Die neusten Beiträge
Hodgkin-Lymphom: Entzündungs- und Stressmarker als Prädiktoren für CRCI
Patientinnen mit Hodgkin-Lymphom zeigen nach Chemotherapie oft kognitive Einschränkungen. Neue ASH-Daten belegen, dass bestimmte Entzündungs- und Stressmarker eng mit der kognitiven Leistung verbunden sind. Diese Biomarker könnten künftig helfen, gefährdete Patientinnen früh zu erkennen und gezielte Interventionen zu ermöglichen.
Überwachung der ZNS-Beteiligung bei AML durch ultrasensitive NGS
Im Rahmen einer Poster Abstract Session auf dem diesjährigen ASH-Kongress stellte Henri Hupe, Hannover, Deutschland, eine Studie vor, in der die Forschenden die ultrasensitive Next-Generation-Sequenzierung (NGS) von zellfreier DNA (cfDNA) aus CSF und Plasma für die MRD-Analyse der Beteiligung des ZNS bei AML bewerteten.
Sexuelle Gesundheit nach HCT: Barrieren bei AYA-Gesprächen
Sexuelle Gesundheit ist für Jugendliche und junge Erwachsene nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation besonders wichtig. In dieser Entwicklungsphase bestehen spezielle Bedürfnisse. Ergebnisse einer Umfrage von betreuenden Personen der AYA wurden auf dem ASH-Kongress vorgestellt.
Fertilität bei CAR-T-Zell-Therapie: Ergebnisse einer europaweiten Umfrage
Die CAR-T-Zell-Therapie wird zunehmend bei B-Zell- und Plasmazell-Malignomen eingesetzt. Auswirkungen auf die Fertilität sind bislang unklar. Auf dem ASH-Kongress 2025 präsentierte Giorgio Orofino (Mailand) Umfrageergebnisse zum Fertilitätsmanagement nach zellulären Therapien.
Prävention von Frakturen und Komplikationen bei Mammakarzinom
Bei Patientinnen mit Mammakarzinom sind osteologische Begleiterkrankungen häufig und sollten integraler Bestandteil der onkologischen Betreuung sein [1]. Dies betrifft sowohl Patientinnen mit therapieinduziertem Knochenverlust als auch solche mit ossären Metastasen [1].
Neue RNA-Klasse sorgt für Ordnung in der Zelle
In Zellen organisieren biomolekulare Kondensate aus RNA und Proteinen das Zellleben. Störungen bei der Clusterbildung bestimmter RNAs können Krankheiten auslösen. Forschende am Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entdeckten mit smOOPs eine neue RNA-Klasse und liefern neue Erkenntnisse zur Entstehung dieser Kondensate.
Internationale Kooperation stärkt Krebsversorgung in Uganda
Ein neues Projekt verbindet Regensburg, Landshut und Kitgum, um die onkologische und palliativmedizinische Versorgung in Uganda nachhaltig zu verbessern mit Fokus auf Wissenstransfer und Selbstbefähigung.
Wilhelm Sander-Stiftung erhält 414.000 Euro für medizinische Forschung
Die Wilhelm Sander-Stiftung erhält von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) über die Georg-Thieme-Gedächtnisstiftung 414.000 Euro. Die Förderung stärkt innovative Projekte und unterstützt das zentrale Ziel der Stiftung, wissenschaftlichen Fortschritt – besonders in der medizinischen Forschung – zu ermöglichen.
Langzeitüberleben fordert auch langjähriges Nebenwirkungsmanagement
Lorlatinib bietet beim ALK+NSCLC die höchste Risikoreduktion für Progression (HR 0,19), was einer 81%igen Reduktion des relativen Risikos entspricht. Laut Leitlinien wird Lorviqua® als bevorzugte Erstlinientherapie empfohlen. Rund 5 % aller NSCLC weisen die ALK-Alteration auf.
Erste und einzige Zulassung für medikamentöse Therapie
Die Europäische Kommission hat Vimseltinib (Romvimza®) in der Europäischen Union zur Behandlung erwachsener Patient*innen mit symptomatischem tenosynovialem Riesenzelltumor (TGCT) zugelassen.
