versagen vorheriger Therapielinien.
Forschenden um Prof. Lorenz Thurner ist es im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung mit 151.000 € geförderten Forschungsprojektes am José Carreras Zentrum der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) gelungen, einen möglichen weiteren infektiösen Auslöser bei Hodgkin-Lymphomen zu identifizieren
Der Heidelberger Chirurg Prof. Dr. Markus W. Büchler erhält höchste Auszeichnung der Medizinischen Fakultät an der UMG für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung und -chirurgie. Der Preis wird für herausragende, medizinisch bedeutende wissenschaftliche Leistungen vergeben. Die feierliche Verleihung der Jacob-Henle-Medaille 2023 fand am Freitag, 15. September 2023, in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz in Göttingen statt.
Auf der Pressekonferenz des 33. Deutschen Hautkrebskongresses stellten renommierte Experten der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) die neuesten Entwicklungen in der Therapie, Prävention, Diagnostik und dermatoonkologischen Grundlagenforschung vor.
Beim DGHO präsentierte Studiendaten zeigen, dass bei etwa 40 % der Patienten mit Myelofibrose mindestens ein thrombotisches Ereignis oder eine Blutung auftraten. Die JAK2-Mutation war dabei mit einem erhöhten Risiko für venöse Thrombosen verbunden. Eine venöse Thrombose in der Vorgeschichte erwies sich als wichtigster Prädiktor für erneute thrombotische Ereignisse.
Zusammenfassend ist ctDNA ein sensitiver Biomarker beim malignen Melanom, auch in frühen Erkrankungsstadien, und ist sensitiver als die bereits etablierten Marker S100 und LDH.
Aufgrund des Alters und vorhandener Komorbiditäten sind viele Patienten mit neu diagnostiziertem multiplen Myelom (NDMM) nicht für eine Hochdosis-Chemotherapie und autologe Stammzelltransplantation (ASCT) geeignet. Bei diesen Betroffenen zeigte die Hinzugabe des Anti-CD38-Antikörpers Daratumumab zu einer Standardtherapie eine eindrucksvolle Wirksamkeit.
Auf dem DGHO präsentierte Daten belegen Granulozyten-assoziierte Faktoren für die Entwicklung eines PTCL. Das unterstützt das Konzept der umfassenden Hemmung mehrerer JAK-Proteine als eine wirksame Behandlungsstrategie in frühen Krankheitsstadien des PTCL.
Laut neuen Daten vom DGHO gibt es endlich vielversprechende Kandidaten für eine CAR-T-Zelltherapie beim Glioblastom (GBM). Die Kombinationen der CAR-T-Zell-Therapeutika in Multi-Targeting-Ansätzen könnte ein wichtiger Schritt zur Überwindung der GBM-Heterogenität sein.
Die Therapie mit CAR-T-Zellen sowie bispezifischen T‑Zell-aktivierenden Antikörpern („bispecific T cell engagers“ [BiTE]) sind eine moderne Säule der Immuntherapie geworden und füllen eine Lücke in der Behandlung rezidivierter bzw. refraktärer hämatoonkologischer Erkrankungen mit beeindruckenden Ansprechraten nach Versagen vorheriger Therapielinien.
Forschenden um Prof. Lorenz Thurner ist es im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung mit 151.000 € geförderten Forschungsprojektes am José Carreras Zentrum der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) gelungen, einen möglichen weiteren infektiösen Auslöser bei Hodgkin-Lymphomen zu identifizieren
Der Heidelberger Chirurg Prof. Dr. Markus W. Büchler erhält höchste Auszeichnung der Medizinischen Fakultät an der UMG für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung und -chirurgie. Der Preis wird für herausragende, medizinisch bedeutende wissenschaftliche Leistungen vergeben. Die feierliche Verleihung der Jacob-Henle-Medaille 2023 fand am Freitag, 15. September 2023, in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz in Göttingen statt.
Auf der Pressekonferenz des 33. Deutschen Hautkrebskongresses stellten renommierte Experten der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) die neuesten Entwicklungen in der Therapie, Prävention, Diagnostik und dermatoonkologischen Grundlagenforschung vor.
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